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Die Unternehmensfinanzierung ist mittlerweile eine fundamentale Managementaufgabe der Geschäftsführung mittelständischer Unternehmen. Traditionelle Beratungspartner wie die Hausbank helfen hier immer seltener bei grundsätzlichen und langfristig orientierten Entscheidungen zur Ausrichtung der Unternehmensfinanzierung. Als Eigentümer, Geschäftsführer oder Finanzchef eines Unternehmens sind Sie daher so stark wie noch nie zuvor gefordert. Sie müssen sich selbst durch den Dschungel der zahlreichen Instrumente der Unternehmensfinanzierung kämpfen und dürfen dabei nicht die Übersicht verlieren. Sie legen die richtige Finanzierungsstrategie für Ihr Unternehmen als „Weg durch den Dschungel“ fest und gestalten dann Schritt für Schritt mit jeder Kapitalaufnahme gezielt die Finanzierungsstruktur, um die selbst gesetzten Ziele Ihres Unternehmens zu erreichen.
creditshelf möchte Ihnen auf diesem Weg zur Seite stehen und Sie durch den Dschungel der Unternehmensfinanzierung begleiten – und das mit Transparenz, Tipps und Kreativität – sowie einem schnellen und effizienten Weg zu Ihrem individuellen Firmenkredit. Täglich helfen wir den verschiedensten Unternehmen bei der Durchsetzung ihrer eigenen Konzepte zur Unternehmensfinanzierung. Unsere Erfahrungen teilen wir gern mit Ihnen - los geht’s.
Die richtige Unternehmensfinanzierung ist die Lebenskraft Ihres Unternehmens. Mit der Planung und Durchführung einer langfristig orientierten Unternehmensfinanzierung regeln Sie vorausschauend und nachhaltig den Kapitalbedarf Ihres Unternehmens. Das sogenannte Corporate Financing versorgt Sie immer mit ausreichend „Wasser unterm Kiel“ – also dem finanziellen Spielraum in jeder Entwicklungsphase Ihres Unternehmens. Kapital und Liquidität sind besonders für kleine und mittelständische Unternehmen eine Herausforderung.
Die Umsetzung Ihrer Unternehmensfinanzierung erfolgt bei creditshelf schneller, einfacher und innovativer als bei einem traditionellen Kreditinstitut. Denn der Prozess ist digital. Das bedeutet, dass lange Wartezeiten wie etwa auf den Ersttermin bei einer Bank, entfallen. Auch die Entscheidungswege sind wesentlich kürzer als bei herkömmlichen Finanzinstituten, in denen es zum Teil viele verschiedenen Entscheidungsebenen gibt. Beratungsgespräche finden bei creditshelf in zielführender Atmosphäre statt. Sie müssen zwar auch hier eine gewisse Anzahl an Unterlagen einreichen, in der Regel ist der Papierverkehr jedoch im Vergleich zur Kreditanfrage bei einer Bank stark reduziert und nimmt dadurch auch wesentlich weniger Zeit in Anspruch.
Nach dem Stellen Ihrer unverbindlichen Anfrage, dauert es in der Regel etwa 48 Stunden, bis ein Experte aus der Kundenberatung mit Ihnen Kontakt aufnimmt und Ihnen eine erste Rückmeldung gibt. Da persönlicher Service und eine auf den Kunden ausgerichtete, individuelle Beratung für creditshelf essenziell sind, bleibt der Kundenberater, der den Erstkontakt zu Ihnen hergestellt hat, auch über die gesamte Laufzeit des Kreditprozesses weiterhin Ihr Ansprechpartner. Er teilt Ihnen mit, welche Unterlagen noch nachzureichen sind und wie der Bearbeitungstand ist. Dabei ist es für creditshelf selbstverständlich, dass die Daten aller Seiten mit Hilfe modernster Verschlüsselungsmethoden und einem Sicherheitssystem nach Bankenstandard jederzeit geschützt sind.
creditshelf ist eine digitale Kreditplattform, die sich auf Kleine- und mittelständische Unternehmen spezialisiert hat. Durch einen schnellen, unkomplizierten und vor allem individuellen Prozess, bietet creditshelf Ihnen ein optimal auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt.
Dabei nutzt creditshelf eine eigens entwickelte, moderne Analysemethode, um Ihre Daten genau auszuwerten. Das erfahrene Team aus Kredit-Analysten nimmt dabei im Detail Ihre umfassende Risiko- und Zahlenanalyse sowie eine individuelle qualitative Bewertung der finanziellen Situation Ihres Unternehmens vor. Diese ist für Sie kostenlos. Zudem findet ein persönliches Gespräch mit Ihnen statt.
Gleichzeitig profitieren Sie von creditshelfs sehr guten Branchenverständnis und der Expertise im Bereich Mittelstand. So erhält Ihr Unternehmen im Verlauf des Beantragungsprozesses eine exakte Übersicht über die aktuelle Liquidität und Aktiva.
In den letzten Jahren wurde bei den Geschäftsbanken die Kreditvergabe an Startups und etablierte kleine und mittelständische Unternehmen sukzessive erschwert. Denn die Banken konzentrieren sich zunehmend auf die großen Mittelstandsunternehmen. Mittelständler mit 50 bis 250 Mitarbeitern erhalten hingegen immer seltener eine individuelle Beratung und passende Kreditangebote. Denn die standardisierten Kreditvergabeprozesse schwächen die einstige Allianz von Hausbank und Mittelstand. Nicht immer wird von traditionellen Bankhäusern die Unternehmensfinanzierung ihrer Kunden umfassend betrachtet, sondern es wird aufgrund interner Regularien vielmehr nur auf die Normerfüllung der jeweils anstehenden Finanzierung geschaut. Die zunehmenden Regularien und aufsichtlichen Vorgaben sorgen aber für eine deutlich höhere Notwendigkeit, die Kredite mit Eigenkapital zu unterlegen, mit entsprechenden Auswirkungen auf Profitabilität dieses Segmentes für die Geschäftsbanken.
Hinzu kommt außerdem, dass die traditionellen Firmenkundenabteilungen der Banken immer weiter ausgedünnt werden. Dabei geht die Anzahl der Firmenkunden-Center und der Firmenkundenberater vermehrt zurück, die Ansprechpartner für Geschäftskunden wechseln immer schneller.
Vor allem Mittelständler sind daher bei ihrer Unternehmensfinanzierung stärker auf sich allein gestellt. Früher war hier die Hausbank der verlässliche Partner für alle Aspekte der Unternehmensfinanzierung eines mittelständischen Unternehmens. Heutzutage spielen traditionelle Finanzinstitute vermehrt nur die Rolle des reinen Kreditgebers. Damit werden sie nicht nur austauschbar, sondern schaffen insbesondere im Online-Bereich Raum für innovative und zum Teil wesentlich effizientere Online-Plattformen für Geschäftskunden, wie etwa creditshelf.
Mit der Unternehmensfinanzierung betreiben Sie weit mehr als nur die Aufnahme von Fremdkapital durch Bankkredite. Sie gestalten damit die gesamte Finanzplanung und statten Ihr Unternehmen gezielt mit Eigen-und Fremdkapital durch die richtigen Finanzinstrumente aus. Es geht insbesondere darum, in jeder Phase der Unternehmensentwicklung die Ziele Ihrer Finanzstrategie bestmöglich und mit der richtigen Mischung zu erreichen. Dazu gehören neben der Liquidität Ihres Unternehmens, die Rentabilität der unternehmerischen Tätigkeit, die finanzielle Unabhängigkeit (Finanz-Autarkie genannt) sowie die finanzielle Sicherheit Ihres Unternehmens und des eingesetzten Kapitals. Diese Ziele stehen in einem ständigen Spannungsverhältnis zueinander. Bei der Gestaltung Ihrer Unternehmensfinanzierung können Sie auf eine Fülle unterschiedlicher Finanzierungsinstrumente zurückgreifen, die alle Zieldimensionen auf unterschiedliche Weise erfüllen.
Mit jeder großen und kleinen finanziellen Entscheidung über einen Kredit, einen Private-Equity-Vertrag oder einen Leasingvertrag prägen Sie Ihre Unternehmensfinanzierung. Überprüfen Sie daher bei jeder Entscheidung über eine Kapitalaufnahme, ob und wie Sie damit den Kernaufgaben ihrer Unternehmensfinanzierung gerecht werden.
Zur Finanzierung von Investitionen können Sie auf zwei Arten der Unternehmensfinanzierung zurückgreifen. Zum einen gibt es die Möglichkeit der Eigenfinanzierung durch das zugehörige Unternehmen, etwa in Form von gebildeten Rückstellungen oder thesaurierenden Gewinnen. Zum anderen können Sie Fremdfinanzierung durch externe Kapitalgeber wie etwa Banken, die eigenen Lieferanten oder die Gesellschafter des Unternehmens etwa in Form eines Gesellschafterdarlehens nutzen. Je nachdem, ob das zur Finanzierung eingesetzte Kapital aus dem Unternehmen oder von externen Quellen stammt, spricht man auch von einer Innenfinanzierung oder Außenfinanzierung. Beide Finanzierungsquellen sind jedoch nicht unbegrenzt vorhanden. Denn eigene Finanzierungsmittel stehen Unternehmen etwa in Verlustphasen ohne Rücklagen, in denen gerade neu investiert werden soll, nicht zur Verfügung. Auch Kapital von außen kann begrenzt sein, wenn die Konditionen am Markt ungünstig sind oder eine schlechte Bonität externe Kapitalgeber davon abhält, einem Unternehmen weiteres Geld zuzuführen.
