Firmendarlehen –
die vielseitige
Finanzierung für die
Unternehmensentwicklung

Wenn Ihr Unternehmen eine Krise überbrückt, eine Investition in Technologien oder Betriebsmittel plant oder Sie expandieren möchten, sind die eigenen Mittel schnell erschöpft. Wer eine solche Phase ohne die richtige Kapitalausstattung bewältigen will, gefährdet damit häufig sogar die gesamte Existenz seines Unternehmens. Nicht immer sind Sie in der Lage, diese Investitionen aus eigener finanzieller Kraft zu stemmen. Die einfachste Möglichkeit, Fremdkapital für wichtige Anschaffungen zu bekommen, ist ein Firmendarlehen.

Wir bei creditshelf sind als Online-Kreditplattform für Unternehmensfinanzierung täglich damit beschäftigt, Deutschlands Unternehmern den wichtigen Schritt zum Firmendarlehen sicher und effizient zu ermöglichen. Unsere Erfahrungen geben wir gerne an Sie weiter. Wir zeigen Ihnen, welche Arten es gibt, worauf Sie achten sollten und wie Sie sicher und günstig zu Ihrem individuellen Firmendarlehen per Hausbank oder online kommen.

Was genau ist
ein Firmendarlehen?

Unter einem Firmendarlehen lassen sich eine ganze Reihe von Finanzierungsinstrumenten zusammenfassen, mit denen Unternehmern der Erhalt von Fremdkapital ermöglicht wird. Dabei kann die Geldvergabe bei Firmendarlehen an einen konkreten Einsatzzweck gekoppelt oder ungebunden sein. Auch als Unternehmenskredit und Firmenkredit bezeichnet, stoßen Unternehmer auf der Suche nach einem geeigneten Firmendarlehen auf diverse Finanzierungsformen.

Die Kosten der jeweiligen Darlehen sind abhängig von den festgelegten Rahmenbedingungen wie Laufzeit, Zinsen, Tilgung oder zur Verfügung stehende Sicherheiten. Als Kreditgeber und Vermittler kommen etwa klassische Hausbanken, Online-Kreditplattformen wie creditshelf oder öffentliche Förderinstitute wie die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) sowie Landesförderbanken in Frage.

Was wird alles
als Firmendarlehen
bezeichnet?

Von den Krediten an Privatkunden unterschieden, werden Firmendarlehen ausschließlich an Firmenkunden wie Unternehmen und Selbstständige vergeben. Sie dienen der Finanzierung von gewerblichen Investitionen, von Unternehmensbeteiligungen – und übernahmen sowie von Betriebsmitteln zur Liquiditätssicherung. Vor allem die Kredite an junge Gründer und mittelständische Unternehmen, die aufgrund fehlenden Eigenkapitals nicht so leicht Zugang zu Fremdkapital erhalten, werden durch Kredit- und Bürgschaftsprogramme von Bund und Ländern unterstützt. Bei Firmendarlehen handelt es sich in der Regel um Ratenkredite. Doch gibt es noch weitere Formen dieser Finanzierungsart.

  • Avalkredit: Bei dieser Form des Firmendarlehens werden von der Bank nicht die liquiden Mittel, sondern ihre eigene Kreditwürdigkeit zur Verfügung gestellt. Demnach stellt der Avalkredit keine Auszahlung, sondern eine Bürgschaftsverpflichtung dar. Zwar entstehen hier keine Zinsen oder Raten im üblichen Sinne, jedoch wird als Gegenleistung zur Bürgschaft eine Provision vereinbart.
  • Gründungsdarlehen: Dieses Darlehen wird zur Finanzierung einer Geschäftsidee oder auch als Startkapital verwendet. Dabei ermöglicht ein Existenzgründungsdarlehen jungen Gründern und Selbstständigen die Aufstockung des Eigenkapitals. Die Unternehmensgründung unterstützend, erstreckt sich die Tilgung von Existenzgründungsdarlehen in der Regel über fünf bis zehn Jahre.
  • Investitionskredit: Bei dem Investitionskredit handelt es sich um ein Firmendarlehen, dass zur Investition in Sachanlagen genutzt wird. Auf einen längeren Zeitraum angelegt, kann der Investitionskredit vor allem für Unternehmen in Wachstumsphasen hilfreich sein. Dabei geht es im Grunde um Investitionen in Anlagen, die das Unternehmen langfristig voranbringen wie etwa in Maschinen oder Grundstücke.
  • Warenkredit: Diese Art der Vorfinanzierung wird meistens zum Einkauf von Waren oder Produktionsmaterialien verwendet. Dabei handelt es sich in der Regel um einen Rahmen- oder Abrufkredit, der dem Unternehmer einen gewissen Spielraum ermöglicht. Neben der Industrie und dem Handel, profitieren vor allem kleinere Betriebe vom Warenkredit.

Wann kommen
Firmendarlehen
zum Einsatz?

Wenn Sie vor Investition in Technologien oder Betriebsmittel stehen, Ihr Unternehmen expandieren möchte sowie Engpässe und Krisen überbrückt werden müssen, sind die eigenen Mittel schnell erschöpft. Solche Herausforderungen lassen sich meist nur mit der passenden Kapitalausstattung bewältigen. Um Ihr Unternehmen weiterzuentwickeln und wachsen zu lassen, sind zudem fast immer Investitionen nötig. Sind Betriebe nicht in der Lage, diese aus eigener finanzieller Kraft zu stemmen, ist es meistens die einfachste Möglichkeit, Fremdkapital über ein Firmendarlehen aufzunehmen.

