FIRMENKREDIT – WIE SIE IHR UNTERNEHMEN RICHTIG UND GÜNSTIG FINANZIEREN

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Firmenkredite sind für mittelständische Unternehmen in Deutschland unverzichtbar, um im Markt voranzukommen und zu wachsen. Und das nicht erst seit der Corona-Krise. Seit Jahren haben Unternehmer und Geschäftsführungen auf Fremdkapital zurückgegriffen, um die Chancen und Risiken des nächsten anstehenden Schritts in der Geschäftsentwicklung zu bewältigen.
Wir bei creditshelf sind als Online-Plattform für Unternehmensfinanzierung täglich damit beschäftigt, Deutschlands Unternehmern weiterzuhelfen, um den wichtigen Schritt zum Firmenkredit sicher und effizient zu gestalten. Dabei haben wir einiges an Erfahrungen angesammelt, die wir Ihnen gern weitergeben.

WARUM ÜBERHAUPT EIN FIRMENKREDIT?

Firmenkredite sind seit jeher in der deutschen und internationalen Wirtschaft ein wichtiges und effektives Finanzierungsinstrument für mittelständische Unternehmen. Das gilt für Kleinunternehmen oder Unternehmen im Servicebereich oder im produzierenden Gewerbe, ebenso wie für größere mittelständische Unternehmen mit hohem Exportanteil und auch für online-basierte Geschäftsmodelle wie Startups oder E-Commerce.

FIRMENKREDITE HELFEN IN GUTEN UND IN SCHLECHTEN ZEITEN

Um es ganz deutlich zu sagen: Firmenkredite sind kein Zeichen von Schwäche oder Krise. Dennoch – nicht zuletzt im Kontakt mit Finanzinstituten oder Hausbanken – berichten uns Unternehmer und Geschäftsführer immer wieder, dass Ihnen der Schritt zum Firmenkredit wie ein Schritt der Schwäche vorkommt – und das ist schlichtweg falsch!

Zitat

 

„Vielen Unternehmern ist das oftmals nicht klar: es ist ein Zeichen von Stärke, Weitsicht und Verantwortung, auf die richtige Unternehmensfinanzierung und Firmenkredite zu setzen. Aber manche gefährden lieber durch falsch verstandene Vorsicht mit einer zu geringen Kapitalausstattung ihr Geschäft.“

Gerade, wenn Ihr Unternehmen eine Krise überbrückt, eine Investition in Technologien oder Betriebsmittel plant, oder eine Expansion des Geschäftes vorgesehen ist, sind Ihre eigenen Mittel schnell erschöpft. Wer eine solche Phase ohne die richtige Kapitalausstattung bewältigen will, gefährdet damit nicht selten die Entwicklung oder schlichtweg die Existenz seines gesamten Unternehmens und aller damit verbundenen Arbeitsplätze.

Einer unserer Kunden, Inhaber und Geschäftsführer eines mittelständischen Beratungsunternehmens, meinte dazu:

Um Ihr mittelständisches Unternehmen voranzubringen und wachsen zu lassen, sind fast immer Investitionen notwendig. Nicht immer ist ein Unternehmen in der Lage, diese Investitionen aus eigener finanzieller Kraft zu stemmen. Die einfachste Möglichkeit, Fremdkapital für wichtige Anschaffungen zu bekommen, ist und bleibt ein Firmenkredit.

Wir zeigen Ihnen:

  • welche Arten von Firmenkredite es gibt.
  • worauf Sie bei Firmenkrediten achten sollten.
  • wie Sie sicher und günstig zu Ihrem individuellen Firmenkredit per Hausbank oder online kommen.

WELCHE VORTEILE BIETET IHNEN EIN FIRMENKREDIT ÜBER CREDITSHELF

creditshelf ist eine digitale Kreditplattform, die sich auf kleine- und mittelständische Unternehmen (KMU) spezialisiert hat. Durch einen schnellen, unkomplizierten und vor allem individuellen Prozess, bietet Ihnen creditshelf ein perfekt auf Ihre jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt.
Dabei nutzt creditshelf eine eigens entwickelte, moderne Analysemethode, um Daten aus Ihrer Buchhaltung und den Konten Ihres Unternehmens genau auszuwerten. Das erfahrene Team aus Kredit-Analysten nimmt dabei im Detail eine umfassende Risikoanalyse, eine Zahlenanalyse, sowie eine individuelle qualitative Bewertung Ihrer finanziellen Situation vor. Zudem führt Ihr Kundenbetreuer ein persönliches Gespräch mit Ihnen, zum Beispiel am Telefon oder per Videochat. Diese Analyse ist für Sie völlig kostenlos. Gleichzeitig profitieren Sie direkt von creditshelfs sehr guten Branchenverständnis und der Expertise im Bereich Mittelstand. So erhält Ihr Unternehmen im Verlauf des Beantragungsprozesses eine exakte Übersicht über seine aktuelle Liquidität und seine Aktiva. Diese Analyse kann in der Folge als Grundlage für eine anschauliche Investitionsplanung genutzt werden.

WAS SIND FIRMENKREDITE GENAU?

Mit einem Firmenkredit - oftmals auch Unternehmenskredit genannt - erhalten Sie Fremdkapital für den Einsatz in Ihrem Unternehmen. Im Gegenzug leisten Sie neben der Rückzahlung der Kreditsumme auch Zinszahlungen über die Dauer der Laufzeit Ihres Firmenkredits.

Die Geldvergabe kann bei Firmenkrediten an einen konkreten Einsatzzweck der Kreditsumme gekoppelt werden – viele Firmenkredite sind also zweckgebunden.

Firmenkredite gibt es für jede Art Zeithorizont, den Sie benötigen – egal, ob Sie nur für kurze Zeit Fremdkapital benötigen oder für eine längere Zeitspanne. Unter dem Namen „Firmenkredit“ wird manchmal eine ganze Reihe von Kreditinstrumenten bzw. Darlehen verstanden - vom einfachen Kontokorrentkredit über Betriebsmittelkredite, gewerbliche Darlehen und Unternehmenskredite bis hin zu langfristig ausgelegten Investitionskrediten.

  • BETRIEBSMITTELKREDIT: Bei diesem Darlehen leiht eine Bank Ihrem Unternehmen Kapital, damit Sie den Einkauf neuer Materialien oder Waren finanzieren können. Viele mittelständische Unternehmen nutzen Betriebsmittelkredite, wenn ihr Unternehmen unregelmäßige Einnahmen verzeichnet und der Wareneinkauf vor der Rechnungsbegleichung eines Kunden bezahlt werden muss. Um dann Probleme hinsichtlich Zahlungsfähigkeit und Cashflow-Management zu vermeiden, nehmen Unternehmen einen Betriebsmittelkredit auf.
  • KONTOKORRENTKREDIT: Bei diesem breit genutzten Darlehen überzieht Ihr Unternehmen das Firmenkonto nach Absprache mit der Bank im Rahmen der eingeräumten Kontokorrentkreditlinie. Das ist sogar bis zu einer gewissen Höhe ohne Absprache mit dem Kreditinstitut möglich. Der Kontokorrentkredit ist jedoch mit sehr hohen Kosten verbunden.
  • INVESTITIONSKREDIT: Diese Darlehensart ist geeignet, wenn Ihr Unternehmen wachsen und Investitionen tätigen will – z.B. in Maschinen, technologische Anschaffungen oder Firmenfahrzeuge. Investitionskredite sind im Gegensatz zu Betriebsmittelkrediten auf Langfristigkeit angelegt und haben eine feste Rückzahlungsvereinbarung. Diese Vereinbarung bezieht sich auf die Zinshöhe und die Laufzeit. Ein Investitionskredit ist generell in Wachstumsphasen sehr hilfreich, kommt aber dennoch oft nicht zum Einsatz, denn Investitionskredite werden von Banken in den meisten Fällen nur über eine Höhe von 50 Prozent des Eigenkapitals vergeben – und genau das kann zum Engpass in einer unternehmerischen Wachstumsphase werden. Einer unserer Kunden drückte es so aus: „Eigentlich bekomme ich von Banken erst dann einen klassischen Investitionskredit, wenn ich ihn nicht mehr brauche.“
  • GEWERBLICHE DARLEHEN: Zu den Gewerbedarlehen gehören Kredite zur Finanzierung gewerblich genutzter Immobilien wie Fabrikgebäude, Werkstätten, Lagerräume, Büros oder Hotels. Ein Darlehen dieser Kreditart dient zudem der Finanzierung zur Instandhaltung von bereits vorhandenen Maschinerien oder Einrichtungen, d.h. zur Aufrechterhaltung eines Gewerbes. Viele Unternehmen haben Gewerbedarlehen mit einer möglichst langen Laufzeit gewählt, weil sie so die monatlichen Kosten für das Darlehen gering halten, die Kapitalstruktur insgesamt optimieren und so das Gewerbe kosteneffizient weiterführen können. Für die Finanzierung von Gewerbeimmobilien sind also Gewerbedarlehen eine gute Wahl – wenn die Konditionen stimmen.