In jeder Phase der Unternehmensentwicklung kommt es vor allem auf die richtige Mischung von Eigen- und Fremdmitteln an. Es ist nur selten sinnvoll, das Unternehmen über alle Phasen hinweg aus Eigenkapital zu finanzieren. Fremdkapital ist der große Hebel für die langfristige Entwicklung der meisten Unternehmen und – entgegen mancher Startup-Mythen – aus der Unternehmensfinanzierung nicht wegzudenken.
Die Herausforderungen für Ihre Unternehmensfinanzierung ändern sich mit der Zeit. Immer wieder geht es darum, ob, wann und wie Sie weiteres Eigen- oder Fremdkapital für Ihr Unternehmen bereitstellen. Dabei müssen Sie über die einzusetzenden Finanzierungsmaßnahmen und zu engagierenden Kapitalgeber verfügen. Mit jeder Entscheidung gestalten Sie aktiv die Perspektive Ihrer Unternehmensfinanzierung neu. Für mittelständische Unternehmen steht hier eine Vielzahl verschiedener Finanzinstrumente zur Aufnahme von Eigenkapital und Fremdkapital zur Verfügung, die ihre individuellen Vorteile und Nachteile besitzen. Ihre Aufgabe als Unternehmer ist es, die Struktur optimal aufeinander abzustimmen und dadurch den bestmöglichen Finanzierungs-Mix für Ihr Unternehmen zu finden.
Die eingesetzten Finanzierungsinstrumente ändern sich im Zeitablauf mit den Herausforderungen der jeweiligen Phase Ihrer Unternehmensentwicklung. Während der Gründungs- und Startup-Phase dominiert bei den meisten Unternehmen eine Finanzierung durch Eigenkapital. Doch mit zunehmender Reife ändert sich auch Ihr finanzieller Bedarf an Eigenkapital und Fremdkapital. Erfahrungsgemäß sind beide Arten von Kapitalzufuhr auf die Dauer überlebenswichtig. In bestimmten Entwicklungsphasen wie der Wachstumsphase brauchen Sie Kapital für unterschiedliche Zeiträume und für verschiedene Zweckverwendungen. Hier ist es wichtig, alle möglichen und relevanten Instrumente der Unternehmensfinanzierung im Blick zu behalten und schnell die Vor- und Nachteile der einzelnen Möglichkeiten zu erkennen. Beleuchten wir die Optionen für Startups und für etablierte Unternehmen im Mittelstand einmal genauer.
Am Anfang eines jeden Unternehmens steht neben der Geschäftsidee auch der Business- und Finanzplan. Prüfen Sie vor einer Unternehmensgründung sorgfältig, ob Sie Ihr neues Geschäft am Anfang komplett ohne Fremdkapital starten können. Zwar begrüßen es die Folgeinvestoren, wenn Sie ausschließlich mit Eigenkapital beginnen, aber viele Startup-Vorhaben benötigen schon sehr früh größere Finanzmittel, um den Nachweis der Funktionsfähigkeit des Geschäftsmodells zu erbringen, den sogenannten Proof of Concept. Auch um das Kernprodukt des Unternehmens entwickeln zu können, das Minimum Viable Product, wird Geld benötigt. Gehen Sie also bereits vor der Gründung die Frage nach einer Unternehmensfinanzierung in Form von Fremdkapital strategisch an.
Planen Sie vor der Unternehmensgründung die Höhe der Kosten für Ihre Gründungsphase. Dabei sollten Sie die Ausgaben für die Gründung, die Ausgestaltung Ihrer Geschäftsräume , die Produktion, das nötige Personal und die technische Ausstattung berücksichtigen. Planen Sie alle Kosten der Produktentwicklung und Service-Erbringung für die Gründungsphase und den laufenden Betrieb in der sogenannten Skalierungsphase. Kalkulieren Sie diese Ausgaben für mindestens 24 Monate und gehen Sie dabei von verschiedenen Entwicklungsszenarien aus. Denn es kann sein, dass Ihr Erfolg schneller kommt als gedacht und Sie dann kurzfristig weiteres Kapital benötigen, um das Geschäftsmodell anzupassen, das Produkt zu ändern oder den Service Ihres Unternehmens neu auszurichten.
Jenseits der Kosten Ihres neuen Unternehmens sollten Sie auch die privaten Ausgaben aller Beteiligten planen. Haben Sie vor, in der Gründungsphase auf einen Teil Ihres bisherigen Gehalts zu verzichten? Wann zahlen Sie sich überhaupt ein Gehalt? Sprechen Sie bereits vor der Gründung mit allen Gründungspartnern ab, wem welche Verantwortung zukommt. Wer wird CEO? Wer wird Finanzchef? Wer übernimmt Marketing und Vertrieb? Nicht jeder möchte sein selbstgegründetes Unternehmen mittelfristig behalten beziehungsweise selber operativ führen. Deshalb planen viele von Beginn an einen Exit durch den Verkauf an Kapitalgeber oder ein anderes Unternehmen.
Eigenkapital aus persönlicher Tasche ist für eine Unternehmensgründung ideal. Denn Sie müssen für Ihr eigenes Startkapital keine Zinszahlung leisten oder das Kapital mittels Tilgung zurückzahlen – und das schont die Liquidität Ihres jungen Unternehmens. Sie als Investor wissen aber gleichzeitig, dass Ihnen dieses Geld für andere Ausgaben oder die private Geldanlage etwa die Altersvorsorge nicht mehr zur Verfügung steht. Dafür erhalten Sie aber Ihr volles Eigentum am Unternehmen und Sie müssen niemanden in Ihre unternehmerischen Entscheidungen miteinbeziehen.
Nicht jeder will oder kann direkt bei der Unternehmensgründung auf ausreichend Eigenkapital zurückgreifen. Daher ist der Weg zu freien Investoren für viele Gründer eine gute Alternative. Die erste Adresse als privater Investor sind Sie selbst und die Mitgründer Ihres zukünftigen Unternehmens. Überlegen Sie, ob Sie gemeinsam die anstehenden Ausgaben aus Eigenmitteln finanzieren können und für welche Schritte Sie anschließend das erste Fremdkapital aufnehmen wollen.
Nicht nur im amerikanischen Startup-Umfeld kommen die ersten Investoren aus dem Umfeld der Gründer. Ganz vorne in der Reihe möglicher Kapitalgeber sind Familie und Freunde. Wenn diese Menschen Vertrauen in Ihre Kompetenz als Gründer und in die Zukunft Ihres Unternehmens haben, lässt sich das Startkapital schnell zusammenbringen. Behandeln Sie sie als Geldgeber besonders behutsam. Im Unterschied zu formellen Kapitalgebern, wie etwa Banken, würden Sie bei einem Ausfall der Rückzahlung auch Ihre privaten Beziehungen aufs Spiel setzen. Legen Sie also mindestens dieselbe Vorsicht wie bei der Auswahl eines externen Geldgebers an den Tag. Dokumentieren Sie offiziell die private Kapitalüberlassung und halten Sie sich an die vereinbarten vertraglichen Regelungen.
Viele Startups setzen nicht auf die Finanzierung durch das Gründungsteam, deren Freunde und Familien, sondern möchten von Beginn an lieber professionelle Eigenkapitalgeber an Bord haben. Dabei setzen Sie das Eigenkapital professioneller Investoren wie Business Angels oder Venture-Capitalists zur Unternehmensfinanzierung ein, geben aber damit auch einen Anteil an Eigentum und sogar die Steuerung Ihres Unternehmens an diese Geldgeber ab. Bei der Auswahl eines solchen Eigenkapitalgebers sollten Sie daher mindestens genauso umsichtig und vorsichtig sein, wie bei der Auswahl eines Fremdkapitalgebers wie etwa einer Bank.
Business Angels und Venture-Capital-Geber beteiligen sich an Ihrem Unternehmen aber nur dann, wenn Sie Ihnen mit Hilfe eines Geschäftsplans und der Kapitalflussrechnung demonstrieren können, dass die eingesetzten Mittel auch in der frühen Phase Ihrer Unternehmensentwicklung nicht nur sicher angelegt sind, sondern nach Abwägung aller Risiken auch eine angemessene Rendite erwirtschaften können. Denn private Geldgeber investieren in die Chance einer positiven Entwicklung in der Zukunft.