Unter mittelständischen Unternehmen sind Firmendarlehen ein weitverbreitetes Instrument zur Finanzierung von Zukunftsinvestitionen. Denn die Modernisierung und Digitalisierung des laufenden Geschäftsbetriebs oder die Entwicklung neuer Produktlinien können oft nur durch mittelfristige Finanzierungen abgedeckt werden. Doch diese erfordern beträchtliche Zusatzmittel, die aus den operativen Geldströmen des Unternehmens allein in der Regel nicht gestemmt werden können.

Darüber hinaus werden Firmendarlehen auch zur Vorfinanzierung von großen Aufträgen eingesetzt, zur Überbrückung von Liquiditätsengpässen und zum Erwerb von Betriebsmitteln, um etwa Auftragsspitzen oder steigende Auftragsvolumina abdecken zu können. Gerade, wenn Unternehmen sich schnell entwickeln und Investitionen in neue Standorte, Produktionsstraßen oder Marktzugänge anstehen, sind Firmendarlehen in der Regel die erste Wahl. Sowohl die Investition selbst als auch die Auswahl des Finanzierers und die Anfrage für das Darlehen sollten Sie dabei mit ausreichend zeitlichem Vorlauf vorbereiten. Da diese Finanzierungsanlässe nicht alltäglich sind, bedürfen solche Vorhaben neben der gewissenhaften Planung oft auch der Unterstützung durch professionelle Berater und Finanzierungspartner. Auch die Experten von Online-Kreditplattformen wie creditshelf stehen bereit, um die Herausforderungen anstehender Maßnahmen umfassend zu erörtern.

Ein wichtiger Einsatzbereich von Firmendarlehen ist die sogenannte Wachstumsfinanzierung. Tritt Ihr Unternehmen etwa in einem „boomenden“ Markt ein, stößt es bei seinem Eigenkapital bald an eine Wachstumsdecke. Der bestehende Cashflow reicht hier ebenfalls nicht, um das angestrebte Niveau zu halten. Unternehmen, die ihr Momentum beibehalten und im Wettbewerb nicht verdrängt werden wollen, kommen um mittel- bis langfristige Firmendarlehen als Wachstumsfinanzierung nicht herum.

Das richtige Firmendarlehen auszuwählen, ist aufgrund der unterschiedlichen Arten, Formen und Verwendungsweisen jedoch kein leichtes Unterfangen.

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Die Wahl des
richtigen Firmendarlehens

Aufgrund der zahlreichen unterschiedlichen Arten, Formen und Konditionen fällt die Auswahl des richtigen Firmendarlehens nicht leicht. Informieren Sie sich bei der Entscheidung für ein Firmenfirmendarlehen besonders gründlich, denn Ihre Auswahl kann die Kapitalsituation und die Erfolgsaussichten Ihres Unternehmens erheblich beeinflussen. Stellen Sie sich bei der Gestaltung Ihres Firmenkredits im Vorhinein folgende zentrale Fragen:

  • Wofür wollen Sie Ihr Firmendarlehen genau einsetzen? Welche Art des Darlehens ist hier für Ihre Situation richtig?
  • Wie lange werden Sie die Mittel des Firmendarlehens benötigen? Welche Laufzeit soll Ihr Darlehen demnach haben?
  • Können Sie sich auf einen konkreten Zweck für Ihr Firmendarlehen festlegen? Brauchen Sie ein Darlehen mit oder ohne Zweckbindung?

Firmendarlehen -
mit oder ohne
Zweckbindung?

Während beim Nutzen neuer Marktoptionen eher noch kein genauer Verwendungszweck für das Firmendarlehen angegeben werden kann, empfiehlt sich bei einer strategischen Vorgehensplanung ein Darlehen mit einer konkreten Zweckbindung. Doch welches Firmendarlehen ist für Sie die richtige Wahl – Mit oder ohne Zweckbindung?

Firmendarlehen ohne
Zweckbindung

Möglicherweise legen Sie als Unternehmer erst fest, ob für neue Aufgaben im Betrieb zusätzliches Personal und damit Geld für Gehälter benötigt wird ober aber Sie zunächst einmal einen externen Dienstleistungspartner mit den Aufgaben betrauen. Für solche und anderen Fälle sind nicht zweckgebundene Firmendarlehen prädestiniert. Sie knüpfen die Verwendung des Geldes nicht an eine Vorgabe. So müssen Sie während und nach der Beantragung keine Rechenschaft darüber ablegen, wofür der Betrag verwendet wird. Da die Kreditsumme zur freien Verfügung steht, sind zweckfreie Firmendarlehen wesentlich flexibler einsetzbar als zweckgebundene. Zudem erspart Ihnen diese Darlehensvariante die entsprechenden Schritte und Dokumentationen zum Nachweis der Mittelverwendung, was Zeitaufwand und Kosten im Vergabeprozess verringert.

Firmendarlehen
mit Zweckbindung

Hier muss das Geld vom Unternehmer für ein bestimmtes, vertraglich definiertes Vorhaben verwendet werden. Eine Nutzung des Fremdkapitals für einen anderen Zweck ist nicht erlaubt. Geben Sie das Geld dennoch für eine andere als die festgelegte Anschaffung aus, steht ein Vertragsbruch im Raum. Für jene Einhaltung der vertraglichen Zusicherungen, muss der Kreditnehmer einen Nachweis über die jeweilige Verwendung des Geldes erbringen. Das kann etwa der Kaufvertrag eines Firmenfahrzeugs oder einer Immobilie sein. Es gibt Ausnahmen, bei denen etwa der Kredit für einen Dienstwagen auch für Reparaturen am Fahrzeug genutzt werden kann. Solche Nutzungsweisen sind jedoch im Vorfeld mit dem Kreditgeber genau abzustimmen. Zweckgebundene Firmendarlehen können für ganz unterschiedliche Anschaffungen und Investitionen eingesetzt werden. Dazu zählen auch Sanierungs- oder Renovierungsarbeiten wie Ausbauten und Modernisierungen von Firmengebäuden. Selbst IT-Investitionen, Bürobedarf oder andere Materialien werden gelegentlich durch zweckgebundene Darlehen finanziert.