 

WAS SIND DIE ENTSCHEIDUNGSKRITERIEN FÜR DEN RICHTIGEN FIRMENKREDIT?

Gerade die Auswahl der richtigen Art, Form und Konditionen eines Firmenkredits werden oft unterschätzt. Es gibt viele verschiedene und oftmals hocheffektive Arten von Firmenkrediten, die nicht allen Unternehmen bekannt sind. Und: der Vergleich mehrerer Firmenkredit-Angebote fällt oft schwer, vor allem wenn ganz unterschiedliche Arten von Krediten und Angeboten miteinander verglichen werden sollen.

Informieren Sie sich bei einem Firmenkredit also besonders gründlich, denn diese Entscheidung kann die Kapitalsituation und die Erfolgsaussichten Ihres Unternehmens entscheidend beeinflussen.

STELLEN SIE SICH BEI DER GESTALTUNG IHRES FIRMENKREDITS DIE DREI ZENTRALEN FRAGEN:

  • Können sie sich auf einen konkreten Zweck für Ihren Firmenkredit festlegen? Wollen Sie einen Firmenkredit mit oder ohne Zweckbindung?
  • Wie lange werden Sie die Geldmittel eines Firmenkredits benötigen? Welche Laufzeit soll Ihr Firmenkredit also haben?
  • Wofür wollen Sie Ihren Firmenkredit genau einsetzen? Welche Art bzw. Form des Firmenkredits ist dann für Ihre Situation richtig und wichtig?

WOLLEN SIE EINEN FIRMENKREDIT MIT ODER OHNE ZWECKBINDUNG?

Manchmal können Sie sich noch nicht auf einen genauen Zweck für Ihre Kreditaufnahme festlegen. Sie sind gerade erst dabei, die nächste Stufe Ihres unternehmerischen Wachstums zu definieren. Sie prüfen verschiedene Optionen, um die Marktchancen, die sich gerade auftun, möglichst zu nutzen und sich so einen Wettbewerbsvorsprung zu verschaffen. Eine solche Situation ist eigentlich eher die unternehmerische Regel als die Ausnahme. Schließlich ist es Ihre Aufgabe, dem Markt und dem Wettbewerb einen Schritt voraus zu sein. Ein Kapitalgeber braucht natürlich klare Orientierung, wofür Sie das Geld eines Firmenkredits einsetzen wollen und möchte nicht nur auch Chancen, Ideen und Marktstrategien vertrauen.

FIRMENKREDITE OHNE ZWECKBINDUNG HABEN CHARME UND SIND TEURER

Die Phasen, in denen sich der letztendliche Verwendungszweck der betrieblichen Investition noch nicht genau überschauen lässt, sind entscheidend. Vielleicht legen Sie als Unternehmer gerade erst fest, ob Sie die neuen Aufgaben in Ihrem Unternehmen durch neues Personal wahrnehmen wollen und damit Geld für Gehälter benötigen, oder ob Sie für die gleichen Aufgaben zunächst einmal Sachkosten produzieren und einen externen Dienstleistungspartner beauftragen werden. Es könnte ja sein, dass Ihre Personalsuche zu lange dauern würde und Sie nicht wissen, wo und wann Sie die neuen Spezialisten auf dem Markt finden werden – ganz abgesehen von der Einarbeitungszeit, die Ihr neues Team dann benötigen würde, um produktiv zu sein.

Für solche und andere Fälle sind Firmenkredite, die nicht zweckgebunden sind, genau richtig. Solche nicht-zweckgebundenen oder auch zweckfreien Kredite knüpfen das Darlehen nicht an eine Vorgabe zur Verwendung. Sie als Kreditnehmer müssen bei und nach der Beantragung Ihres nicht-zweckgebundenen Kredits keine Rechenschaft darüber ablegen, wofür der Kreditbetrag verwendet werden soll. Einfach formuliert steht Ihnen die Kreditsumme zur freien Verfügung. Verständlicherweise ist der Zinssatz eines nicht-zweckgebundenen Kredites meist höher als der Zinssatz der entsprechenden zweckgebundenen Variante des Firmenkredits, da die Kreditgeber so das potenziell höhere Ausfallrisiko absichern wollen. Nicht-zweckgebundene Kredite sind allerdings naturgegeben wesentlich flexibler einsetzbar als zweckgebundene Darlehen. Übrigens kann es durchaus auch für Ihren Kreditgeber lohnenswert sein, ein Darlehen ohne Zweckbindung zu vergeben, da er es bei entsprechender Bonität schneller und häufiger vergeben kann. Die entsprechenden Schritte und Dokumentationen zum Nachweis der zweckgebundenen Mittelverwendung entfallen dann und sparen auf beiden Seiten Zeit und Kosten.

AUCH ZWECKGEBUNDENE KREDITE SIND VIELFÄLTIG EINSETZBAR

Ein zweckgebundener Kredit ist, wie der Name schon sagt, immer an einen bestimmten Einsatzzweck des geliehenen Kapitals gebunden. Sie müssen Ihr Darlehen für einen bestimmten und vertraglich definierten Zweck verwenden, denn im Kreditvertrag ist genau festgelegt, wofür der geliehene Kreditbetrag verwendet werden darf. Eine Verwendung des Fremdkapitals für einen anderen Zweck ist nicht erlaubt. Geben Sie als Kreditnehmer das Geld dennoch für eine andere als die festgelegte Anschaffung aus, begehen Sie Vertragsbruch. Ihr Kreditgeber hat Ihnen somit vertraglich die Pflicht auferlegt, einen Nachweis über die jeweilige Verwendung des Geldes zu erbringen. Das kann zum Beispiel der Kaufvertrag eines Firmenfahrzeugs oder der Kaufvertrag einer Immobilie sein. Es gibt Ausnahmen, in denen der Kredit für einen Dienstwagen beispielsweise auch für die Reparaturen des Fahrzeugs genutzt werden kann. Solche Nutzungsweisen müssen Sie jedoch im Vorfeld immer mit dem Kreditgeber genau absprechen, sonst droht späterer Ärger und Vertrauensverlust.

In der Praxis werden zweckgebundene Firmenkredite für ganz unterschiedliche Anschaffungen und Investitionen ausgegeben. Neben Käufen von Immobilien oder Fahrzeugen, gibt es auch Fremdkredite für Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten wie z.B. Ausbauten und Modernisierungen von Firmengebäuden. Auch Ausgaben für anstehende IT-Investitionen lassen sich über einen zweckgebundenen Firmenkredit abdecken. Selbst Büromaterialien oder andere für den reibungslosen Ablauf des Geschäftsvorgangs notwendige Materialien können auf diese Art und Weise finanziert werden.

WORAUF SIE BEI FIRMENKREDITEN ACHTEN SOLLTEN

Der erste Schritt, wenn Sie über die Aufnahme eines Firmenkredites – mit oder ohne Zweckbindung – nachdenken, ist die Prüfung Ihrer Ziele und Ihrer wirtschaftlichen Unternehmenssituation. Was nützt der beste und günstigste Firmenkredit, wenn Sie übersehen haben, dass Sie in der Zukunft an bestimmten Zeitpunkten Ihre Kreditraten nicht bedienen werden können? Binden Sie also möglichst frühzeitig die Planung der Aufnahme eines Firmenkredits eng in Ihre finanzielle Lang- und Kurzfristplanung im Unternehmen ein. Erst, wenn Sie alle Rahmenbedingungen abgesteckt und die Bedienung von Rückzahlungen und Zinszahlungen geplant haben, sollten Sie die Kontaktaufnahme zu potenziellen Kapitalgebern angehen. Ihr zukünftiger Kreditgeber sieht dies als Beweis Ihrer unternehmerischen Kompetenz und Solidität an – das macht Ihnen das Leben bei der Kreditanbahnung deutlich leichter.

Später dann bei der konkreten Vertragsverhandlung mit einem Kreditgeber sollten Sie erneut nachprüfen, ob Sie den Firmenkredit zu den jetzt tatsächlich vereinbarten Konditionen werden zurückzahlen können. Es ist geradezu essenziell, dass Sie vor der Unterzeichnung Ihres Kreditvertrages die Höhe der monatlichen Zahlungen in Ihre Cashflow-Planung als zwingend zu leisten einplanen. Die Zahlungen Ihres Kredits lassen sich nun mal nicht verschieben und Sie müssen unbedingt einem Zahlungsverzug schon vor Abschluss des Firmenkredits vorbeugen.