Neue Miteigentümer wie Venture-Capital-Profis oder Business Angels bringen selten nur Ihr Kapital mit. Im Regelfall macht ein privater Investor auch seinen Einfluss auf die Entwicklung und Ausrichtung Ihres Geschäftsmodells geltend. Manche Kapitalgeber üben ihr Mitspracherecht allerdings auch gar nicht oder nur sehr wenig aus – und das muss für Ihr junges Unternehmen nicht immer von Vorteil sein. Denn je qualifizierter Ihr Kapitalgeber ist, desto mehr kann auch Ihr Unternehmen von den Erfahrungen und vom Netzwerk derer profitieren. Investoren, die Ihnen zu frischem Eigenkapital verhelfen, treffen eine Bewertung Ihres Unternehmens, um damit einem fairen Wertausgleich in Form einer Unternehmensbeteiligung zu erhalten, im Gegenzug für die eingebrachte Kapitalsumme. Diese Bewertung, die Ausgestaltung des Beteiligungsvertrages und die Höhe der finanziellen Anteilnahme eines solchen Privatinvestors hat eine hohe Bedeutung für Ihr junges Unternehmen. Sie beeinflusst die zukünftige Struktur und Kapitalausstattung erheblich. Sie sollte daher professionell geplant und neutral begutachtet werden. Informieren Sie sich bei der Kontaktaufnahme zu einem Business Angel oder einem Venture-Capital-Geldgeber, welche Prioritäten er setzt.
Business Angels sind private oder institutionelle Geldgeber, die sich finanziell an einem Unternehmen beteiligen und gleichzeitig die Existenzgründer mit Know-how und Kontakten in einer üblicherweise sehr frühen Unternehmensphase unterstützen. Doch der Zinssatz des Business Angel-Kapital ist vergleichsmäßig hoch, da auch die Ausfallquote junger Startup Unternehmen ebenfalls hoch ist, Investitionen einfach verloren gehen können und somit durch entsprechend lukrative „Exits“ im Gesamtportfolio aufgefangen werden müssen. Dennoch ist diese Form des Kapitals für Neuankömmlinge auf dem Markt sehr attraktiv, da klassische Bankkredite in der Gründungsphase meist noch in weiter Ferne sind. Es ist üblich einen Business Angel einen Anteil am Unternehmen zukommen zu lassen, sodass dieser vom späteren Umsatz profitiert.
Als Venture-Capitalist wird ein Investor bezeichnet, der Wagniskapital investiert. Vor allem in der Startup-Branche finden sich bei finanziellen Investitionen hohe Risiken. Wie eine Entwicklungshilfe für Unternehmen, die sich noch im Early-Stage befinden, finanziert ein Venture-Capitalist ein junges Startup und die entsprechenden Entrepreneure in dem Bewusstsein, dass das Unternehmen scheitern kann und er sein investiertes Geld verliert. Der Unterschied zwischen einem Business-Angel und einem Venture-Capital Unternehmen besteht darin, dass sich letztere häufig erst zu einem späteren Zeitpunkt beteiligen, wenn das junge Unternehmen nicht mehr in der absoluten Anfangsphase steckt. So bieten Venture-Capital-Geber auf der einen Seite mehr Kapital, jedoch keine so intensive Beratung wie ein Business-Angel.
Die Aufnahme von Eigenkapital ist nur einer von vielen möglichen Wegen zur Gründung eines neuen Unternehmens. Aber auch der Start mit Fremdkapital kann durchaus lohnenswert sein, wenn die entsprechenden Rahmenbedingungen stimmen.
Wenn Sie die Gründung eines Unternehmens planen oder gerade ein Unternehmen aufbauen, sind Sie für viele traditionelle Geldgeber wie Banken noch kein ernstzunehmender Kapitalnehmer. Ihrem Unternehmen fehlt der sogenannte Track Record, ein validiertes Geschäftsmodell, die nötigen Unterlagen über die bisherige erfolgreiche Geschäftstätigkeit. Das sind alles Entscheidungskriterien, auf die Banken im Regelfall bei einer Kreditvergabe zugreifen. Manche Gründer erhalten daher nur sehr begrenzt oder überhaupt keine Möglichkeit zur Kreditaufnahme von Banken. Für Finanzinstitute sind Sie als Gründer in erster Linie eben noch ein Privatkunde. Das ermöglicht Ihnen zumindest die Aufnahme eines Kredits als Privatperson. Eine klassische Filialbank oder auch Online-Bank zieht dazu Ihre persönliche Kreditwürdigkeit heran. Ein solcher Privatkredit, eingesetzt zur Unternehmensgründung, kann schnell sehr teuer werden. Er kann aber auch der Startschuss sein, den Sie benötigen, um die Gründung und die Geschäftsausstattung selbst zu finanzieren. Prüfen Sie daher, bevor Sie Ihr Unternehmen gründen, ob Sie von Ihrer bisherigen Bank einen Kredit erhalten würden und zu welchen Konditionen. Ein solcher Privatkredit ist in der Regel nicht zweckgebunden. Sie können ihn also bei der Gründung flexibel einsetzen, ohne darüber bei Ihrer Bank Rechenschaft ablegen zu müssen.
Förderkredite werden von Institutionen, wie etwa der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) mit bestimmten Programmen an Gründer vergeben. Diese Förderkredite verschaffen einem Startup vor allem Sonderkonditionen und eine erste Phase ohne Tilgung, in der die freiwerdenden Mittel direkt zum Ausbau des Startups eingesetzt werden können. Allerdings ist die Kreditvergabe solcher Programme an strenge Regeln und Zugangskriterien geknüpft, die für viele Gründungen nicht relevant sind. Prüfen Sie deshalb am besten weit vorher, ob oder unter welchen Voraussetzungen Ihr neues Unternehmen die Zugangskriterien für Förderprogramme der KfW oder bestimmter Bundesländer erfüllen könnte.
Online-Plattformen für Crowdfunding sind für bestimmte, konsumentennahe Startup-Gründungen eine beliebte Finanzierungsalternative. Dabei gehen jedoch Traum und Realität oft weit auseinander. Abgesehen von der entschiedenen Auswahl neuer Geschäftskonzepte und hoher Auflagen, können auch die Kosten solcher Plattformen erst auf den zweiten Blick transparent sein. Dazu kommt die gestiegene Akzeptanzschwelle für neue Geschäftsideen. Denn je erklärungsbedürftiger und nischenbezogener das Geschäftsmodell ist, um so seltener lässt sich dafür eine breite Gruppe an investitionsbereiten Kapitalgebern auf einer Online-Plattform finden. Hier hat sich im Laufe der Jahre eine gewisse Investitionsmüdigkeit breitgemacht, weil die anfängliche „Faszination des Neuen“ verschwunden ist und Investoren von kleineren Beträgen einen Totalausfall ihres Investments nicht hinnehmen möchten. Crowdfunding ist daher in den meisten Fällen keine sichere Startbasis für ambitionierte Startups.
Innovative Finanzierungsformen wie Crowdfunding mögen reizvoll sein, sind aber sehr unsicher. Öffentliche Fördergelder sind attraktiv, reichen aber meist nicht als alleinige Kapitaldecke aus. Firmenkredite von Banken oder Online-Kreditplattformen wie creditshelf können für viele Startups einen guten Weg zur Aufnahme des ersten Fremdkapitals bieten. Während konventionelle Banken Startups auch noch in den ersten Jahren nach Gründung oft eher kritisch gegenüberstehen und über komplizierte Kreditantragsverfahren verfügen, können Online-Plattformen wie creditshelf auch jungen Unternehmen, schon im Jahr 3 nach Gründung, nach wenigen Tagen eine fundierte Auskunft über die Finanzierungsmöglichkeiten geben. Dabei gelten die gleichen Anforderungen an die Solidität und finanzielle Perspektive des Geschäftsmodelles wie bei Filialbanken.
Viele etablierte deutschen Mittelständler haben das Ziel, ihr Unternehmen komplett durch Eigenkapital und auch alle kommenden Investitionen in schwierigen Wachstumsphasen selbst finanzieren zu können. Doch nur die wenigsten Geschäftsmodelle machen das allerdings möglich. Gerade kapitalintensive Produktionsbetriebe im Maschinen- und Anlagenbau oder im High-Tech-Bereich können nicht darauf setzen, Neuanschaffungen wie Maschinen oder nötige Betriebsmittel für Aufträge erst dann zu besorgen, wenn die eigenen Cash-Reserven das Geld dafür hergeben. Sehen Sie also als mittelständisches Unternehmen immer beide Elemente – Eigenkapital und Fremdkapital – als wichtige Verbündete und als unabdingbare Komponenten einer Unternehmensfinanzierung an.
Ohne Eigenkapital, kein Fremdkapital - das ist zwar eine verkürzte Regel der Unternehmensfinanzierung, aber sie hat einen wahren Kern. Die mangelnde Ausstattung mit Eigenkapital, also eine zu geringe Eigenkapitalbasis, ist bei vielen reifen, kleinen und mittleren Unternehmen ein Problem für weiteres Wachstum. Denn Eigenkapital ist die Basis für die Zukunfts- und Überlebensfähigkeit eines jeden Unternehmens. Nur wenn Sie Ihr Unternehmen dauerhaft und ausreichend mit Eigenkapital ausstatten – und Ihre Bilanz somit relativ unbelastet bleibt, ist Ihr Unternehmen zuverlässig aufgestellt.