Wichtige Überlegungen
vor Aufnahme
eines Firmendarlehens

Bevor Sie ein konkretes Firmendarlehen anfragen, sollten Sie sich Gedanken über einige grundlegende Themen machen:

Finanzierungsbedarf: Die Frage nach dem Finanzierungsbedarf steht an erster Stelle. Finanzziele und Finanzierungsinstrumente müssen dabei aus verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden: Ist der Finanzierungsbedarf tatsächlich so hoch wie gedacht? Lauern am Markt bisher unbedachte Risiken für das Unternehmen? Lässt sich ein großer Finanzierungsbedarf vielleicht in mehrere, spezifische Tranchen mit unterschiedlichen Laufzeiten aufgliedern?

Wirtschaftliche Situation: Wer über die Aufnahme eines Darlehens nachdenkt, muss seine Ziele und seine wirtschaftliche Situation vorher genau unter die Lupe nehmen. Dazu sollte auch die Aufnahme eines Firmendarlehens eng in die lang- und kurzfristige finanzielle Planung mit einkalkuliert werden. Erst wenn die Rahmenbedingungen abgesteckt und die Bedienung von Rückzahlungen und Zinszahlungen geplant sind, sollten die Verhandlungen um ein Darlehen konkret werden.

Rückzahlung gewährleisten: Während der Vertragsverhandlung mit einem Geldgeber sollten Sie immer wieder nachprüfen, ob Sie das Firmendarlehen zu den bisher besprochenen Konditionen tatsächlich zurückzahlen können oder ob sich dadurch an Ihrer Kalkulation grundsätzlich etwas ändert. Die monatlichen Zahlungen müssen in der Cashflow-Planung als „zwingend zu leisten“ eingeplant werden. Denn: Die Rückzahlung eines Darlehens lässt sich nicht verschieben. Deshalb sollte einem möglichen Zahlungsverzug schon vor Abschluss des Firmendarlehens vorgebeugt werden.

Finanzielle Rücklagen: Ein finanzielles Polster im Unternehmen ist der Idealfall. Es bietet zusätzliche Absicherung, falls unerwartete Ausgaben auf die Firma zukommen. Denn auch in einer solchen Situation müssen die Kreditraten weiterhin pünktlich bezahlt werden.

Darlehenskonditionen: Bei jeder Art von Firmendarlehen sollten Unternehmer auf die passende Höhe der Kreditsumme und auf die Laufzeit achten. Denn alles, was über dem unbedingt benötigten Kapital oder der erforderlichen Laufzeit liegt, verursacht zusätzliche Kosten. Sind „Sicherheitspuffer“ gewünscht, lassen sie sich gegebenenfalls wesentlich günstiger zu einem späteren Zeitpunkt, für eine kürzere Frist oder über eine andere Finanzierungsart aufnehmen. Bei der Verhandlung eines Firmendarlehens sollten immer alle Rahmenparameter des Vertrages beachtet werden: Summe und Laufzeit des Darlehens, Höhe der monatlichen Rate und der Zinsen. Erst dann, wenn alle Einflussgrößen stimmen, kann ein Firmendarlehen langfristigen Erfolg versprechen.

Richtig kalkulieren: Eine zu knappe Kalkulation bringt ebenfalls Herausforderungen mit sich. Vereinbaren Sie aus Kostengründen eine zu niedrige Kreditsumme, fehlen am Ende vielleicht Mittel. Reicht die Kreditsumme nicht aus, können Sie den Fehlbetrag oft nicht kurzfristig aus dem Cashflow oder den finanziellen Reserven heraus aufbringen.

Etwaige Sonderrechte: Räumt Ihnen der Darlehensvertrag etwa die Möglichkeit ein, Sonderzahlungen zu leisten, eine Tilgungspause einzulegen oder ihn vor dem festgelegten Ende zu kündigen? Solche Klauseln können Ihren Handlungsspielraum erweitern. Enthält der Vertrag bisher nicht die gewünschten Sonderrechte, sollten beim potenziellen Geldgeber entsprechende Möglichkeiten angefragt werden.

Die passende Laufzeit
für ein Firmendarlehen
finden

Bei der Laufzeit eines Firmendarlehens gibt es verschiedene Faktoren, die diese bestimmen. Die Festlegung der Laufzeit wirkt sich dabei auch auf die Konditionen aus, die ein Kreditgeber gewährt. Die Befristung beeinflusst hier die Zinsen und damit auch, wie teuer ein Firmendarlehen wird. Bei einer kürzeren Laufzeit fällt in der Regel auch der effektive Jahreszins geringer aus. Verlängert sich die Laufzeit, wird auch der Zins entsprechend höher.

Darüber hinaus hat die Laufzeit auch einen Einfluss auf die absoluten Kosten. Hier gilt ebenfalls, dass Darlehen mit längerer Laufzeit teurer sind als solche, die schnell abbezahlt werden. Aber: Kurze Laufzeiten gehen bei gleicher Summe auch mit relativ hohen Rückzahlungsraten einher. Aus diesem Grund halten Sie die Laufzeit möglichst kurz, um den Jahreszins und die gesamten Darlehenskosten zu senken, aber dennoch lang genug, damit die Rückzahlungsrate das monatliche Budget nicht zu stark belastet. Firmendarlehen lassen sich dabei grob nach drei Längen einordnen. Je nachdem, wie Sie die künftige Zinsentwicklung im Bereich Firmendarlehen einschätzen, sollten die entsprechende Vertragslaufzeit wählen. Wer aktuell mit steigenden Zinsen rechnet, wird eine längere Kreditlaufzeit bevorzugen. Rechnen Sie mit fallenden Zinsen oder ist das Zinsniveau zum Zeitpunkt der Aufnahme des Darlehens hoch, werden Sie die Laufzeit des Firmendarlehens meist eher kürzer wählen.