Am besten ist es, wenn Sie in Ihrem Unternehmen bereits im Vorfeld der Kreditaufnahme ein gewisses finanzielles Polster angelegt haben – falls doch einmal plötzlich unerwartete weitere Ausgaben auf das Unternehmen zukommen. Denn auch dann müssen die Kreditraten pünktlich bezahlt werden.
Wie bei allen Arten der Kreditaufnahme sollten Sie auch bei der Aufnahme eines Firmenkredits auf die passende Höhe der Kreditsumme und auf die Laufzeit des Kredits achten.

  • Sollten Sie eine Kreditsumme vereinbaren, die relativ großzügig eine Art „Sicherheitspuffer“ beinhaltet, zahlen Sie auf diesen Sicherheitsbetrag Ihres Darlehens die gleichen Zinsen wie für das unmittelbar dringend benötigte Kapital. Diese Zusatzsumme des Sicherheitspuffers hätten Sie ggf. später wesentlich günstiger oder mit einer anderen Finanzierungsart und nur für einen kurzen Zeitraum aufnehmen können.
  • Vereinbaren Sie aus Kostengründen eine zu niedrige Kreditsumme, haben Sie als Unternehmen oder Unternehmer später unter den Konsequenzen der gut gemeinten finanziellen Vorsicht zu leiden. Wenn dann relativ schnell nach Abschluss des Kreditvertrages klar wird, dass die Kreditsumme nicht ausreichen wird, können Sie den Fehlbetrag vielleicht nicht mehr kurzfristig aus dem Cashflow oder den finanziellen Reserven des Unternehmens aufbringen.

Achten Sie bei der Verhandlung eines Firmenkredits immer parallel auf alle Rahmenparameter des Vertrages, d.h. auf die Kreditsumme und die Laufzeit des Darlehens genauso wie auf die Höhe der monatlichen Rate und auch auf den effektiven Jahreszins. Nur die richtige Konstellation all dieser Einflussgrößen gewährleistet Ihnen und Ihrem Unternehmen den langfristigen Erfolg mit Ihrem Kreditvertrag. Ein kurzer Hinweis noch zu etwaigen Sonderrechten: Lesen Sie gründlich nach, ob Ihnen im Firmenkreditvertrag bestimmte Sonderrechte des Kreditgebers eingeräumt werden. Sonderrechte, die Ihnen helfen können, sind beispielsweise die Option, Sonderzahlungen zu leisten, eine Tilgungspause einzulegen oder den Vertrag vor dem festgelegten Ende zu kündigen. Denken Sie in Ihrem Unternehmen vor Vertragsabschluss darüber nach, ob Sie vermutlich während der Laufzeit des Kreditvertrages solche Rechte gern ausüben würden – zum Beispiel, wenn bzw. sobald Ihnen die Nutzung des Kapitals Ihres Firmenkredits zu einem besseren Markterfolg und damit auch zu einer verbesserten Kapitalausstattung verhilft.

WELCHE LAUFZEIT SOLL IHR FIRMENKREDIT HABEN?

Wenn Sie den Einsatz eines Firmenkredites planen, sollten Sie möglichst frühzeitig an die Gestaltung der Laufzeit des Kredits denken. Die geplante Laufzeit eines Firmenkredits steht natürlich in Relation zum Zeitraum der Nutzung des Kapitals bzw. der Mittelverwendung. Wenn Sie z.B. Betriebsmittel für ein Quartal finanzieren, denken Sie in anderen Relationen als bei der Finanzierung eines neuen Firmengebäudes, das Sie die nächsten 20 Jahre nutzen möchten. Die Gestaltung der Laufzeit hat darüber hinaus durchaus auch bilanzielle Auswirkungen. Fragen Sie sich also zuerst, ob der Finanzbedarf Ihres Unternehmens wirklich kurzfristig, mittelfristig oder langfristig sein wird.

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KURZFRISTIGE FIRMENKREDITE FÜR DIE SCHNELLE HILFE

An einen kurzfristigen Kredit denken Sie, wenn Sie eine Laufzeit von weniger als 12 Monaten planen. Im Alltag eines mittelständischen Unternehmens ergeben sich vielfältige, kurzfristig relevante Finanzbedarfe. Von einem kurzfristigen Kredit erwarten Sie als Unternehmer zwei Dinge:

  • Der Firmenkredit soll sehr kurzfristig und unkompliziert verfügbar sein und
  • der Firmenkredit soll möglichst direkt in Anspruch genommen und kurzfristig zurückgezahlt werden.

Kein Wunder also, dass der gute alte Überziehungskredit - auch Dispokredit oder Kontokorrentkredit genannt – immer noch zu den beliebtesten Kreditformen im deutschen Mittelstand zählt. Die eingeräumte Kreditlinie wird Ihnen über die Bank nach Absprache schnell und unbürokratisch bereitgestellt und Sie nehmen den Kredit einfach durch die Überziehung des laufenden Kontos in Anspruch. Doch dieser große Vorteil hat traditionell einen entsprechenden Nachteil. Der Kontokorrentkredit ist wohl eine der auf Dauer teuersten Finanzierungsformen. Sie sollten daher den „Dispo“ möglichst nur für das nutzen, wofür er geschaffen wurde: für den kurzfristigen Finanzbedarf bei Auszahlungsspitzen oder Einzahlungsverzögerungen. Einen Dispokredit zahlt Ihr Unternehmen über den regelmäßigen Geldeingang auf Ihrem Konto sozusagen an die Bank zurück – was dann auch innerhalb von 12 Monaten der Fall sein sollte. Kurzfristig ausgerichtete Firmenkredite gibt es darüber hinaus auch als normalen Kreditvertrag bei Banken und Online-Playern im Finanzbereich. Hier haben die Online- und Direktbanken den Vorteil, dass sie ein kurzfristiges Darlehen oftmals schneller als eine klassische Bank zur Verfügung stellen können. Online- und Direktbanken sprechen vor allem dann von einem kurzfristigen Kredit, wenn Sie als potentieller Kreditnehmer den Kreditantrag direkt ausfüllen und digital versenden können – kurzfristig ist hier also sowohl die Zeit der Antragsstellung als auch die Mittelverwendung. Insbesondere bei digitalen Kreditplattformen erhalten Sie als Antragsteller bereits nach wenigen Tagen – oft nach 48 Stunden – ein erstes Feedback zur Einschätzung Ihres Antrags. Bei klassischen Banken kann dieser Schritt wesentlich länger dauern, da hier die Entscheidungswege oft komplexer sind als bei einer Online-Bank.

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MITTELFRISTIGE FIRMENKREDITE FÜR BETRIEBLICHE INVESTITIONEN

Als mittelfristiger Kredit wird ein Darlehen mit einer Laufzeit zwischen meist einem und vier Jahren bezeichnet. Im deutschen Markt für Privat- und Firmenkredite sind diese Laufzeiten am weitesten verbreitet. Die meisten mittelfristig orientierten Firmenkredite sind zweckgebunden nicht umsonst werden sie oft als Investitionskredite bezeichnet. Viele Ausgaben- und Investitionsarten, die Sie in Ihrem mittelständischen Unternehmen benötigen, richten sich auf einen Zeitraum zwischen einem und vier Jahren. Neue Maschinen haben oftmals eine solche betriebswirtschaftliche Nutzungszeit. IT-Systeme für Unternehmen, Büroeinrichtungen, Verbesserungen im Fuhrpark, in der Lagertechnik usw. – viele dieser Investitionen sind auf einen mittelfristigen Zeitraum ausgelegt. Also ist auch meist der entsprechende Firmenkredit auf eine der Investitionsnutzung angepasste Zeitspanne ausgerichtet.

Im mittelfristigen Laufzeitbereich von Firmenkrediten zur Finanzierung von Sachgegenständen (z.B. Produktionsanlagen) ist es üblich, dass Ihr Kreditgeber das Darlehen absichern möchte. Oft werden Sie als Kreditgeber daher gebeten bzw. vertraglich verpflichtet, den Anlagegegenstand, für den der Kredit (zweckgebunden) gedacht ist, zu verpfänden oder zu übereignen. Wenn Sie also z.B. eine Anlagenfinanzierung im Produktionsbetrieb planen, erfassen Sie möglichst frühzeitig zur Planung des betreffenden (mittelfristigen) Firmenkredits die betriebswirtschaftlichen und buchhalterischen Nutzungsdaten und Abnutzungsdaten. Je besser Sie die Rentabilität, Laufzeit, Verwendung und Restewerte des Anlagegegenstandes kennen und planen, desto besser sind Sie auf die Antragsstellung des entsprechenden Firmenkredites vorbereitet. Beachten Sie, dass es dadurch manchmal zu Verzögerungen beim Prozess der Antragstellung der Kreditanfrage kommen kann. Wenn der Vertrag mit Ihrem Anlagenhersteller oder IT-Dienstleister noch nicht unter Dach und Fach ist, steht vielleicht die Vertragssumme noch nicht fest oder Ihr Technik-Team weiß noch nicht genau, wie lange die neue Anlage wirtschaftlich im Portfolio des Gesamtanlagenparks genutzt werden wird. Sehen Sie also den Antrag für einen Firmenkredit nicht nur als Aufgabe für den Finanzbereich Ihres Unternehmens, sondern als Team-Aufgabe für viele beteiligte Bereiche. Planen Sie gemeinsam die Tilgungsraten, die genaue Laufzeit und das Investitionsbudget inklusive aller erforderlichen Nebenkosten.