Die Unternehmensfinanzierung für die Zukunft Ihres Unternehmens hängt also stark von den Kapital-Entscheidungen ab, die Sie bereits in der Vergangenheit getroffen haben. Jede Entscheidung beeinflusst dabei die Kapitalstruktur und die Vermögensstruktur Ihres Unternehmens. Gehen Sie daher mit der ausreichenden Transparenz, Planung und Umsicht bei der Gestaltung Ihrer Unternehmensfinanzierung vor. Eine Finanzierung ist lediglich Ihr Instrument, die optimale Vermögens- und Kapitalstruktur hingegen sollte Ihr Ziel sein. So bereiten Sie Ihr Unternehmen nicht nur für künftiges Wachstum, sondern auch für herausfordernde Zeiten vor.Wenn Ihr Unternehmen startet, übersteigen üblicherweise die Ausgaben die Einnahmen bei weitem. Die Cashflow-Situation des Unternehmens ist damit von Beginn an recht angespannt. Doch bei der erfolgreichen Weiterentwicklung Ihres Geschäfts entspannt sich diese Situation mit zunehmenden Umsätzen. Entscheidend ist es dann, die Ausgaben nicht proportional zu erhöhen, sondern den frei werdenden Cashflow gezielt zur Bedienung von neuen Krediten einzusetzen. Mit denen können Sie die in der Wachstumsphase stark ansteigenden Kosten etwa für Personal, Marketing und Vertrieb finanzieren. Nur mit einem ausreichenden freien Cashflow können Sie an die Aufnahme von weiterem Fremdkapital zur Wachstumsfinanzierung denken.
Behalten Sie bei der Entwicklung Ihres mittelständischen Unternehmens stets die Relation von Fremdkapital und Eigenkapital im Blick. Es gibt keine allgemeingültige Regel für ein gesundes Verhältnis beider Kapitalarten in der Unternehmensfinanzierung. Grundsätzlich sollte aber bei einer konservativen Planung Ihrer Kapitalausstattung der Anteil des Fremdkapitals nicht zu stark dominieren und 70 Prozent Ihres Gesamtkapitals nicht überschreiten.
Das Verhältnis von Fremd- zu Eigenkapital hängt auch von der Entwicklung der Cashflow-Situation Ihres Unternehmens ab. Wenn Sie Ihren künftigen Cashflow nicht zuverlässig planen können, etwa bei hoher Abhängigkeit von Projektgeschäften oder da Ihr Geschäft saisonalen Schwankungen unterliegt, kann jede zusätzliche Zahlung für Zins und Tilgung eines zusätzlichen Kredites eine hohe Belastung für Ihr laufendes Geschäft bedeuten. Ist hingegen eine positive Cashflow-Entwicklung planbar, erhöht das Ihren Spielraum für die Aufnahme von weiterem Fremdkapital. Denn Ihre Cashflow-Situation kann dann zusätzliche Kosten für die Bedienung eines neuen Kredites zuverlässig tragen. Ihr Unternehmen kann so tendenziell mit einer geringeren Eigenkapitalquote gut auskommen.
Wenn Sie jedoch die Eigenkapitalquote Ihres Unternehmens stärken wollen, müssen Sie neue Eigenkapitalgeber unter privaten oder institutionellen Investoren finden. Im Gegensatz zu Startups können allerdings größere mittelständische Unternehmen bei hohem geplanten Wachstum leicht neue Gesellschafter als Teilhaber gewinnen oder sogar bei entsprechender Rechtsform die Anteilseigener oder Aktionäre einer Aktiengesellschaft durch neue Anteilspapiere beteiligen.
Bei der Unternehmensfinanzierung können im Zeitablauf viele unterschiedliche Finanzierungsinstrumente genutzt werden, um Eigen- und Fremdkapital anzuziehen sowie das Verhältnis der beiden Kapitalarten gezielt zu steuern. Schauen wir uns die wichtigsten Finanzierungsinstrumente für kleine und mittelständische Unternehmen genauer an – und das mit allen Vor- und Nachteilen. Dazu zählen neben Factoring und Leasing, der in Deutschland beliebte Lieferantenkredit, privates Beteiligungskapital und das immer noch recht unbekannte Mezzanine-Kapital sowie das nach wie vor beliebteste Finanzierungsinstrument des deutschen Mittelstands: der Firmenkredit von Banken oder Online-Kreditplattformen wie creditshelf.
Beim Factoring kauft der sogenannter Factor die offenen Rechnungen des Unternehmens. Die Hinterlegung von Sicherheiten ist dafür nicht erforderlich, da hier die erbrachte Leistung als Sicherheit angesehen wird. So können sich Unternehmen, die ihre Forderungen veräußern, die wirtschaftlichen Rechte aus ihren Geschäftsbeziehungen sichern, bevor sie vom Debitor beglichen werden. Nachdem ein Unternehmen seine offenen Forderungen an einen Factoringanbieter verkauft hat, erhält es von diesem in der Regel 80 bis 90 % des Forderungsbetrags binnen 24 bis 48 Stunden ausgezahlt. Der verbleibende Betrag wird abzüglich etwaiger Skonti, Rabatte, Gutschriften oder Retouren nach vollständigem Zahlungseingang überwiesen. Als Factoringkosten werden vertraglich vereinbarte Gebühren und Zinsen erhoben, die sich üblicherweise im niedrigen Skontobereich bewegen. Somit hängt die Liquiditätsplanung weder vom Zahlungsverhalten der Kunden noch wie beim Kredit vom Wohlwollen der Hausbank ab.
Da mit Hilfe von Factoring die Forderungen nicht mehr in Ihren Büchern stehen, kann sich dadurch Ihre Bilanz und Ihre Eigenkapitalquote je nach Geschäftsmodell signifikant verbessern. Darüber hinaus entlasten Sie mit Factoring, insbesondere bei einer Vielzahl von Debitoren, deutlich Ihr Debitorenmanagement, das sogenannte Full-Service-Factoring. Ihr Team erhält dadurch mehr Zeit und Ressourcen für andere Aufgaben. Zum kompletten Debitorenmanagement zählen neben der regelmäßigen Bonitätsprüfung und -bewertung auch die Übernahme des Mahnwesens sowie die Rechtsvertretung vor Gericht. Zum Full Service Factoring gehört außerdem die Absicherung durch einen Forderungsausfallschutz. Dies bedeutet, dass im Fall der Zahlungsunfähigkeit des Geschäftspartners der damit einhergehende Forderungsverlust komplett vom Factoringanbieter übernommen wird.
Diesen Vorteilen stehen allerdings mehr Faktoren gegenüber, die Factoring für die Unternehmensfinanzierung vieler Unternehmen unbrauchbar macht. Vor allem die Gebühren und Zinsaufschläge eines Factoring-Unternehmens können oftmals sehr teuer werden. Hier gibt es große Unterschiede hinsichtlich der Leistungen, Gebührenstrukturen und Professionalität verschiedener Factoring-Unternehmen. Wenn etwa ein Factor beim Full-Service-Factoring Ihr Debitorenmanagement übernimmt, muss auch er das nötige ausgebildete Personal dafür bezahlen. Diese Kosten tragen Sie als indirekten Teil Ihrer Factoring-Gebühren. Ein weiterer Aspekt, der viele mittelständische Unternehmen von Factoring abbringt, ist der Umstand, dass der Einsatz von offenem Factoring bei Kunden des Factoringnehmers durchaus zu einem Vertrauensverlust führen kann. Dahinter steckt die Vermutung, dass Ihrem Unternehmen vielleicht die nötige Liquidität und Personalkapazität fehlt, um das Debitorenmanagement selbst führen zu können.
Aus diesem Grund greifen manche Unternehmen erst in Krisenzeiten zu Factoring, wenn die Liquiditätssituation instabil wird. Genau in einer solchen Phase möchten aber Kunden eher von ihren Lieferanten Stabilitäts- und Soliditätssignale erhalten, statt unerwartet mit Factoring konfrontiert zu werden. Factoring kann Ihre Geschäftsbeziehungen zu Kunden durchaus belasten und das Vertrauen in Ihre Finanzkraft untergraben.
Alles in allem ist Factoring ein Instrument Ihrer Unternehmensfinanzierung, dass Sie nur sehr selektiv und überlegt einsetzen sollten. Denn es beseitigt nur kurzfristige Liquiditätsengpässe. Zwar wird dadurch Ihre Bilanz verbessert, aber es hilft Ihnen kaum bei der langfristigen Ausrichtung Ihrer Unternehmensfinanzierung. Und das - gemessen an Factoring-Kosten und Reputationswirkung - zu einem vergleichsweise hohen Preis.