Kurzfristige
Firmendarlehen

Hier wird genau genommen von einem „Firmenkredit“ gesprochen. Diese Finanzierungsart besitzt meist eine Laufzeit von weniger als zwölf Monaten und kann im Unternehmensalltag vielfältig eingesetzt werden. Ein Firmenkredit ist relativ kurzfristig und unkompliziert verfügbar und kann ebenso kurzfristig zurückgezahlt werden. Neben dem Dispo- oder Kontokorrenkredit gibt es weitere kurzfristig ausgerichtete Firmendarlehen bei klassischen Banken oder über Online-Kreditplattformen wie creditshelf. Letztere Anbieter haben oft den Vorteil, dass sie wegen der einfachen Abwicklungsprozesse kurzfristige Darlehen schneller als traditionelle Hausbanken arrangieren können. Denn bei den digitalen Anbietern können potenzielle Kreditnehmer den Antrag direkt online ausfüllen und die benötigten Dokumente digital hochladen.

Mittelfristige
Firmendarlehen

Als mittelfristiges Firmendarlehen wird in der Regel ein Kredit mit einer Laufzeit zwischen einem und vier Jahren bezeichnet. Diese Darlehenslaufzeiten sind bei Unternehmen am weitesten verbreitet, da viele Ausgaben und Investitionen in mittelständischen Unternehmen genau jenen Zeitraum betreffen. Oft sind mittelfristige Finanzierungen zweckgebunden wie etwa bei Investitionskrediten. Aber auch Anschaffungen von Maschinen, IT-Systemen, Büroeinrichtungen, Verbesserungen im Fuhrpark oder in der Lagertechnik – viele dieser Investitionen sind auf einen mittelfristigen Zeitraum ausgelegt.

Im mittelfristigen Laufzeitbereich ist es üblich, dass Finanzierer das Darlehen absichern möchten. Oft werden Kreditnehmer vertraglich dazu verpflichtet den zweckgebundenen Anlagegegenstand zu verpfänden oder zu übereignen. Je besser Unternehmen die Rentabilität, Laufzeit, Verwendung und Restwerte eines Anlageobjektes kennen, desto besser sind sie auf die Antragsstellung des entsprechenden Darlehens vorbereitet.

Langfristige
Firmendarlehen

Laut Kreditwesengesetz gilt ein Darlehen bereits ab einer Dauer von mehr als vier Jahren als langfristig. Firmendarlehen mit längeren Laufzeiten wie etwa ab zehn Jahren sind auf die Finanzierung von langfristigen Investitionen ausgerichtet. Dementsprechend werden Bau- und Immobiliendarlehen an Unternehmen üblicherweise als langfristige Kredite vergeben. Dabei ist der Bau einer Firmenimmobilie, die Einrichtung einer weiteren Filiale oder einer zusätzlichen Niederlassung für viele mittelständische Unternehmen ein großer Schritt, der von langer Hand geplant wird. Doch bei langfristigen Firmendarlehen besteht ein relativ hohes Kreditausfallrisiko. Deshalb sollten Sie bei der Verhandlung über ein langfristiges Firmendarlehen auf die Einschätzung des Ausfallrisikos seitens Ihres Kreditgebers achten. Denn je länger die Laufzeit eines Darlehens, desto größer ist die Gefahr für den Kreditgeber, dass Sie durch Änderungen Ihres Geschäftsmodells oder der Märkte Ihre Raten nicht mehr zahlen können. Das muss aber in Ihrem individuellen Falle nicht sofort zu einem generellen Risiko-Aufschlag führen. Wenn Ihr Unternehmen sich bereits am Markt etablieren konnte, kann das auch Einfluss auf Ihr Ausfallrisiko haben. Das wirkt sich unter Umständen sehr deutlich auf die Zinsgestaltung aus. Neben klassischen Bankpartnern bieten auch Online-Kreditplattformen wie creditshelf mittel- und langfristige Firmendarlehen an.

Ergänzungen und
Alternativen zum
Firmendarlehen

Bei der Frage, ob Sie ein Firmendarlehen aufnehmen oder andere Finanzierungsalternativen nutzen möchten, sollten Sie nach dem Ausschlussprinzip vorgehen. Gibt es ein Finanzierungsinstrument, das in Ihrem individuellen Fall günstiger, schneller oder effektiver als ein Firmendarlehen wäre?

 

Sale and Lease Back: Sale and Lease Back  beschreibt eine Sonderform des Leasings, bei der ein Leasingnehmer Eigentum an den Leasinggeber veräußert, um es unmittelbar wieder von diesem zur weiteren Nutzung zurückzuleasen. Dabei entstehen für beide Parteien Vorteile, vor allem im bilanz- und steuerrechtlichen Sinne. Da sowohl die Übereignung als auch das Rückleasing als wirtschaftliche Einheit betrachtet werden, liegt eine stets steuerfreie Darlehensgewährung vor. Beim Rückmietverkauf wird ein Vertrag zwischen beiden Parteien geschlossen, der die Mietkosten und Vertragslaufzeit festlegt. Nach der Rückabwicklung werden die besitzanzeigenden Dokumente gegen Rückzahlung des Kaufpreises zurückgegeben und die ursprünglichen Eigentumsverhältnisse wiederhergestellt.