Je nachdem, wie Sie die künftige Zinsentwicklung im Firmenkredit-Bereich einschätzen, sollten Sie auch die genaue Laufzeit des Kreditvertrages wählen bzw. mit Ihrem Kreditgeber verhandeln. Wenn Sie vom aktuellen Zeitpunkt aus mit steigenden Zinsen rechnen, werden Sie ggf. eine längere Kreditlaufzeit bevorzugen. Rechnen Sie mit fallenden Zinsen bzw. ist das Zinsniveau zum Zeitpunkt Ihrer Kreditaufnahme eher hoch, werden Sie die Laufzeit des Firmenkredits ggf. eher kürzer wählen wollen.

LANGFRISTIGE FIRMENKREDITE BEI GROßEN ENTSCHEIDUNGEN

Es gibt keine einheitliche Meinung, ab wann ein Firmenkredit als wirklich langfristig gilt. Laut Kreditwesengesetz gilt ein Kredit bereits bei einer Dauer von mehr als vier Jahren als langfristig. Im unternehmerischen Sprachgebrauch des deutschen Mittelstands gilt dieser Zeithorizont oftmals aber noch als mittelfristig.
Firmenkredite mit wirklich langen Laufzeiten – etwa zehn Jahre und mehr – richten sich auf die Finanzierung von ebenso langfristig ausgerichteten Investitionen. Dementsprechend werden Bau- und Immobiliendarlehen an Unternehmen üblicherweise als langfristige Kredite vergeben. Der Erwerb oder Bau einer Firmenimmobilie, die Einrichtung einer weiteren Filiale oder einer zusätzlichen Niederlassung ist für viele mittelständische Unternehmen ein großer Schritt, der von langer Hand geplant wird.

Oftmals - wenn nicht überdurchschnittlich oft – sehen mittelständische Unternehmen ihre Hausbank als erste Adresse zur Finanzierungsanfrage. Bei längerfristigen und umfassenden Geschäftsverbindungen zur eigenen Bank ist das selbstverständlich richtig. Allerdings stellen viele mittelständische Unternehmen bei der Vorbereitung einer solchen Langfristinvestition fest, dass auch viele andere Finanzanbieter gute und individuell optimierte Finanzierungsangebote machen können. Das macht in vielen Unternehmen die Planung und Vertragsschließung eines langfristigen Firmenkredits zum echten Projekt. Die finanziellen Auswirkungen der Investition sind hoch, die Bindung an den Finanzierungsgegenstand wie z.B. eine gewerbliche Immobilie sind ebenfalls hoch, die Renditebeurteilung der Investition ist manchmal unsicher. Und die Aufgaben für das eigene Unternehmen sind mit dem Kauf und dem Eingang der Geldmittel in der Regel längst nicht abgeschlossen, sondern die Arbeit geht erst los – wie z.B. der Bau und die Ausstattung eines neuen Firmengebäudes.

Achten Sie bei der Verhandlung über einen langfristigen Firmenkredit in jedem Falle auf die Einschätzung des Kreditausfallrisikos seitens Ihres Kreditgebers. Je länger die Laufzeit eines Darlehens ist, desto größer ist für den Kreditgeber die Gefahr, dass Sie durch Änderungen Ihres Geschäftsmodells oder der Märkte Ihre Raten nicht mehr zahlen können. Langfristige Firmenkredite haben in der Tat ein relativ hohes Kreditausfallrisiko. Das muss aber in Ihrem individuellen Falle nicht sofort zu einem generellen Risiko-Aufschlag führen. Je länger und etablierter Ihr Unternehmen am Markt ist, je länger die Geschäftsbeziehung zu Ihrem Kreditgeber und das Vertrauensverhältnis sind, desto einfacher sind oftmals die Verhandlungen und desto geringer beurteilt Ihr Bankpartner das Kreditausfallrisiko in der internen Prüfung. Das wirkt sich unter Umständen sehr deutlich auf die Zinsgestaltung aus. Übrigens bieten auch digitale Online-Kreditplattformen wie z.B. creditshelf nicht nur mittelfristige, sondern auch langfristige Firmenkredite an. Hier läuft der Kreditvergabeprozess in der Regel deutlich schneller als bei traditionellen Anfragen direkt bei Bankpartnern ab und der Prüfungsprozess ist einfach und überschaubar.

WOFÜR WOLLEN SIE IHREN FIRMENKREDIT EINSETZEN?

Fangen Sie bei der Beschäftigung mit einem Firmenkredit zunächst mit dem eigentlich Offensichtlichen an: Ihrem Finanzbedarf. Betrachten Sie die Definition Ihres Finanzbedarfs und die Diskussion geeigneter Finanzinstrumente von allen möglichen Perspektiven. Schauen Sie auf Ihre Finanzziele von mehreren Blickwinkeln. Ist der Finanzbedarf wirklich so hoch wie gedacht oder lauern irgendwo unbeachtete Risiken für Ihr Unternehmen oder Ihre Märkte? Lässt sich der eine große Finanzbedarf in mehrere spezifische Bedarfe mit völlig unterschiedlichen Laufzeiten untergliedern? Lässt sich die Aufnahme von Fremdkapital in mehrere zeitlich unterschiedliche Tranchen aufteilen?

PRÜFEN SIE DIE ALTERNATIVEN ZUM FIRMENKREDIT

Gehen Sie danach bei der Fragestellung, ob Sie einen Firmenkredit aufnehmen oder ein anderes Finanzierungsinstrument nutzen möchten, nach dem sogenannten Ausschlussprinzip vor. Gibt es ein Finanzierungsinstrument, das unter Umständen in Ihrem spezifischen Fall günstiger, schneller oder effektiver als ein Firmenkredit ist?

  • Wenn Sie zum Beispiel die Möglichkeit sehen, Finanzlücken durch den Verkauf von Forderungen zu decken, diskutieren Sie ein offenes oder verdecktes Factoring. Viele mittelständische Unternehmen arbeiten in Aufträgen mit langen Zahlungszielen – da ist je nach Geschäftsmodell und Kundenstruktur der Einsatz von Factoring eine gute Wahl. Allerdings hilft Factoring nicht bei der Deckung eines strukturellen Finanzbedarfs, wenn Sie z.B. Ihre Geschäftsbasis verbreitern oder neue Märkte erschließen wollen. Factoring beschleunigt Ihr Cashflow-Management. Es erschließt Ihnen aber keine breitere Kapitalbasis, sondern bringt Ihnen nur das Geld, was Ihnen ohnehin schon zusteht, schneller aufs Firmenkonto – mit einem zum Teil recht üppigen Abschlag.
  • Beteiligungen am Unternehmen können Ihnen frisches Kapital zuführen, erfordern aber Ihre Bereitschaft, Kontrolle über Ihr Unternehmen aus der Hand zu geben. Viele Startups basieren auf der Annahme und dem Wunsch, möglichst viel Beteiligungskapital von namentlich bekannten und ggf. persönlich involvierten Kapitalgebern zu erhalten. Oft genug geht damit die Kapitalausstattung eines jungen Unternehmens schief, wenn nicht rechtzeitig daran gedacht wird, anstehende Investitionen zur Skalierung des Geschäftsmodells mit (mittelfristigen) Firmenkrediten zu versorgen.
  • Sale and Lease Back ist ein Verfahren, bei dem Sie Ihr betriebliches Eigentum (z.B. eine hochpreisige Anlage oder eine Firmenimmobilie) an einen Leasingnehmer verkaufen, um es dann wieder von ihm gegen entsprechende Leasingraten zurückzuleasen. Sie verkaufen mit anderen Worten Ihren Vermögensgegenstand, besorgen so zusätzliche finanzielle Mittel für Ihr Unternehmen und müssen dafür die betriebliche Nutzung dieses Gegenstandes nicht aufgeben. Bei dieser Art des Industrieleasing geht es nur selten um die Kapitalaufnahme allein, sondern auch um steuerliche und bilanzielle Vorteile. Wenn Sie z.B. einen Verkaufserlös erzielen, der den Buchwert übersteigt, kommt es zu einer Aufdeckung von stillen Reserven, die Ihr Ergebnis und die Ertragslage Ihres Unternehmens begünstigt. Zudem bringt Ihnen ein Sale and Lease Back de facto so etwas wie eine steuerfreie Darlehensgewährung.