Praxis-Tipp: Prüfen Sie, ob Factoring taktisch in den Instrument-Mix Ihrer Unternehmensfinanzierung passt. Wenn Sie ohnehin etwa einen Firmenkredit aufnehmen möchten, können Sie mit dem Einsatz von Factoring die Liquidität Ihres Unternehmens aufwerten, um so zu besseren Konditionen einen Firmenkredit über Partner wie creditshelf zu erhalten.
Der Lieferantenkredit gilt als ein Urgestein der Unternehmensfinanzierung, das vor allem in der Industrie und im Handel häufig eingesetzt wird. Bei dieser Art der Finanzierung vergibt der Lieferant einer Ware seinem Kunden einen kurzfristigen Kredit. Es wird eine Rechnung mit einem Zahlungsziel verschickt. Der gewährte Zahlungsaufschub ist meistens unter Kaufleuten üblich und stellt dadurch eine Form der Finanzierung des Warenumschlags dar.
Bis zur Zahlung der Gesamtsumme behält sich der Lieferant in der Regel das Eigentumsrecht an der gelieferten Ware vor. Im Gegensatz zu vielen anderen Instrumenten der Unternehmensfinanzierung sind Sie als Kreditnehmer beim Lieferantenkredit nicht an eine Beantragung im formellen Sinn gebunden, denn der Lieferantenkredit wird vertraglich angeboten und somit gewährt. Auch Ihre Bonität, Sicherheiten oder gesonderte Rückzahlungsregelungen spielen hier keine Rolle.
Unabhängig von Kreditinstituten ist der Lieferantenkredit kurzfristig, unkompliziert und auf den ersten Blick günstig, denn Sie zahlen ja keine expliziten Zinsen, müssen nichts tilgen und bezahlen nur den vereinbarten Rechnungsbetrag. Genau dieser ist es, der bei voller Inanspruchnahme des Lieferantenkredits bereits die Zinszahlung beinhaltet, die Ihr Verkäufer hier einkalkuliert hat. Die in der Zahlungszielvereinbarung implizit enthaltene Zinsbelastung ergibt sich aus dem Skontosatz. Die Zahlung von drei Prozent Skonto als Lieferantenkredit kann umgerechnet bei hohen Rechnungsbeträgen, vielen Zahlungen und auf jährliche Zinsraten umgerechnet sehr teuer werden. Bei zu hohen Preisen ist es sinnvoll eine Begleichung der Rechnung über einen Firmenkredit etwa über creditshelf aufzunehmen, statt das Zahlungsziel voll auszuschöpfen. Durch die hohen Zinsen, die nicht jeder Kunde entdeckt, erscheint der Lieferantenkredit nur auf den ersten Blick „kostenlos“.
Prüfen Sie also bei größeren Zahlungen, welche Auswirkung der Differenzbetrag zwischen der skontierten Sofortzahlung und der Nettosumme bei Inanspruchnahme des Zahlungsziels auf Ihren Cashflow haben wird. Zudem sollten Sie dabei im Blick haben, wie hoch der effektive Zins dieses Kredits ist. Meistens ist es dann tatsächlich günstiger, die Rechnung schnell zu begleichen und den Lieferantenkredit nicht in Anspruch zu nehmen – selbst, wenn Sie dafür kurzfristig die Dispolinie, den Kontokorrentkredit, Ihres Firmenkontos in Anspruch nehmen müssten. Falls das jedoch nicht möglich sein sollte, schöpfen Sie den eingeräumten Lieferantenkredit bis zum letzten Tag der Zahlungsfrist aus, denn nur dann bleibt der hohe Zinssatz hinnehmbar.
Leasing ist bei Anschaffungen neuer Investitionsgüter wie etwa Baumaschinen oder Fuhrparke ein beliebtes Instrument der Unternehmensfinanzierung, wenn Sie damit die Liquidität Ihres Unternehmens nicht belasten wollen oder nicht die ausreichenden Mittel für einen direkten Kauf bereitstellen können. Gegen eine monatliche Leasinggebühr können Sie das betreffende Investitionsgut über die Dauer der vertraglich geregelten Laufzeit nutzen. Je nach Regelung, können Sie das Objekt am Ende der vertraglichen Laufzeit entweder zum vereinbarten Restwert ins eigene Unternehmen übernehmen oder können den geleasten Gegenstand an den Leasinggeber zurückgeben.
Leasing bringt einem mittelständischen Unternehmen durchaus Vorteile. Es vermeidet den Kauf und kann im Einzelfall sogar helfen, die Bilanz zu optimieren. Die Ausgaben sind hier als Betriebsausgaben steuerlich absetzbar – sofern Sie aber den Leasinggegenstand am Ende der Laufzeit zurückgeben. Die Kosten sind dabei über die gesamte Vertragslaufzeit planbar und entlasten die Cashflow-Entwicklung Ihres Unternehmens. Dieser entscheidende Vorteil birgt aber auch einen Nachteil. Denn Ihr Unternehmen ist über einen längeren Zeitraum an den Leasinggeber und an das genutzte Investitionsgut gebunden. Entfällt der Nutzungsbedarf oder entstehen Liquiditätsengpässe, können Sie den geleasten Gegenstand nicht verkaufen. Im Gegenteil, die Leasinggebühr bedeutet einen oft signifikanten Aufschlag auf die laufenden Fixkosten Ihres Unternehmens. Sie sind in vielen Fällen höher als die Kosten für einen entsprechenden Firmenkredit zur Finanzierung des Investitionsgutes, etwa über creditshelf.
In den meisten kleinen und mittelständischen Unternehmen noch unbekannt, stellt Mezzanine-Kapital ein sehr altes Instrument der Unternehmensfinanzierung dar. Mit Mezzanine nimmt Ihr Unternehmen Kapital auf, das sowohl den Charakter von Eigenkapital als auch von Fremdkapital geprägt ist. Vertraglich gewährt, wird bei dieser Art der Finanzierung die Haftung des Kapitalgebers auf den Darlehensbetrag beschränkt, so dass er nicht für weitere Risiken oder Verluste Ihres Unternehmens haftet. Manche Geldgeber verpflichten Ihr Unternehmen darüber hinaus vertraglich über die Dauer der Kreditgewährung zur Einhaltung bestimmter Bilanzkennzahlen oder zur Absicherung einer konkreten Untergrenze ihrer Eigenkapitalquote. Das bestärkt zwar durchaus die finanzielle Solidität und unterstützt eine professionelle Unternehmensfinanzierung, setzt jedoch in der Praxis enge Grenzen. Hinzu kommt, dass im Vertrag mit Ihrem Kapitalgeber Sanktionen geregelt werden können, wenn Ihr Unternehmen die vereinbarten Finanzzahlen nicht einhält. Dadurch sichern sich Kapitalgeber von Mezzanine in der Praxis einen hohen Einfluss auf ihre Geschäftspolitik.
Als mittelständisches Unternehmen können Sie Mezzanine-Kapital von externen Geldgebern, wie etwa Venture-Capitalists oder Private-Equity-Firmen für einen Zeitraum von bis zu etwa zehn Jahren erhalten. Es bleibt also wie eigenes Kapital langfristig Ihrem Unternehmen bestehen. Für den Kapitalgeber ist allerdings im Falle der Unternehmensinsolvenz sein Kapital wie bei einer Fremdkapitalfinanzierung lediglich nachrangig gesichert. Das lässt sich der Mezzanine-Kapitalgeber durch einen Zinsaufschlag gegenüber einer normalen Kreditfinanzierung via Bank oder Kreditplattform bezahlen. Für Sie als Unternehmer ist der Eigenkapitalcharakter von Mezzanine für Ihre Unternehmensführung von großer Bedeutung, denn wie bei echtem Eigenkapital ergeben sich auch aus Mezzanine-Kapital keine Änderungen beim unternehmerischen Einfluss und den Stimmrechten in Ihrem Unternehmen. Darüber hinaus verbessert Mezzanine-Kapital die Eigenkapitalquote Ihres Unternehmens.
Kapitalgeber von Mezzanine lassen sich das langfristige Engagement in Ihrem Unternehmen und die nachrangige Bedienung ihres Kapitals im Falle einer Insolvenz durch einen Zinsaufschlag bezahlen. Dieser kann im Vergleich zu einem entsprechenden Bankkredit sehr hoch sein und einen Aufschlag von zum Teil 20 Prozent bedeuten. Der Zinssatz kann dabei vertraglich über die Dauer von mehreren Jahren gebunden oder sogar an Erfolgsparameter Ihres Unternehmens gekoppelt sein. Die Rückzahlung des Kapitals ist hier genauso verbindlich wie bei der Aufnahme eines Firmenkredits. Sie müssen also bei der Aufnahme von Mezzanine-Kapital zumindest mit den Kapitalkosten eines vergleichbaren Firmenkredits rechnen und diese auch aus ihrem Cashflow aufbringen.