Factoring: Das Factoring ist eine Finanzierungsart, bei der ein Dienstleister die bei einem Unternehmen entstehenden Forderungen aus Dienstleistungs- und Warengeschäften in der Regel regresslos ankauft. Dadurch kann die ausstehende Summe vom Debitor sofort überwiesen und lange Zahlungsziele vermieden werden. Dabei setzt der Factor zunächst eine solide Bonität des Factoringnehmers, aber insbesondere dessen Debitoren, voraus und fordert für seine Leistungen entsprechende Gebühren. Während beim echten Factoring die Forderungen mit dem Risiko eines Ausfalls an den Factor übertragen werden, verbleibt beim unechten Factoring das Delkredererisiko beim Lieferanten. Darüber hinaus gibt es weitere Factoring-Formen wie etwa das stille, das offene und das Einzel-Factoring.

Private Equity: Kapitalgeber können hier private oder institutionelle Anleger sein, die häufig auch als spezialisierte Kapitalbeteiligungsgesellschaften „Private-Equity-Gesellschaften“ (PE) bezeichnet werden. Investiert eine solche Gesellschaft in ein Start-up, die ein hohes Risiko aber auch entsprechende Wachstumschancen mit sich bringen, spricht man auch von Wagniskapital. Entsprechend heißen hier die institutionellen Anleger Venture-Capital-Gesellschaften (VC). Bei dieser Finanzierungsart werden die Betriebe nicht nur mit neuem Eigenkapital unterstützt, sondern die Gesellschaften bringen oft auch wirtschaftliches Know-how und ein Partnernetzwerk mit. Dafür nehmen sie aber auch Einfluss auf die Unternehmensführung und wollen gewinnbringend beteiligt werden.

Mezzanine-Kapital: Mezzanine-Finanzierungen stellen eine Mischform zwischen Eigen- und Fremdkapital dar. Dabei wird einem Unternehmen Eigenkapital zugeführt, ohne den Kapitalgebern Stimm- oder Einflussrechte zu gewähren. Sie treten also als Verbindlichkeit hinter die Forderungen anderer Gläubiger zurück. Die Nachrangdarlehen können etwa im Zuge einer Insolvenz, einer Unternehmensabwicklung oder einer Liquidation zum Tragen kommen. Diese Kapitalart hat den Vorteil, dass sie in den meisten Fällen dem Eigenkapital zugerechnet wird (wirtschaftliches Eigenkapital). Dadurch wird bei weiteren Kreditanfragen die Bonität verbessert und die die Kreditaussichten steigen. Allerdings wird Mezzanine-Kapital eher für lange mittelfristige oder längere Zeiträume zur Verfügung gestellt. Darüber hinaus wird das sogenannte „Mezzanine“ höher verzinst und berechtigt sogar Sonderzahlungen, wenn das finanzierte Unternehmen gewisse Jahresüberschüsse erwirtschaftet („Kicker“).

Welche Unterlagen
sind für ein
Firmendarlehen nötig?

Wenn Sie Ihre wirtschaftliche Situation genau analysiert haben, können Sie potenzielle Geldgeber ansprechen. Unabhängig davon, ob Sie Ihre Kreditanfrage bei einer Hausbank oder bei einer Online-Kreditplattform wie creditshelf stellen – zuallererst sollten Informationen zusammengetragen werden. Sie müssen Ihre Dokumente und Auswertungen bereitstellen, anhand derer der potenzielle Kapitalgeber die Kapitaldienstfähigkeit und Rückzahlungsmöglichkeiten der Firma ermitteln kann:

Dokumentationen der Auftragslage: Kann Ihr Unternehmen eine gute Auslastung anhand von laufenden und möglichen Aufträgen nachweisen, steigen Ihre Chancen für einen Kredit.

Steuerbescheide: Durch Steuerbescheide können Sie nachweisen, wie Ihre Gewinne aussehen. Vorgelegt werden müssen normalerweise die Bescheide der vergangenen beiden Jahre.

Verträge und laufende Kredite: Daraus geht hervor, welche weiteren Verbindlichkeiten eventuell gegenüber Dritten bestehen.

Bilanzen: Eine ausführliche Gegenüberstellung der Einnahmen und Ausgaben gibt Einblick darüber, wie wirtschaftlich Ihr Unternehmen arbeitet. Finanzierer interessieren sich dabei vor allem für die Daten der letzten drei bis fünf Jahre.

Betriebswirtschaftliche Auswertungen (BWA): Hier sind die Einnahmen und Ausgaben aus dem laufenden Geschäftsjahr aufgelistet. Kontoauszüge belegen diese zusätzlich.

Informationen aus dem Handelsregister: Die Einträge geben Auskunft zur Unternehmensform und wie sich bei mehreren Gesellschaftern die Firmenanteile verteilen.

Sicherheiten: Welche Sicherheiten kann Ihr Unternehmen dem potenziellen Kreditgeber bieten: Maschinen, Gebäude, Grundstücke, Aktien?

Die vorgelegten Unterlagen sollten ein geschlossenes und nachvollziehbares Bild ergeben. Bei Firmendarlehen für neue Geschäftsvorhaben hilft zudem ein sorgfältig aufbereiteter Business-Plan dabei, Missverständnisse bezüglich der geschäftlichen Pläne zu vermeiden. Sonst können im Zweifelsfall Fall Kostennachteile oder gar die Ablehnung des Kreditantrages drohen. Auch eine Liquiditätsplanung für den Zeitraum des anvisierten Firmendarlehens sollte vorbereitet werden, damit der Kreditgeber die künftige Entwicklung überblicken kann.