FIRMENKREDITE KÖNNEN DIE ZUKUNFTSFÄHIGKEIT ABSICHERN

Wenn Sie nach dem Ausschluss Prinzip vorgehen und andere Finanzierungsinstrumente wie z.B. Factoring oder Beteiligungen verworfen haben, dann landen Sie sehr schnell bei der Diskussion eines entsprechenden Firmenkredits.
Im mittelständischen Bereich sind Firmenkredite ein weitverbreitetes Instrument zur Finanzierung von Zukunftsinvestitionen. Die Modernisierung und Digitalisierung des laufenden Geschäftsbetriebs oder die Entwicklung neuer Produkte bzw. Produktlinien kann nur durch mittelfristige Finanzierungen abgedeckt werden. Solche Maßnahmen sichern die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens und erfordern beträchtliche Zusatzmittel, die aus den operativen Geldströmen des Unternehmens allein nicht gestemmt werden können.

Neben diesen Einsatzbereichen werden Firmenkredite durchaus auch im nennenswerten Umfang eingesetzt zur Vorfinanzierung von großen Aufträgen, zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen und zum Erwerb von Betriebsmitteln, die in der nahen Zukunft dringend benötigt werden, um z.B. Auftragsspitzen oder ein stetig steigendes Auftragsvolumen abdecken zu können. Gerade wenn Ihr Unternehmen sich auf dem Wachstumspfad befindet und in sprungfixe Investitionen hineinläuft (z.B. neue Standorte, neue Produktionsstraßen, neue Absatzmärkte), sind Firmenkredite die erste Wahl. Sie haben in der Regel ausreichend Zeit, sowohl die Investition als auch die Kreditanfrage vorzubereiten. Sie suchen in Ruhe den richtigen Finanzpartner bzw. Kreditgeber aus – und Sie gewinnen allein schon durch die strukturierte Vorbereitung der Kreditanfrage eine gute Entscheidungs- und Verhandlungsbasis. Auch strategische Herausforderungen eines mittelständischen Unternehmens - wie z.B. größere Bauvorhaben oder der Kauf von bzw. die Beteiligung an anderen Unternehmen - lassen sich zuverlässig und effektiv mit Firmenkrediten bewältigen. Diese Finanzanlässe sind für mittelständische Unternehmen in der Regel nicht alltäglich und bedürfen der besonders guten Planung und Betreuung durch einen professionellen Finanzpartner. Gehen Sie den Weg einer solchen Investition nicht allein, sondern suchen Sie sich im Zweifelsfalle einen erfahrenen und versierten Berater oder z.B. eine neutrale Vermittlungsplattform wie creditshelf, um die Eigenheiten und Herausforderungen Ihres anstehenden finanziellen Schrittes frühzeitig zu diskutieren. Hier geht es nicht um eine simple Kreditanfrage, sondern um einen beidseitigen vertrauensvollen Prozess zwischen Kreditgeber und Kreditnehmer.

Ein besonders für beide Seiten - Kreditnehmer und Kreditgeber – lohnender Bereich ist der Einsatz von Firmenkrediten als sogenannte Wachstumsfinanzierung. Wenn Ihr Unternehmen z.B. in einem boomenden Markt unterwegs ist, stoßen Sie mit dem Einsatz von Eigenkapital irgendwann an eine Wachstumsdecke, an der es nicht mehr aus eigener Kraft weitergeht. Jetzt stellt sich die Frage, ob Sie einfach aus bestehenden Finanzmitteln cashflow-basiert weiterwachsen wollen – dann besteht das Risiko, dass der Wettbewerb Sie überholt, Ihnen Marktanteile in einem jungen Markt abnimmt und sich eine später nicht mehr einholbare Vormachtstellung im Markt „erkauft“. Ihr temporärer Verzicht auf weiteres Wachstum zugunsten Ihrer finanziellen Konsolidierung könnte Sie also heute schon Ihre Marktstellung von morgen kosten. Wenn Sie also in einer solchen Situation Ihr derzeitiges Momentum beibehalten wollen und beim rasanten Wachstum oder Verdrängungswettbewerb Ihres Marktes mithalten wollen, kommen Sie um einen Wachstumskredit bzw. mittel- bis langfristigen Firmenkredit nicht herum.

Prüfen Sie bei der internen Diskussion eines (weiteren) Firmenkredits in Ihrem Unternehmen die Auswirkung dieses zusätzlichen Fremdkapitals auf Ihre Kapitalstruktur und die Diversifikation Ihrer verschiedenen Finanzierungsquellen im Unternehmen. Berechnen Sie, welche Auswirkung der Firmenkredit auf Ihre langfristige Kapitalstruktur haben wird, denn je nach der Gesamtkapitalrendite Ihres Unternehmens kann die Aufnahme eines Firmenkredits durch den sogenannten Eigenkapital-Leverage-Effekt eine positive oder negative Auswirkung auf Ihr Unternehmen, seine insgesamte Rendite und seine Kapitalkosten haben.

WIE GESTALTEN SIE IHREN FIRMENKREDIT?

Sie haben nun in Ihrem Unternehmen Ihren Finanzbedarf analysiert, verschiedene Finanzinstrumente diskutiert und beschlossen, dass ein Firmenkredit für Ihr Unternehmen und Ihre Situation die richtige Lösung ist. Damit ist der erste wichtige Schritt gemacht. Der zweite Schritt ist die Vorbereitung Ihrer Kreditanfrage. Eigentlich geht es dabei nicht nur um die Vorbereitung der Anfrage beim potenziellen Kreditgeber, sondern auch um die aktive Auseinandersetzung mit der eigenen finanziellen Situation und deren Aufbereitung. Ihr Firmenkredit ist schließlich keine eigenständige unternehmerische Entscheidung, sondern eng an die Entscheidung über die Mittelverwendung, für die der Kredit bestimmt ist, gekoppelt.
Erst wenn Sie alle Informationen zusammengestellt haben, die Ihre unternehmerische Entscheidung betreffen, sollten Sie sich auf die Suche nach dem potenziellen Kreditgeber machen. Mittelständische Unternehmen sind nicht mehr darauf angewiesen, sich an einzelne Kreditgeber zu wenden, um mit ihnen Verhandlungen aufzunehmen. Als Unternehmer können Sie Ihre Kreditanfrage direkt online auf einer Firmenkredit-Vermittlungsplattform wie creditshelf direkt für Dutzende solvente Kapitalgeber platzieren und sind dabei in der Regel wesentlich schneller unterwegs als z.B. in den bilateralen Verhandlungen mit einzelnen Bankpartnern.

DIE AUFBEREITUNG DER UNTERLAGEN IST DER ERSTE SCHRITT ZUM FIRMENKREDIT

Egal, ob Sie sich an einzelne Kapitalgeber wie Banken oder direkt an eine Online-Plattform wie creditshelf mit einem wesentlich breiteren Marktzugang wenden - der erste Schritt bei der Vergabe eines Firmenkredits ist die Einholung von Informationen über Ihr Unternehmen. Bei diesem ersten Schritt sind Sie besonders gefordert. Sie tragen vielfältige Dokumente und Auswertungen zusammen, anhand derer Ihr potenzieller Kapitalgeber Ihre Kapitaldienstfähigkeit und Ihre Zahlungsbereitschaft erkennen möchte. Dazu zählen die Standard-Dokumente Ihrer unternehmerischen Tätigkeit wie z.B. Bilanz und BWA Ihres Unternehmens ebenso wie weitergehende Dokumente, die einen glaubwürdigen Track Record Ihres Unternehmens vermitteln sollen und ein rentables Geschäftsmodell mit einem positiven Cash Flow präsentieren.

Je nachdem wie lange Ihr Unternehmen bereits am Markt ist, verlangen Banken oder andere Kapitalgeber unterschiedliche Unterlagen. Zu den gängigsten Dokumenten bei der Prüfung eines Firmenkredits gehören:

  • die Darstellung Ihres Unternehmens, des Investitionsvorhabens und die Amortisationsrechnung (wann und wie rechnet sich die Investition),
  • die Dokumentation Ihres bisherigen betriebswirtschaftlichen Erfolges durch die Jahresabschlüsse der letzten Geschäftsjahre,
  • die betriebswirtschaftliche Betrachtung aller Parameter Ihres Geschäfts anhand der Betriebswirtschaftlichen Auswertung (BWA) mit angehängter Summen- und Saldenliste (SUSA),
  • die aktuelle Finanzübersicht des Unternehmens (z.B. Kontenübersicht, Kreditübersicht),
  • Unterlagen zur Dokumentation des aktuellen Creditreform-Scores,
  • Angaben zu den geplanten Sicherheiten (z.B. Maschinen, Gebäude).