Mezzanine-Kapital eignet sich mit seinen vergleichsweise hohen Kapitalkosten und der damit verbundenen zusätzlichen Belastung des Cashflows dann, wenn Sie mit Ihrem bereits etablierten mittelständischen Unternehmen auf hohe Wachstumspotenziale und eine gute Eigenkapitalrendite setzen. Damit ist weniger das organische Wachstum aus der üblichen Geschäftstätigkeit gemeint, sondern eine skalierte Expansion etwa durch die Erschließung neuer Märkte oder den Aufbau frischer Produktserien. Sie sollten sich lediglich dann für Mezzanine-Kapital entscheiden, wenn Sie die fremdkapitalähnlichen, hohen Kosten für Mezzanine aufbringen und gleichzeitig die Bonität Ihres Unternehmens schonen wollen. Achten Sie hier im Gespräch mit einem Mezzanine-Kapitalgeber darauf, in welcher Form und mit welchem Instrument der Unternehmensfinanzierung die Mittel Ihrem Unternehmen zufließen sollen. Je nach Geldgeber werden hier Instrumente wie etwa Wandelanleihen eingesetzt, stille Beteiligungen durchgeführt oder Genuss-Scheine herangezogen. Prüfen Sie, ob Ihr potenzieller Kapitalgeber sein Engagement an ein bestimmtes Mindestvolumen knüpft oder flexibel auf den tatsächlichen Finanzbedarf Ihres Unternehmens eingeht. Auch dieser Umstand kann die Aufnahme von Mezzanine-Kapital erschweren und einen konventionellen Firmenkredit etwa über creditshelf begünstigen.
Beteiligungskapital von privaten Investoren, wie etwa Venture-Capitalists spielt vor allem eine Rolle, wenn Ihr Unternehmen die Startup-Phase bereits erfolgreich abgeschlossen hat und vor der Skalierung steht. Hier erscheint die Aufnahme von Fremdkapital durch Banken nicht lohnenswert oder ist nur bedingt möglich. Ähnlich wie bei der Mezzanine-Finanzierung setzen auch beim Private Equity die Investoren auf ein hohes Wachstumspotenzial Ihres Unternehmens. Der Unterschied besteht allerdings in der Befristung des finanziellen Engagements und in der Bereitschaft der privaten Investoren, beim Beteiligungskapital stärker in die Steuerung Ihres Unternehmens eingreifen zu wollen.
Investoren von Beteiligungskapital agieren wie Eigenkapitalgeber, indem sie einen strategischen, operativen Einfluss auf die Geschäftsführung nehmen und sich nicht zwingend an eine fixe Rückzahlung des Kapitals binden. In manchen Fällen zählt ein Private Equity-Investor durch seine Beteiligung auf die Wertsteigerung Ihres Unternehmens. Dann will er bei einem späteren Verkauf seiner Beteiligung oder des gesamten Unternehmens von dieser Wertsteigerung profitieren. Um darüber hinaus so schnell wie möglich das eingesetzte Kapital zurückzuerhalten, können Beteiligungskapitalgeber im Vergleich zu allen anderen Finanzierungsformen sehr hohen Druck auf die Unternehmensführung ausüben und zur massiven Kostensenkung im Unternehmen drängen. Dies steht jedoch nicht immer im Einklang mit der ursprünglich angestrebten Wertsteigerung des Unternehmens.
Die Geldgeber von Beteiligungskapital setzen auf besonders hohe Renditeforderungen, die Sie über einen Zeitraum von mehreren Jahren zu realisieren versuchen. Damit unterscheiden sie sich deutlich von Fremdkapitalgebern, die mit der Vergabe eines Firmenkredits lediglich auf die finanzielle Transaktion des Kredits und nicht auf die Einflussnahme in Ihrem Unternehmen abzielen. Die schwierige Suche nach einem solchen Kapitalgeber, das geforderte umfangreiche Mitspracherecht in operativen Dingen sowie die im Vorhinein nicht abschätzbare Auswirkung auf die Unternehmensentwicklung machen Private Equity eher zur Ausnahme als zur Regel der Unternehmensfinanzierung. Das Miteinbeziehen eines Private Equity-Investors ist eine langfristige, strategische Entscheidung Ihres Unternehmens und grenzt sich vom Finanzbedarf wie der Wachstums- oder der Betriebsmittelfinanzierung ab. In diesen Fällen wäre etwa ein Firmenkredit über eine Bank oder eine Online-Kreditplattform wie creditshelf die bessere Wahl.
Der Bankkredit ist nach wie vor das klassische und am meisten im deutschen Mittelstand genutzte Instrument der Unternehmensfinanzierung mit Fremdkapital. Ein großer Teil der Firmenkredite wird dabei zunächst direkt bei der eigenen Hausbank angefragt.
Der Firmenkredit für Ihr Unternehmen ist universell einsetzbar und wird sowohl zweckgebunden als auch ohne feste Mittelverwendung angeboten. Sie können einen Bankkredit prinzipiell für jede Laufzeit einsetzen. Neben kurzfristigen Zwecke von bis zu einem Jahr, stehen Ihnen auch Bankdarlehen für mittelfristige Investitionen bis zu vier Jahren und für langfristige Laufzeiten zur Verfügung.
Kurzfristige Firmenkredite haben eine Laufzeit von bis zu einem Jahr. Sie können einen solchen Firmenkredit etwa für eine kurzfristige Überbrückung finanzieller Engpässe oder zur Abdeckung von temporären Cashflow-Problemen einsetzen. Wenn Ihnen der Dispositionskredit Ihrer Bank nicht ausreicht oder auf die Dauer zu teuer ist, überlegen Sie, ob Sie nicht mit einem Bankkredit umfinanzieren und so die weitaus teurere Dispo-Linie ablösen möchten.
Bei einem kurzfristigen Finanzbedarf sollte Ihnen der Betrag des Firmenkredits schnell zur Verfügung stehen, denn Darlehen für kurze Laufzeiten werden oft besonders dringend benötigt. Allerdings machen viele Unternehmen bei einem kurzfristigen Kapitalbedarf weniger zufriedenstellende Erfahrungen mit klassischen Kapitalgebern, wie etwa den Hausbanken. Dem zugrunde liegt, dass die Entscheidungsprozesse vieler Geschäftsbanken leider noch nicht auf eine Beantwortung der Kreditanfrage innerhalb weniger Tage ausgerichtet sind. Bei einem kurzfristigen Bedarf an einem Firmenkredit lohnt daher oft der Kontakt zu Online-Kreditplattformen wie creditshelf. Hier ist der gesamte Antrags- und Bearbeitungsvorgang digital und bereits nach kurzer Zeit ist der Kreditprozess abgeschlossen.
Denken Sie bei einem kurzfristigen Kapitalbedarf auch an unkonventionelle Alternativen, die schnell übersehen werden, wie etwa den Lieferantenkredit. Wenn Sie mit Ihren Lieferanten diese Art von Darlehen vereinbaren, kann Ihnen das die dringend benötigte finanzielle Entlastung verschaffen. Bedenken Sie, dass Sie damit aber auch ein Liquiditätssignal an Ihre Lieferanten setzen. Vorfinanzierungen für Betriebsmittel können im Einzelfall auch helfen, schaffen aber keine langfristige Entlastung für Ihre Unternehmensfinanzierung. Vorfinanzierungen oder auch Lieferantenkredite können eine nützliche Abrundung Ihrer Unternehmensfinanzierung sein, stellen jedoch - anders als Firmenkredite - keine tragfähige Säule in der Kapitalbeschaffung dar.
Die meisten Investitionsvorhaben kleiner und mittelständischer Unternehmen richten sich auf einen Einsatzzeitraum über mehrere Jahre. Neu angeschaffte Maschinen und Büroausstattungen, Ergänzungen im Fuhrpark, Vorfinanzierungen größerer Aufträge, die Erweiterung des Geschäftes auf neue Produktbereiche oder Absatzmärkte – diese Herausforderungen bewältigen viele Mittelständler mit mittelfristig ausgerichteten Firmenkrediten von Banken oder Online-Kreditplattformen wie creditshelf. Firmenkredite lassen sich bei einem solchen Investitionsbedarf flexibel in den eigenen Mix der Unternehmensfinanzierung einbauen – und das mit individuell angepassten Laufzeiten, Konditionen und Rückzahlungsmodalitäten.
Achten Sie hier auf die Anforderungen Ihres Kreditgebers hinsichtlich der Kreditbesicherung mit mittlerer Laufzeit. Wenn Sie etwa eine neue Maschine oder Anlage kaufen, kann die Kreditvergabe an die Besicherung eben dieses Investitionsgegenstandes gekoppelt sein. Das stellt aber bei Erwartung einer unproblematischen Kredittilgung kein Problem dar. Sollten Sie dennoch in Zahlungsschwierigkeiten geraten – wie es bei vielen Unternehmen auch während der Corona-Pandemie aufgetreten ist - kann Ihr Kreditgeber in einer solchen Krisensituation Ansprüche auf genau jenen Investitionsgegenstand anmelden, der Ihrem Unternehmen erst durch diese schwierige Zeit hindurchhelfen sollte oder an den die Wachstumshoffnungen Ihres Unternehmens gekoppelt sind.