Im Regelfall reicht es aus, wenn die Dokumente im Unternehmen zusammengestellt werden, eventuell mithilfe des Steuerberaters. Bei Wachstumsfinanzierungen, Investitionskrediten oder sonstigen langfristigen Firmendarlehen ist jedoch häufig die Unterstützung spezialisierter Gutachter oder Berater zu empfehlen. Dies verschafft dem Kapitalgeber eine zusätzliche, neutrale Perspektive auf Strategie, Erfolgsaussichten und Managementkompetenzbeurteilung Ihres Unternehmens. Gerade für die Ermittlung der Bonität des Kreditnehmenden sind dies wichtige Faktoren.

Firmendarlehen –
die Rolle der
Bonität

Die Dokumente zur Beantragung eines Firmendarlehens und die Zusammenstellung der Rahmendaten eines Betriebes sind eine wichtige Grundlage. Diese Datenbasis ermöglicht den Kreditgebern, in internen Ratings die Kreditwürdigkeit Ihres Unternehmens zu prüfen. Mit solchen Bonitätsprüfungen ermitteln Banken oder Finanzierer, ob der Kreditnehmer in der Lage ist, ein potenzielles Darlehen zurückzuzahlen. Hier wird auch von der Kapitaldienstfähigkeit gesprochen. Zugleich wird das Ausfallrisiko bestimmt – wie hoch also die Wahrscheinlichkeit ist, dass ein Unternehmen künftig nicht mehr in der Lage ist, seiner Zahlungsverpflichtung in Bezug auf Zinsen und Tilgung nachzukommen.
Ein wichtiges Indiz für den Kapitalgeber ist Ihre eingereichte Unternehmensbilanz. Sie zeigt, ob von einer Firma über Darlehen oder andere Finanzierungen bereits überdurchschnittlich viel Fremdkapital aufgenommen wurde. Die daraus resultierende geringe Eigenkapitalquote kann zum Hindernis bei der Beschaffung eines Firmendarlehens werden – aber nicht zwangsläufig. Insgesamt speist sich das Bonitätsrating aus verschiedenen Informationen und Quellen. Dazu können auch Bonitätsindizes externer Institute wie der Wirtschaftsauskunftei Creditreform zählen. Solche Auskunfteien sammeln permanent Daten von Unternehmen, werten diese aus und stellen ihre Bewertungen kostenpflichtig zur Verfügung.
Eine sehr hohe Verbreitung in Deutschland hat der „Score“ der Auskunftei Creditreform (Crefo-Score). Er misst die Bonität von Unternehmen und wird in der Praxis für zahlreiche Entscheidungen herangezogen. Der Index schätzt die Bonität und das Ausfallrisiko eines potenziellen Vertragspartners ein. Der auch als Crefo-Index bezeichnete Bonitätsindex enthält eine konkrete Angabe zur berechneten Ausfallwahrscheinlichkeit. Als ein Punktwert auf einer Skala von 100-600 Punkten gibt dann der Bonitätsindex in Prozent jene Wahrscheinlichkeit an, mit welcher ein Kreditnehmer innerhalb eines Jahres auszufallen droht.
Generell ist eine weniger optimale Bonität kein K.O.-Kriterium für die Aufnahme eines Firmendarlehens. Wird ein Kredit entsprechend ausgestattet und etwa die Laufzeit relativ kurz gewählt, zeigen sich Kapitalgeber oft gesprächsbereit. Denn dann ist das Zahlungsausfallrisiko geringer und die Kreditvergabe für sie insgesamt kalkulierbarer. Das Ergebnis des Bonitätsratings des Finanzierers bestimmt jedoch nicht nur, ob ein Darlehen vergeben wird, oder nicht. Es beeinflusst auch, wie die Konditionen ausfallen und welche Sicherheiten ein Geldgeber verlangt, um sich vor einem potenziellen Risiko zu schützen.

Diese Sicherheiten
können Banken
verlangen

Dass gerade klassische Finanzierer Sicherheiten verlangen, ist keine Seltenheit. Denn das könnte der Fall sein, wenn es etwa um riskante Investitionen geht, um Forschungsvorhaben, den Aufbau neuer Produktionstechnologien, wenn dem künftigen Kapitalgeber das Geschäftsmodell und die Wachstumschancen nicht klar sind oder die Bonität nicht ausreicht. Als Sicherheiten kommen Festgelder, Sparguthaben, Sparbriefe, festverzinsliche Wertpapiere, Aktien, Hypotheken oder Grundschulden infrage. Auch Forderungsabtretungen oder die Sicherungsübereignung von Maschinen, Geräten, Einrichtungen, Fahrzeugen oder des Warenlagers werden in manchen Fällen akzeptiert. Stehen dem Unternehmen nicht genügend geeignete Sicherungsgüter zur Verfügung, hilft unter Umständen auch eine Bürgschaft weiter.
Kann der Kreditgeber bei einem Zahlungsausfall auf geeignete Sicherheiten zurückzugreifen, reduziert dies sein Risiko deutlich. Ihnen eröffnen sich damit unter Umständen größere Realisierungschancen und günstigere Konditionen für Ihr Firmendarlehen. Sicherheiten sind bei der Beantragung eines Firmendarlehens zwar hilfreich, aber nicht für jedes Unternehmen auch ohne Weiteres darstellbar. Gerade junge, digitale Unternehmen und viele Dienstleister verfügen oft nicht über das geforderte Anlagevermögen. Doch Firmendarlehen lassen sich auch ohne Sicherheiten realisieren, wie es Online-Kreditplattformen wie creditshelf beweisen: Kann Ihr Unternehmen etwa eine positive Geschäftsaussicht, ein rentables Geschäftsmodell und eine adäquate Kapitalausstattung vorweisen, stehen hier unbesicherte Lösungen offen. Hat sich bei den Themen Bonität und Sicherheiten eine gemeinsame Linie ergeben, wird der Finanzierer Konditionen vorschlagen und ein Angebot erstellen. Dieses sollte einer kritischen Prüfung standhalten.