All diese Dokumente können Einfluss auf die Entscheidung der Kreditvergabe haben. Denken Sie auch an vermeintlich selbstverständliche Unterlagen wie Steuerbescheide, Handelsregisterauszüge, Kontoauszüge und wichtige bzw. relevante Verträge (z.B. bereits vorhandene Kreditverträge). Sorgen Sie dafür, dass die Unterlagen ein geschlossenes und positives Bild geben. Gerade bei Firmenkrediten für neue Geschäftsvorhaben sollten Sie einen leichtverständlichen und umfassend aufbereiteten Business-Plan bereitstellen – sonst kann es unter Umständen zu Missverständnissen bei der Interpretation ihrer geschäftlichen Pläne kommen, die zu Kostennachteilen oder schlimmstenfalls zur Ablehnung Ihres Kreditantrags führen können. Stellen Sie unbedingt auch eine Liquiditätsplanung für die Dauer des Firmenkredits bereit, damit Ihr Kreditgeber die künftige Entwicklung klar überblicken kann.

Im Regelfall reicht es aus, wenn Sie die Dokumente in Ihrem eigenen Unternehmen zusammenstellen und sich ggf. von Ihrem Steuerberater helfen lassen. Bei Wachstumsfinanzierungen, Investitionskrediten und langfristigen Firmenkrediten kann es sogar sein, dass Sie auf eine Gutachtertätigkeit eines spezialisierten Beratungsunternehmens zurückgreifen möchten. In manchen Fällen ist das ratsam, um Ihrem zukünftigen Kapitalgeber eine neutrale Sicht auf Ihre Strategie, auf die Erfolgsaussichten Ihres Marktes bzw. Ihres Unternehmens und ggf. sogar auf die Kompetenzbeurteilung Ihrer Geschäftsführung zu geben.

WIE SIEHT ES BEI IHREM FIRMENKREDIT MIT BONITÄT UND SICHERHEITEN AUS?

Die Dokumente zur Beantragung Ihres Firmenkredits und die Zusammenstellung der Rahmendaten Ihres Geschäftes sind ein wichtiger Anfang, aber Sie reichen einem Kreditgeber allein nicht aus. Ihre Kreditanfrage steht im Wettbewerb zu vielen verschiedenen Anfragen unterschiedlichster Unternehmen. Kapitalgeber versuchen also, eine Vergleichbarkeit zwischen Ihrer Anfrage und den anderen, unter Umständen ganz anders gelagerten, Kreditanfragen herzustellen. Dabei bezieht sich der Kapitalgeber Ihres Firmenkredits auf zwei Faktoren:

  • die branchenübergreifende und neutrale Beurteilung der Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens (Bonität) und auf
  • die Möglichkeit, das Kapital, dass an Sie vergeben wird, gegen einen Zahlungsausfall Ihrerseits abzusichern (Besicherung).

BEKOMMEN SIE EINEN FIRMENKREDIT NUR BEI GUTER BONITÄT?

Ihre Bilanz, die Sie mit der Beantragung eines Firmenkredites einreichen, spricht eine deutliche Sprache. Aus ihr geht hervor, ob Sie bereits über Firmenkredite oder andere Finanzierungen überdurchschnittlich viel Fremdkapital aufgenommen haben. Die daraus resultierende geringe Eigenkapitalquote Ihres Unternehmens kann ein Hindernis für die Beschaffung eines weiteren Firmenkredits werden – muss es aber nicht. Es kommt zusätzlich auf Ihre Bonität an – Ihre Kreditwürdigkeit aus der Sicht Ihres Kapitalgebers und neutraler Institute wie z.B. die Creditreform. Der sogenannte Crefo-Score oder auch Bonitätsindex ist ein Indikator dafür, mit welcher Wahrscheinlichkeit Ihr Unternehmen in der Zukunft in der Lage sein wird, einen neuen Firmenkredit zu bedienen bzw. wie hoch die Ausfallwahrscheinlichkeit Ihrer Kreditrückzahlung sein wird. Je geringer der Zahlenwert Ihres Bonitätsindex ist, umso besser. Werte von 0 bis 250 gelten als erstklassig bzw. gut. Ab dann wird es graduell schwieriger. Während Werte von 250 bis 299 noch vertretbar sind, fällt bei vielen potenziellen Kreditgebern schon bei dem Grenzwert von 300 das Bonitätsurteil wesentlich schlechter aus. Werte im untersten Bereich von 500 600 erschweren eine weitere Kreditaufnahme deutlich oder sogar komplett – Ihre Bonität gilt dann schlichtweg als schlecht oder ungenügend.

WIESO HAT CREDITSHELF EINE EIGENE BONITÄTSBEURTEILUNG FÜR FIRMENKREDITE?

Die Beurteilung der Bonität eines Unternehmens wird bei unterschiedlichen Kapitalgebern oder Kreditvergabeplattformen wie z.B. creditshelf zum Teil ganz anders gehandhabt. Gerade Anbieter wie creditshelf betreiben ein eigenes, internes Scoring-System, das nicht auf die konservativen und z.T. innovationshemmenden Bewertungsmodelle klassischer Geschäftsbanken fokussiert ist. creditshelf z.B. bewertet Unternehmen, die nach einem Firmenkredit suchen, nach vielen weiteren unternehmerischen Faktoren und berücksichtigt dabei auch zukünftige Potenziale. Dabei geht es um mehr als nur die aktuelle Unternehmens- und Finanzsituation. Im Crefo-Score werden Aussagen zur Zukunftsfähigkeit von Unternehmen und Geschäftsmodellen z.B. nur unzureichend bzw. indirekt berücksichtigt. Ist Ihr Unternehmen also gerade in einer kapitalintensiven Expansionsphase in einem absolut boomenden Markt, würden klassische Bonitätsbewertungsverfahren das zu erwartende Unternehmenswachstum schlichtweg ignorieren – ein wichtiges Innovationshemmnis z.B. im Bereich Digitale Technologie, E-Commerce oder Online-Startups. Denken sie also frühzeitig darüber nach, ob Sie eine klassische und konservative Bonitätsbewertung möchten – oder lieber gleich zu einer wachstumsorientierten Bonitätsbetrachtung kommen möchten, wie sie zum Beispiel creditshelf bietet. So sollte es Sie nicht erstaunen, dass creditshelf vielen Unternehmen zu einem Firmenkredit verhelfen konnte, bei denen die Hausbank einen Firmenkredit unter Hinweis auf eine unzureichende Bonität abgelehnt haben.
Generell ist eine eher schlechte Bonität kein K.O.-Kriterium für die Aufnahme eines Firmenkredits. Auch dann können sie immer noch einen Firmenkredit erhalten – sofern Sie diesen Kredit entsprechend ausstatten. Je kürzer Sie die Laufzeit Ihres Firmenkredits wählen, umso eher ist ein Kapitalgeber zur Kreditvergabe bereit, da so sein Zahlungsausfallrisiko sinkt und die Kreditvergabe insgesamt attraktiver wirkt.

WAS ERHÖHT IHRE CHANCEN AUF EINEN FIRMENKREDIT?

Kapitalgeber wollen oftmals Sicherheiten für die Finanzierung einer bestimmten Investition. Die Einbringung von Sicherheiten kann gefordert werden, wenn es um ungewöhnliche oder riskante Investitionen geht (z.B. Forschungsvorhaben, Aufbau einer neuen Produktionstechnologie), wenn dem künftigen Kapitalgeber Ihr Geschäftsmodell und seine Wachstumschancen nicht klar sind oder wenn aus der Sicht es Kapitalgebers Ihre Bonität allein nicht ausreichend scheint. Dann werden Sicherungen wie z.B. eine Immobilie, der Fuhrpark Ihres Unternehmens oder ein Teil der bereits existierenden Geschäftsausstattung wie Maschinen und Anlagen herangezogen. Die Möglichkeit des Rückgriffs auf solche geeigneten Sicherheiten im Falle eines Zahlungsausfalls reduziert das Risiko für einen Kreditgeber deutlich. Das kann Ihnen deutlich bessere Realisierungschancen oder / und Konditionen für Ihren Firmenkredit verschaffen. Sicherheiten sind bei der Beschaffung eines Firmenkredits hilfreich, aber nicht in jedem Falle zwingend erforderlich. Firmenkredite lassen sich auch ohne Sicherheiten realisieren, sofern Ihr Unternehmen eine positive Geschäftsaussicht, ein rentables Geschäftsmodell und eine adäquate Kapitalausstattung bzw. Eigenkapitalquote hat. creditshelf z.B. setzt generell keine Sicherheiten voraus.

WELCHE KONDITIONEN UND KOSTEN HABEN FIRMENKREDITE?