Treffen Sie daher bei der Auswahl Ihres Kreditgebers für eine mittelfristige Investition eine umsichtige Entscheidung. Verlassen Sie sich nicht ausschließlich auf Ihre Hausbank, bei denen ein solcher Kreditprozess unter Umständen eine recht lange Bearbeitungs- und Genehmigungszeit benötigen kann. Holen Sie hier ein Angebot einer vergleichsweise schnell und unkompliziert arbeitenden Online-Kreditplattform wie creditshelf ein.
Je länger eine Investition laufen soll, desto umfangreicher ist auch der Zeitraum zur Vorbereitung der Kreditanfrage. Investitionen mit einer Laufzeit von mehr als vier Jahren stellen in der Unternehmensfinanzierung der meisten mittelständischen Unternehmen keine Alltäglichkeit dar. Hier geht es oft um die Finanzierung oder Einrichtung neuer Produktionsstandorte und Firmengebäude.
Die Erwartungen an eine solche Investition sind bei Ihnen als Unternehmer und bei Ihrem Kreditpartner gleichermaßen hoch. Denn letztendlich geht es auf beiden Seiten um eine langfristige Bindung. Während Sie als Kreditnehmer bei einem mittelfristigen Kredit-Engagement noch an den Gang zu Ihrer Hausbank denken, können Sie bei einer langfristigen Finanzierung die Kreditanfrage selbst als eine Art Vorprojekt betrachten. Denn im langfristigen Kreditbereich gibt es durchaus interessante Angebote von verschiedensten Kreditpartnern. Es ist nicht leicht, unterschiedliche Angebote miteinander zu vergleichen. Ihre eigene Finanzrechnung, der Businessplan, die Auswirkungen auf Ihre Vermögensstruktur und die Rolle der Investition in Ihrer Unternehmensfinanzierung – das sind alles Rahmenparameter, die Sie als Kreditnehmer zu einer individuellen Beurteilung verschiedener Angebote kommen lassen.
Sehen Sie sich bei der Wahl des Kreditgebers für Ihre langfristige Investition genau um und vergleichen Sie. Ziehen Sie dabei auch externe, neutrale Hilfe durch einen Berater in Erwägung. Besonders schnell geht die Orientierung auf Online-Kreditplattformen wie creditshelf. Hier erhalten Sie bereits innerhalb weniger Tage eine Rückmeldung auf Ihre Kreditanfrage und attraktive Angebote aus dem Kreis der professionellen Investoren.
Der Firmenkredit ist immer noch das am meisten genutzte Instrument der Unternehmensfinanzierung mit Fremdkapital. Dabei werden viele Investitionen von Mittelständlern mit Firmenkrediten zuverlässig abgedeckt. Wenn Ihr Unternehmen zur Unterstützung des operativen Geschäfts oder als Wachstumsfinanzierung neues Fremdkapital aufnehmen möchte, ist die Prüfung eines Firmenkredits ein guter Ansatz. Betrachten Sie bei einer Kreditfinanzierung in jedem Falle nicht nur die derzeit anstehende Finanzierung, sondern behalten Sie die gesamte Unternehmensfinanzierung bei einer neuen Kreditaufnahme im Blick. Damit schaffen Sie für die eigene Investitionsplanung und Kommunikation mit Ihrem potenziellen Kreditgeber eine aussagekräftige Informations- und Entscheidungsbasis.
Wenn Sie einen Betrieb gründen, ist die Vorbereitung Ihrer Unternehmensfinanzierung das Wichtigste. Sie benötigen im Vorfeld einen detaillierten Geschäftsplan, eine ausgefeilte Strategie und einen nachvollziehbaren Businessplan, wenn Sie sich an das Finanzinstitut Ihrer Wahl wenden.
Auch, wenn die agile Weiterentwicklung Ihres Unternehmens ansteht, müssen Sie einiges an Vorarbeit leisten, bevor Sie sich konkret an einen Geldgeber wenden. Stellen Sie hier eine detaillierte Planung der Ausgaben und Umsätze auf und geben Sie eine realistische Einschätzung der Kostenentwicklung ab. Überdenken Sie, welchen Cashflow Sie in der aktuellen Lage, aber auch in der Wachstumsphase benötigen und schätzen Sie die Kosten für Personal, Marketing, Vertrieb sowie Produktentwicklung ein.
Vor allem bei kurzfristig auftretendem Kapitalbedarf sollten Sie hier auf Finanzierungswege setzen, die schnell die nötigen Mittel herbeiziehen können. Bei der Darlehensbeschaffung haben vor allem Online-Kreditplattformen wie creditshelf gegenüber klassischen Geschäftsbanken einen erheblichen Vorteil hinsichtlich Geschwindigkeit und Komfort.
Wenn Sie eine Unternehmensfinanzierung planen, sollten Sie diese auf frühzeitig anschieben. Denn insbesondere bei herkömmlichen Hausbanken kann es Monate dauern, bis letztendlich die Gelder fließen. In schnell wachsenden Märkten kann dies aber sehr misslich für Ihr Vorhaben sein.
Fokussieren Sie sich deshalb dabei nicht zwingend nur auf Ihre Hausbank.
Planen Sie auch die zeitliche Auswirkung und die Dauer des Prozesses mit ein. Gerade bei der Beantragung eines klassischen Bankkredites kann der gesamte Weg von Einreichung der Unterlagen, Prüfung und interne Genehmigung bis hin zur Auszahlung sehr lange dauern, so dass manchmal sogar Zwischenfinanzierungen nötig werden können, um Liquiditätsengpässe zu vermeiden.
Auch, wenn Sie in monetäre Schwierigkeiten geraten gilt: Suchen Sie unbedingt frühzeitig ein offenes Gespräch mit der Hausbank oder einem anderen Finanzierer. Denn wenn Sie hier zögern, verlieren Sie kostbare Zeit für mögliche Maßnahmen wie Tilgungsaussetzungen, Krediterweiterungen oder Bürgschaftserhöhungen. Ein zu spät eingeleitetes Krisenmanagement kann Ihre berufliche Existenz erheblich beeinflussen.
Besonders als Kleinunternehmer kann es Sie hart treffen, wenn Sie nicht auf ihre Hausbank zugehen. Sie verfügen üblicherweise nur über ein Konto bei der Bank, das regelmäßig überprüft wird. Wenn Ihre Kontoumsätze zurückgehen, Ihre Kreditlinien ausgeschöpft sind und Sie Überweisungen etwa an den Stromversorger oder das Finanzamt nicht ausführen können, besteht die Gefahr der Pfändung. Diese Situation gilt es unbedingt zu vermeiden, weil damit die Überlebenschancen Ihrer Firma immer weiter absinken.
Wenn Sie vor einer Finanzierungsrunde stehen, kann guter Rat teuer sein. Sie selbst kennen Ihr Geschäft am besten und sind von Ihrem Businessplan überzeugt. Bedenken Sie, dass Sie damit einen eindeutigen Informationsvorsprung vor einem potenziellen Kapitalgeber haben, der von Ihrem Geschäftsmodell zum ersten Mal hört. Wie gehen Sie damit um? Entscheidend ist hier der Informationsbedarf des Kapitalgebers, an den Sie sich wenden wollen. Fast alle Hausbanken besitzen eigene Ansprechpartner und oft auch Service-Zentren für Geschäftskunden. Die Mitarbeiter dort stammen aber in den meisten Fällen aus der Bank selbst und haben keine Erfahrungen in Unternehmen wie dem Ihren gesammelt. Sie wissen daher nicht, welche Investitionen in Ihrem Geschäft als Nächstes anstehen.
Ein potenzieller Partner für Ihre Unternehmensfinanzierung ist also stark auf die Informationen angewiesen, die Sie ihm präsentieren. Legen Sie den größten Wert auf eine strukturierte Vorbereitung des Erstgespräches mit einer Bank oder einem anderen Partner. Arbeiten Sie an Unterlagen, die es einfach machen, das Ziel Ihrer Investition zu verstehen. Gehen Sie von so wenig Vorwissen wie möglich aus. Online-Kreditplattformen, wie etwa creditshelf sehen täglich weitaus mehr Finanzierungsanfragen als ein klassischer Bankberater und besitzen daher eine bessere Übersicht über die verschiedenen Anforderungen der Unternehmensfinanzierung.
Auch wenn eine Kreditanfrage bei einer Online-Plattform wie etwa creditshelf viel schneller bearbeitet werden kann als bei einer Geschäftsbank, sind die Unternehmensunterlagen bereits bei den ersten Schritten entscheidend. Je besser Sie vorbereitet sind, je umfassender und aussagekräftiger Ihre Unterlagen sind, umso leichter fällt dann die Bearbeitung und umso schneller gelangen Sie an das Ergebnis Ihrer Kreditanfrage. Bei komplexeren Investitionsvorhaben kann es sogar sinnvoll sein, wenn Sie sich von externen Spezialisten auf dem Weg Ihrer Unternehmensfinanzierung begleiten lassen.