Firmendarlehen –
Kosten, Tilgung
und Laufzeit

Bei einem vom Finanzierer vorgelegten Angebot sollte Ihr Unternehmen eine ganze Reihe von Parametern prüfen. Denn nur wenn die Kombination der einzelnen Bedingungen stimmt, ergibt sich für Ihre Firma ein individuell passender Vertrag. Das heißt: Die Laufzeit muss angemessen sein. Neben einem marktüblichen Zinssatz, sollte zur eigenen Einschätzung auch die künftige Zinsentwicklung passen. Werden Zinsgarantien und Sondertilgungen in Aussicht gestellt? Dann sollten diese Konditionen im Vertrag genau umrissen und für die Geschäftsentwicklung passend formuliert sein. Aber auch anfallende Bearbeitungsgebühren sollten transparent, planbar und in ihrer Höhe angemessen sein.

Gerade bei den Bearbeitungsgebühren und den Nebenkosten eines Darlehens sollten Sie als Unternehmer genau hinschauen – und im Zweifel nachfragen. Bei manchen Finanzierern können durchaus unangenehme Überraschungen warten. Online-Anbieter wie creditshelf punkten hier im Allgemeinen durch hohe Transparenz und Einfachheit in der Kostenstruktur.

Letztendlich sind die Konditionen aufgrund der jeweiligen Voraussetzungen und Umstände für ein Firmendarlehen immer individuell. Es ist also kaum möglich, im Voraus zu bestimmen, wer welche Konditionen angeboten bekommt. Deshalb ist es entscheidend, vor der Beantragung eines Firmendarlehens, zu definieren, wie die Rahmenbedingungen ausgestaltet sein sollen und wie sich die Laufzeit möglichst kurz und dennoch wirtschaftlich angemessen halten lässt. Bei der Rückzahlung Ihres Firmendarlehens verfügen Sie über verschiedene Möglichkeiten:

  • Konstante Tilgung: Bei dieser Variante zahlen Sie kontinuierlich den jeweils gleichen Betrag zurück. Die Tilgungsrate bleibt gleich. Dadurch verringert sich stetig die noch ausstehende Kreditsumme und die darauf anfallenden Kreditzinsen sinken im Zeitablauf.
  • Konstante Annuität: Hier müssen Sie über die gesamte Zeit nicht die Tilgungsrate, sondern Gesamtrate aus Zins und Tilgung konstant halten. Beim Annuitätendarlehen zahlen Sie zu Beginn einen höheren Zinsanteil und später dann einen höheren Tilgungsanteil.
  • Endfällige Rückzahlung: Bei dieser Variante zahlen Sie die Kreditsumme am Ende der Vertragslaufzeit auf einen Schlag zurück. Eine solche Vertragsform könnte für Sie dann sinnvoll sein, wenn Ihre Investition erst spät Erträge einbringt.

Wie kommen
Unternehmer an das
passende Firmendarlehen?

Anbieter und Angebote für Firmendarlehen gibt es viele. Deshalb sollten Sie sich einen Überblick über den Finanzierungsmarkt verschaffen und einzelne Finanzierer und deren Leistungen miteinander vergleichen.

Verhandlungen
mit der Bank

Normalerweise sind die Hausbanken die erste Adresse für die Gespräche über ein Firmendarlehen. Denn hier können Unternehmer auf eine intensive und lange Verbindung zählen und in der Regel davon ausgehen, dass das Institut ein Interesse am zukünftigen Wohlergehen des Kunden hat. Das stimmt grundsätzlich auch. Allerdings ist eine Hausbank kein Garant für eine zügige Bearbeitung, gute Konditionen und eine schnelle Darlehensauszahlung.
Die Verhandlungen mit einer Hausbank können unter Umständen etwas Geduld erfordern, denn jeder Schritt benötigt Zeit: die Terminvereinbarung zum Erstgespräch, die Besprechung der Möglichkeiten und Konditionen, die Erstellung und interne Genehmigung des Angebots seitens der Bank, der Unterschriftstermin, die interne Bearbeitung, die Genehmigung der Auszahlung und dann die Auszahlung selbst. Sie sollten hierbei einige Antragsschritte einplanen. Dokumente müssen eingereicht, Gespräche und Präsentationen vorbereitet und Unterlagen gegebenenfalls gleich mehreren Gremien der Bank präsentieren werden. Denn: Bei höheren Kreditsummen, komplexen Kreditstrukturen oder speziellen Konditionen ist der Firmenkundenberater in einer Bank dazu verpflichtet, weitere Entscheider oder Vorgesetzte hinzuzuziehen. So müssen für den Zeitraum von der Kreditbeantragung bis zur Überweisung des Kreditbetrages auf das Unternehmenskonto in manchen Fällen mehrere Monate einkalkuliert werden.
Doch Sie können Einfluss auf die Dauer des Antragsprozesses nehmen. Verkürzen Sie diesen, indem Sie im Vorfeld alle erforderlichen Unterlagen rechtzeitig, vollständig und gut strukturiert bereithalten.

Firmendarlehen über
digitale Kreditplattformen
beantragen

Den klassischen Kreditgebern wie Banken stehen im digitalen Zeitalter neue Mitanbieter gegenüber – digitale Kreditplattformen. Bei einem Online-Anbieter ist der Prozess zur Beantragung eines Firmenkredits für Kunden meist einfacher, direkter und mit weniger Bearbeitungszeit verbunden. Denn Sie müssen hier nicht auf einen freien Termin bei einem Berater warten. Anfragen und Unterlagen werden einfach online direkt auf die Website hochgeladen. Die einzureichenden Dokumente und Nachweise sind dabei zumeist die gleichen, wie bei der Antragsstellung bei einer Bank. Wenn Sie entsprechend vorbereitet sind, kann er den Prozess hier jedoch in einem Vorgang bewältigen. Als Nebeneffekt der Online-Abwicklung erhalten Sie ein digitales Dokumentenmanagement all ihrer wichtigen Unterlagen. Rückfragen können bei Finanzierungsplattformen schnell und unkompliziert per Telefon oder Video-Meeting geklärt werden. Ein Online-Kreditantrag stellt für Sie damit eine deutliche Zeitersparnis dar.