Nichts ist so individuell wie die Konditionen Ihres Firmenkredits. Die Kosten und Bedingungen für Ihren Kredit bestimmen sich nach der Investitionssumme, der Laufzeit des Kredits, nach der finanziellen Situation und Bonität Ihres Unternehmens, den eingebrachten Sicherheiten, der erwarteten Rentabilität Ihres Investitionsvorhabens – um nur einige Faktoren zu nennen. Es ist also nicht so einfach, im Voraus zu bestimmen, welche Konditionen Ihnen angeboten werden. Als Faustregel gilt, dass kurzfristige Kredite günstiger sind als mittel- oder langfristig orientierte Firmenkredite. Das ergibt sich schon einfach aus der einkalkulierten Ausfallwahrscheinlichkeit heraus. Definieren Sie vor der Beantragung eines Firmenkredits, wie die Rahmenbedingungen des Kredits ausgestaltet sein sollen und wie Sie die Laufzeit des Kredits möglichst kurzhalten können. Dabei sollten Sie realistisch bleiben und weder zu ambitioniert kurz noch zu großzügig lang ansetzen.

Darüber hinaus ist die Art der Tilgung, d.h. die Rückzahlung des Kreditbetrags wichtig.

  • Konstante Tilgung: Bei dieser Variante zahlen Sie kontinuierlich jeweils den gleichen Eurobetrag zurück, d.h. die Tilgungsrate bleibt gleich. Dadurch verringert sich stetig die noch ausstehende Kreditsumme und die darauf anfallenden Kreditzinsen sinken im Zeitablauf.
  • Konstante Annuität: Hier halten Sie nicht die Tilgungsrate, sondern die Gesamtrate aus Zins und Tilgung über die Zeit hinweg konstant. Am Anfang zahlen Sie so einen höheren Zinsanteil, später dann einen höheren Tilgungsanteil (sog. Annuitätendarlehen).
  • Endfällige Rückzahlung: Bei dieser relativen seltenen Variante zahlen Sie die Kreditsumme am Ende der Vertragslaufzeit auf einen Schlag in einer Summe zurück. Eine solche Vertragsform kann für sie sinnvoll sein, wenn Ihre Investition relativ spät Früchte trägt, oder wenn Sie ohnehin planen, eine entsprechende Summe zur Kreditrückzahlung anzusparen.

Achten Sie bei einem Kreditangebot auf alle verschiedenen Parameter, die nur in der richtigen Kombination ein wirklich gutes Angebot ausmachen:

  • die Laufzeit soll angemessen gewählt sein,
  • der Zinssatz soll marktüblich sein und mit Ihrer unternehmerischen Einschätzung der künftigen Zinsentwicklung abgeglichen sein,
  • mögliche Zinsgarantien oder auch Konditionen zu Sondertilgungen sollten genau umrissen und für Ihre Geschäftsentwicklung passend formuliert sein,
  • anfallende Bearbeitungsgebühren sollten transparent, planbar und in ihrer Höhe angemessen sein.

Gerade bei den Bearbeitungsgebühren und Kreditnebenkosten sollten Sie Umsicht und Vorsicht walten lassen. Sprechen Sie genau alle Kostenarten mit Ihrem Kreditgeber durch – hier warten manchmal bei traditionellen Kreditgebern wie Banken durchaus Überraschungen. Online-Anbieter wie z.B. creditshelf punkten hier im Allgemeinen durch hohe Transparenz und Einfachheit der Kostenstruktur.

WER BESCHAFFT IHNEN DEN RICHTIGEN FIRMENKREDIT?

Keiner möchte an einen Kredithai geraten – weder mit einer guten noch mit einer schlechten Bonität. Suchen Sie sich also einen vertrauensvollen, seriösen und kompetenten Partner für Ihren Firmenkredit.

DER TRADITIONELLE WEG ZUR BANK IST OFT LANG, STEINIG UND UNSICHER

Traditionell sind Banken und vor allem die Hausbanken der mittelständischen Unternehmen die erste Adresse für die Gespräche über einen Firmenkredit. Dabei geht ein Unternehmen davon aus, dass die Hausbank aufgrund der besonders intensiven und langen Verbindung ein naturgegebenes Interesse am zukünftigen Wohlergehen ihres Geschäftspartners hat. Das ist in den meisten Fällen durchaus der richtige Gedanke. Allerdings ist eine Hausbank kein Garant für eine schnelle Bearbeitung, eine unkonventionelle und faire Verhandlung, für gute Konditionen und für eine schnelle Auszahlung der Kreditsumme. Die Verhandlung mit einer Hausbank kann auch nach bereits mehrfachen gemeinsamen Kreditprojekten zu einer Gedulds- oder Zerreißprobe für Ihr Unternehmen werden. Jeder Schritt benötigt seine Zeit – die Terminvereinbarung zum Erstgespräch mit der Bank, die Besprechung der Möglichkeiten und Konditionen, die Erstellung und interne Genehmigung des Kreditangebots seitens der Bank, der Unterschriftstermin, die interne Bearbeitung bei der Bank, die Genehmigung der Auszahlung und dann die Genehmigung selbst. Besonders störend empfinden manche Bankkunden die oftmals zahlreichen und zeitraubenden Antragsschritte, wenn Dokumente neu oder nachträglich angefordert werden, wenn Sie Gespräche und Präsentationen vorbereiten und ggf. Ihre Unterlagen in gleich mehreren Gremien der Bank präsentieren sollen. Auch nach der Kreditzusage können noch überraschende Schritte auf Sie zukommen, wenn z.B. die Konditionen noch angepasst oder „nachgeschärft“ werden sollen.

Wenn Sie dann auch noch Wachstumsinvestitionen in schnell drehenden Märkten tätigen oder neue Marktchancen vor dem Wettbewerb nutzen wollen, kann der Zeitraum von der Kreditbeantragung bis zur Überweisung des Kreditbetrages auf das Unternehmenskonto unter Umständen viel zu lang dauern – manchmal bis zu einem halben Jahr und mehr.

Machen Sie sich bewusst, dass Sie einen erheblichen Einfluss auf die Dauer des Kreditantragsprozesses haben. Sie können die Dauer des Gesamtprozesses entscheidend verkürzen, wenn Sie im Vorfeld und zu Beginn des Antragsprozesses alle erforderlichen Unterlagen rechtzeitig, vollständig und mit positiv deutbaren Zahlen bereitstellen.

WARUM DAUERT DIE BEWILLIGUNG EINES FIRMENKREDITS BEI BANKEN RELATIV LANGE?

Klassische Kreditgeber wie Banken haben im Digitalen Zeitalter einen modernen Nachfolger oder zumindest Mitanbieter bekommen - digitale Kreditplattformen wie creditshelf. Man kann und sollte Banken nicht pauschal wegen relativ langer und komplexer Bearbeitungsprozesse kritisieren. Es kommt natürlich auf den Einzelfall an. Darauf zum Beispiel, wie schnell und interessiert der zuständige Bankmitarbeiter die Termine koordiniert, interne Gremien abstimmt, die erforderliche Unterlagenliste verbindlich bereitstellt, eingehende Dokumente prüft und etwaige Nachforderungen veranlasst. Entscheidend ist auch, wie effizient und schnell die verschiedenen internen Abteilungen der Bank bei der Antragsstellung und Bearbeitung Ihres Kredites zusammenarbeiten. Und nicht zuletzt sollten auch Sie als Unternehmensvertreter möglichst flexibel verfügbar sein, um schnell Terminslots zu den verschiedenen Absprachen in den Geschäftsräumen der Bank wahrzunehmen. Bei einzelnen Banken beträgt die räumliche Distanz zwischen Kundenunternehmen und dem Geschäftskunden-Center der Bank durchaus 50 Kilometer und mehr. Planen Sie also rechtzeitig Ihre Termine und rechnen Sie halbe bis ganze Tage für die jeweiligen Kommunikationsschritte mit Ihrer Bank, die Ihr persönliches Erscheinen im Regelfall erwartet.

Das Ganze macht es zum Beispiel bei eiligen Wachstumsfinanzierungen, bei Investitionskrediten oder auch bei Standardkrediten nicht einfacher. Da ist der Weg über eine Digitale Kreditplattform oft einfach komfortabler, unkomplizierter und schneller.

WAS SIND DIE VORTEILE EINER DIGITALEN KREDITPLATTFORM BEI FIRMENKREDITEN?

Wie bereits oben beschrieben, gibt es bei traditionellen Banken für ein Unternehmen wesentlich mehr Schritte zu tun, als bei einem Online-Kreditportal. Die Antwort auf die Frage, ob ein Unternehmen einen Kredit tatsächlich erhält, kann von Bank zu Bank unterschiedlich ausfallen. Denn nicht nur die Höhe des gewünschten Firmenkredits, sondern zudem auch die Summe aller bereits laufenden Kredite haben einen entscheidenden Einfluss darauf, welcher Mitarbeiter einer Bank am Ende über die Kreditvergabe bestimmt.