Die Vorbereitung einer Finanzierungsanfrage kann sehr umfassend sein, besonders wenn Sie als Unternehmer selbst in die laufenden Prozesse Ihres Unternehmens eingebunden sind und daher kaum Zeit haben, um sich auf die Anfragen einzustellen, die Dokumente zusammenzutragen und die Einschätzungen eines potenziellen Finanzierungspartners zu antizipieren.
Vor allem in mittelständischen Unternehmen ist es eher die Ausnahme als die Regel, sich bei der Steuerung der Unternehmensfinanzierung beraten zu lassen. Es gibt in Deutschland eine Reihe spezialisierter Unternehmensberatungen, die Ihnen die Arbeit bei der Vorbereitung einer Finanzierungsanfrage abnehmen. Dabei starten Sie die interne Vorprüfung in Ihrem Unternehmen und bereiten die Ergebnisse so auf, dass Sie damit einem Finanzierungspartner wie einer Bank oder creditshelf einen umfassenden Überlick über die Finanzkraft Ihres Unternehmens und über Ihr Investitionsvorhaben geben. Eine solche Beratung hat nicht nur Ihr Finanzierungsprojekt im Blick, sondern beachtet auch die Kapitalausstattung und Zielplanung Ihres gesamten Unternehmens sowie die Auswirkungen des Finanzierungsvorhabens für Ihr Unternehmen.
Eine ganz wichtige Rolle bei der Unternehmensfinanzierung spielt die Finanzkontrolle und das Rechnungswesen. Denn wer diese Zahlen vernachlässigt, hat keinen Überblick über die gegenwärtige und zukünftige Kostensituation des Unternehmens. Damit kann auch ein seriöses Controlling aus der Bahn geworfen werden und Ihr Unternehmen kann schnell in Schwierigkeiten geraten. Deshalb ist es auch für kleine Unternehmen unerlässlich, das eigene Geschäft und die Zukunftsperspektiven kontinuierlich zu überwachen. Nur so sind Sie in der Lage, Ihr Geschäft genau zu überprüfen und neue Kapitalgeber zu finden, um weiter zu wachsen.
Behalten Sie dabei auch immer mögliche Eventualitäten im Auge. Es ist es wichtig, die Planungen auch nach dem Aspekt etwaiger Risiken vorzunehmen. Wenn die Umsätze etwa wegen Veränderungen im Markt oder plötzlicher Krisen wie Corona sinken, aber Kredite weiter bedient werden müssen, sollte sich jeder Unternehmer bewusst sein, wie er hier gegensteuern kann. Wenn ein wichtiger Auftraggeber wegfällt, kann sich Ihre Umsatzsituation schnell zum Nachteil entwickeln. Hier hilft ein professionelles Controlling, da es die Aufwands- und Erlössituation nach Produkten und Kostenverursachern konkret aufschlüsselt. Dadurch kann die Strategie Ihres Unternehmens rechtzeitig verändert werden.
Unternehmensfinanzierung verlangt einen individuellen Zuschnitt. Das bedeutet, dass alle Maßnahmen in eine umfassende Finanzierungskonzeption eingebunden gehören, über die Sie das Finanzinstitut Ihrer Wahl letztendlich berät. Ziel dabei ist, alle Programme zu Ihrem Vorteil optimal auszuschöpfen.
Ein Unternehmenskredit wird zwar grundsätzlich von fast allen Finanzinstituten vergeben, der erste Weg führt die meisten Mittelständler dabei aber zunächst einmal zur Hausbank. Dort wiederum muss Ihr Antrag gründlich geprüft werden, damit der Kreditgeber eine positive Entscheidung treffen kann.
Erschwerend kommt hier ein wichtiger Aspekt hinzu: Die Expertise der Bankberater liegt traditionell nicht im Bereich der Unternehmensfinanzierung, sondern eher im Bereich der Privatkunden. Deshalb treffen Sie als Unternehmer häufig auch auf eine prozessual ausgerichtete Beratung, die kaum auf die Bedürfnisse des individuellen Firmenkunden eingeht. Oft müssen Sie den verschiedenen Ansprechpartnern Ihr Geschäftsmodell immer wieder neu erläutern, bevor die Unternehmensfinanzierung steht. Das kostet Zeit, Geld und Nerven.
Hinzu kommt hier, dass viele Geldinstitute sich nur noch auf größere Mittelständler konzentrieren. Unternehmer unterhalb einer bestimmten Umsatzschwelle müssen sich derweil mit einem deutlich kleineren Standardangebot zufriedengeben. Deshalb sollten sich vor allem kleine und mittelständische Unternehmen ein zweites Standbein neben der Hausbankenfinanzierung aufbauen, etwa einen schnellen und unkomplizierten Firmenkredit von creditshelf.
Traditionell sind vor allem die Hausbanken die erste Adresse für die Gespräche über eine Unternehmensfinanzierung, denn zu diesen besteht in den meisten Fällen eine intensive, lange Beziehung. Allerdings ist eine Hausbank kein Garant für eine schnelle Bearbeitung, einfache Verhandlungsgespräche, für gute Konditionen oder für eine schnelle Auszahlung der Kreditsumme. Das alles kann auch nach bereits mehrfachen gemeinsamen Projekten zu einer Gedulds- oder Zerreißprobe werden. Denn jeder Schritt benötigt Zeit, es kann bis zu einem Jahr von der Antragstellung bis hin zur Auszahlung eines Kredites dauern. Wenn Sie dann auch noch Wachstumsinvestitionen in sich schnell drehenden Märkten tätigen oder neue Marktchancen vor dem Wettbewerb nutzen wollen, dauert das jedoch zu lange.
Natürlich kann und sollten Banken nicht pauschal wegen längerer, komplexer Bearbeitungsprozesse kritisiert werden. Es kommt hier auch auf den Einzelfall an. Darauf etwa, wie schnell und interessiert der zuständige Bankmitarbeiter die Termine koordiniert, die erforderliche Unterlagenliste verbindlich bereitstellt, eingehende Dokumente prüft und etwaige Nachforderungen veranlasst. Entscheidend ist außerdem, wie effizient die verschiedenen Abteilungen zusammenarbeiten. Auch die Antwort auf die Frage, ob ein Unternehmen einen Kredit tatsächlich erhält, kann von Bank zu Bank unterschiedlich ausfallen. Es kommt auch darauf an, welcher Mitarbeiter einer Bank am Ende über die Kreditvergabe bestimmt.
Allerdings kann dieser lange Weg inzwischen verkürzt werden, denn die traditionellen Finanzinstitute haben eine moderne Ergänzung erhalten. Der Weg über eine digitale Kreditplattform wie creditshelf ist hier komfortabler, unkomplizierter und schneller.
Bei einem Online-Anbieter wie creditshelf ist der Prozess zur Beantragung eines Firmenkredits für Sie mit weniger Bearbeitungszeit und Aufwand verbunden. Sie benötigen kein Erstgespräch mit einem Bankberater. Sie reichen Ihre Unterlagen einfach online ein und laden diese auf der Website hoch. Dafür benötigen Sie in etwa die gleichen Unterlagen wie bei der Antragsstellung bei einer Bank. Wenn Sie sich gut vorbereitet haben, können Sie alles in einem Vorgang hochladen. Dadurch erhalten Sie ein digitales Dokumentenmanagement aller wichtigen Unterlagen. Nachfragen können schnell und unkompliziert per Telefon oder Video-Meeting bearbeitet werden.
creditshelf bietet endfällige oder monatliche Firmenkredite an. Die Kredithöhen bewegen sich im Bereich zwischen 100.000 und 5.000.000 Euro. Die Laufzeit kann bis zu fünf Jahre betragen. Die meisten Kunden von creditshelf sind Unternehmen deren Jahresumsatz bei über 1 Million Euro liegt.
Die Kreditanfrage erfolgt einfach und schnell über den digitalen Weg. Dabei wird immer eine maximale Datensicherheit gewährleistet. Sie stellen über das Portal eine Kreditanfrage mit den gewünschten Konditionen, wie Kredithöhe, Laufzeit und Tilgung.
Zunächst müssen Sie alle notwendigen Unterlagen einreichen. Diese sind:
Eine unverbindliche Kreditanfrage bei creditshelf zu stellen ist nicht schwierig. Registrieren Sie sich auf unserer Webseite oder rufen Sie bei unserer Kundenbetreuung an. Alternativ freuen wir uns auch über eine E-Mail von Ihnen.
Dann kontaktieren Sie uns gerne unter +49 160 95 337 806. Ihr Anliegen können Sie uns auch gerne per E-Mail schreiben: r.heller@creditshelf.com
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Das Angebot von creditshelf richtet sich an mittelständische Unternehmen, die einen Jahresumsatz von mind. 2,5 Mio. EUR und 2 Jahresabschlüsse vorweisen können.
Diese Kriterien treffen auf Sie zu? Dann machen Sie jetzt den unverbindlichen Quick Check!
Wir beantworten gerne Ihre Fragen:
Kundenbetreuung: +49 (69) 348 77 24-07
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