DIE ENTSCHEIDUNGSPROZESSE
EINER BANK BEI EINEM FIRMENKREDIT

Ihr Firmenkundenberater ist Ihr direkter Ansprechpartner bei einer Bank. Er sitzt entweder in Ihrer lokalen Bankfiliale oder aber im Firmenkunden-Center der Bank – meist in größeren Städten und dort in zentralen Lagen. Der Firmenkundenberater repräsentiert Ihnen gegenüber die Bank und soll so viele Bearbeitungsschritte wie möglich mit Ihnen durchführen. Dabei ist er in der Regel auf viele interne Kollegen angewiesen.

In vielen Banken erhält der Firmenkundenberater das individuelle Recht zum Abschluss von Firmenkrediten bis zu einer bestimmten Betragsgrenze. In anderen Banken herrscht ein grundlegendes Vier-Augen-Prinzip bei jeder Kreditvergabe (meist der Firmenkundenberater und sein Vorgesetzter).

Bei höheren Kreditsummen, komplexen Kreditstrukturen oder speziellen Konditionen ist der Firmenkundenberater verpflichtet, weitere Entscheider Kollegen oder höhere Entscheider in der Bank hinzuzuziehen. Nicht selten wird dann ein Bankvorstand oder ein bankinterner Kreditausschuss des Aufsichtsrats, beziehungsweise des Verwaltungsrates in die Kreditentscheidung mit einbezogen.

Bei einem Online-Anbieter wie creditshelf ist der Prozess zur Beantragung eines Firmenkredits für Sie einfacher, direkter, schneller und mit weniger Bearbeitungszeit und Aufwand verbunden. Sie benötigen kein Erstgespräch mit jemandem wie einem Bankberater. Sie reichen Ihre Unterlagen einfach online ein, d.h. Sie laden Sie direkt auf der Website hoch. Die einzureichenden Unterlagen sind ungefähr die gleichen wie bei der Antragsstellung bei einer Bank. Wenn Sie alle Unterlagen gut vorbereitet haben, können Sie sie in einem Vorgang hochladen. Dadurch erhalten Sie ganz nebenbei ein digitales Dokumentenmanagement aller wichtigen Unterlagen. Nachfragen können schnell und unkompliziert per Telefon oder Video-Meeting abgehandelt werden.
Gerade als mittelständisches Unternehmen haben Sie keine Zeit zu verschenken und können für Ihren Kreditprozess nur selten eine eigene Person freistellen. Dann entlastet ein Online-Kreditantrag Ihren Terminkalender und den Ihrer Kollegen im Unternehmen deutlich.

WAS UNTERSCHEIDET CREDITSHELF BEI FIRMENKREDITEN VON BANKEN UND ANDEREN KREDITGEBERN?

Die Mittelstandfinanzierung befindet sich, auch maßgeblich durch das Basel III-Reformpaket, das den Kapitalzugang von KMUs direkt betrifft, aktuell in einem umfassenden Wandel. Von Seiten der Bundesregierung gilt der Mittelstand nicht nur als wichtiger Wirtschaftsmotor, sondern auch als „einer der zentralen Faktoren des gesellschaftlichen Zusammenhalts. Mittelständische Unternehmen sind Innovationsmotor und Arbeitgeber, die weltweites Ansehen genießen".
Durch den Wegfall des KMU-Faktors im Basel-III-Reformpaket, dass er zuvor KMUs erleichtert hatte, an Bankkredite zu kommen, hat sich die Situation nun für mittelständische Unternehmen zum Nachteil verändert. Denn rund 70 Prozent von ihnen sind von Finanzierungsmöglichkeiten mit Fremdkapital abhängig, um ihr Unternehmen weiter voran zu bringen. Doch nach den Reformen erhalten KMUs nicht mehr so leicht Kredite bei einer klassischen Bank wie zuvor.

Hier füllt creditshelf die entstandenen Bedarfslücke auf. Denn creditshelf bietet einen Finanzierungsprozess an, der sich sehr von Banken und anderen Kreditgebern unterscheidet.
Die Beantragung eines Firmenkredits erfolgt bei creditshelf schneller, einfacher, innovativer und persönlicher als bei einem traditionellen Kreditinstitut. Der Prozess ist digital. Das bedeutet für Sie als Antragsteller, dass lange Wartezeiten, wie zum Beispiel auf den Ersttermin bei der Bank, wegfallen. Auch die Entscheidungswege sind bei creditshelf wesentlich kürzer als bei einer herkömmlichen Bank, in der es zum Teil viele verschiedenen Entscheidungsebenen gibt. Beratungsgespräche finden bei creditshelf in lockerer und zielführender Atmosphäre statt. Sie müssen natürlich trotzdem eine gewisse Anzahl an Unterlagen und Dokumente einreichen, dies geschieht jedoch ganz unkompliziert über die Webseite und in der Regel ist der Papierverkehr im Vergleich zur Kreditanfrage bei einer Bank sehr reduziert. Dadurch nimmt der Prozess auch wesentlich weniger Zeit in Anspruch. Ein weiteres Plus ist, dass Ihre unverbindliche Anfrage bei creditshelf, im Gegensatz zu einer Kreditanfrage bei einer Bank, nicht in das Schufa Verzeichnis eingetragen wird. Nach dem Stellen einer ersten Anfrage, dauert es in der Regel etwa 48 Stunden, bis ein Experte aus der Kundenberatung mit Ihnen Kontakt aufnimmt und Ihnen eine erste Rückmeldung gibt. Da persönlicher Service und eine auf den Kunden ausgerichtete, individuelle Beratung für creditshelf essenziell ist, bleibt dieser Kundenberater, der den Erstkontakt herstellt, über die gesamte Laufzeit des Kreditprozesses Ihr persönlicher Ansprechpartner. Er teilt Ihnen mit, welche Unterlagen noch nachzureichen sind und wie der Stand Ihres Ansinnens ist. Dabei ist es für creditshelf selbstverständlich, dass die Daten aller Seiten mit Hilfe modernster Verschlüsselungsmethoden und einem Sicherheitssystem nach Bankenstandard jederzeit geschützt sind.

WIE STARTEN SIE IHREN FIRMENKREDIT MIT CREDITSHELF?

Die Kreditanfrage erfolgt einfach und schnell über den digitalen Weg. Dabei wird immer maximale Datensicherheit gewährleistet. Stellen Sie Ihre unverbindliche Kreditanfrage mit den gewünschten Konditionen, wie Kredithöhe, Laufzeit und Tilgung. creditshelf bietet endfällige oder monatliche Firmenkredite an. Die Kredithöhen bewegen sich im Bereich zwischen 100.000 und 5.000.000 Euro. Die Laufzeit kann bis zu fünf Jahren betragen. Typische Kunden von creditshelf sind Unternehmen, deren Jahresumsatz bei mindestens 1 Million Euro liegt.

Zunächst müssen Sie alle notwendigen Kreditunterlagen einreichen. Diese können je nach Situation zum Beispiel umfassen:

  • Kopien von beiden Seiten Ihres Personalausweises
  • Bevollmächtigung für die Firma handlungsfähig zu sein
  • Handelsregisterauszug, der Auskunft über Ihre Firma im Allgemeinen gibt
  • Auswertungen zum Branchenvergleich bzw. Betriebsvergleich
  • Betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA), die Auskunft über die Ertragslage Ihrer Firma gibt
  • Finanzplanung & Finanzierungsplan
  • Kapitalflussrechnung (Cashflow-Prognose), die die Zahlungsmittelströme Ihres Unternehmens widerspiegelt
  • Die letzten beiden Jahresabschlüsse mit Vorjahresvergleich; testiert oder vom Geschäftsführer/Steuerberater unterzeichnet
  • Gegebenenfalls die letzten beiden Konzernbilanzen mit Vorjahresvergleich
  • BWA inkl. Summen- und Salden- sowie Kreditoren- und Debitorenlisten
  • Aktuelle Offene-Posten-Listen
  • Kontoauszüge der letzten drei Monate (PDF aus dem Onlinebanking)
  • Finanzverbindlichkeiten-Spiegel

Eine unverbindliche Kreditanfrage bei creditshelf zu stellen ist nicht schwer. Registrieren Sie sich auf unserer Webseite oder rufen Sie bei unserer Kundebetreuung an. Alternativ freuen wir uns auch über eine E-Mail von Ihnen.

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Finden Sie schnell und unverbindlich heraus, welcher Firmenkredit zu Ihnen passt.

Das Angebot von creditshelf richtet sich an mittelständische Unternehmen, die einen Jahresumsatz von mind. 2,5 Mio. EUR und 2 Jahresabschlüsse vorweisen können.

Diese Kriterien treffen auf Sie zu? Dann machen Sie jetzt den unverbindlichen Quick Check!