Welche Vorteile
bietet Ihnen ein
Firmendarlehen über
creditshelf?

creditshelf arrangiert unbesicherte, endfällige oder monatliche Firmendarlehen für Mittelständler mit Jahresumsätzen ab einer Million Euro. Die Darlehenshöhen bewegen sich im Bereich zwischen 100.000 und 5.000.000 Euro. Die Laufzeit kann bis zu acht Jahre betragen.
Der Kreditprozess ist komplett digital. Das bedeutet für Sie als Antragsteller, dass lange Wartezeiten wegfallen. Auch die Entscheidungswege sind bei creditshelf kurz und effektiv. Sie müssen natürlich trotzdem eine gewisse Anzahl an Unterlagen und Dokumenten einreichen, dies geschieht jedoch ganz unkompliziert über unsere Webseite. Dadurch nimmt der Prozess nur wenig Zeit in Anspruch. Nach dem Stellen der Anfrage, dauert es maximal 48 Stunden, bis ein Experte aus der Kundenberatung mit Ihnen Kontakt aufnimmt und Ihnen eine verbindliche Rückmeldung gibt. Da uns der persönliche Kontakt und gewachsene Beziehungen wichtig sind, bleibt dieser Kundenberater über den gesamten Beantragungsprozess hinweg ihr Ansprechpartner.
creditshelf hat sich mit seinem Angebot dabei ganz gezielt auf den Finanzierungsbedarf des deutschen Mittelstandes spezialisiert. Wir können Firmendarlehen arrangieren, die zu den Themen und Voraussetzungen von KMU passen. Dabei profitiert Ihr Unternehmen zugleich von creditshelfs Branchenverständnis und der Expertise im Bereich Mittelstand. Sie erhalten im Verlauf des Beantragungsprozesses eine exakte Übersicht über die aktuelle Liquidität und die Aktiva Ihres Unternehmens. Diese Analyse kann in der Folge auch als Grundlage für eine anschauliche Investitionsplanung genutzt werden. Dabei ist es für creditshelf selbstverständlich, dass die Daten aller Seiten mit Hilfe modernster Verschlüsselungsmethoden und einem Sicherheitssystem nach Bankenstandard jederzeit geschützt sind.

So starten Sie
Ihr Firmendarlehen
mit creditshelf

Die Anfrage für Ihr Darlehen erfolgt einfach und schnell: Registrieren Sie sich auf unserer Webseite oder rufen Sie bei unserer Kundebetreuung an. Alternativ freuen wir uns auch über eine E-Mail von Ihnen. Neben Ihrer unverbindlichen Anfrage mit den gewünschten Konditionen wie Darlehenshöhe, Laufzeit und Tilgung, benötigen wir noch eine Reihe von Kreditunterlagen von Ihnen. Das können beispielsweise betriebswirtschaftliche Auswertungen, Finanzplanung, die letzten beiden Jahresabschlüsse oder Bilanzen, Kapitalflussrechnungen, aktuelle Offene-Posten-Listen und andere sein. Hier informieren Sie unsere Experten gern genau.
Wie bereits beschrieben, erhalten Sie schon nach 48 Stunden ein aussagekräftiges Feedback von uns. Sofern wir alle Dokumente haben geht es bis zur Auszahlung dann sehr schnell. Nach einer quantitativen Analyse Ihrer Unterlagen und einer zusätzlichen qualitativen Beurteilung durch einen Analysten erhalten Sie ein verbindliches Kreditangebot. Nach Ihrer Zustimmung arrangieren wir das Darlehen über unsere institutionellen Investoren und Sie erhalten das Geld auf Ihr Konto. Im Idealfall bereits 1-2 Wochen nach Ihrer Beantragung.

creditshelf-Bonitätsbeurteilung
erleichtert Wachstum
durch Firmendarlehen

creditshelf bietet Ihnen ein eigenes, internes Scoring-System, das nicht auf konservative und zum Teil innovationshemmende Bewertungsmodelle fokussiert ist. Wir bewerten Unternehmen nach ganz unterschiedlichen wirtschaftlichen Faktoren und berücksichtigen dabei auch zukünftige Potenziale. Denn uns geht es um mehr als nur die aktuelle Unternehmens- und Finanzsituation.
Ist Ihr Unternehmen also gerade in einer kapitalintensiven Expansionsphase in einem prosperierenden Markt, würden klassische Bonitätsbewertungsverfahren das zu erwartende Unternehmenswachstum schlichtweg ignorieren. Dies ist ein Hemmnis für viele Unternehmen, etwa im Bereich digitale Technologie, E-Commerce oder Online-Startups. Durch unsere wachstumsorientierte Bonitätsbetrachtung hingegen können wir immer wieder auch jungen Unternehmen zu einem Firmenkredit verhelfen.

Start. It's your credit.

Wie bereits oben beschrieben, erhalten Sie schon nach 48 Stunden ein erstes Feedback von einem versierten Berater von creditshelf. Möglicherweise sind noch fehlenden Dokumente nachzureichen. Eine Entscheidung über die Bewilligung Ihres Firmendarlehens fällt dann in der Regel innerhalb weniger Wochen.

 

Im Hintergrund erfolgt etwa zur gleichen Zeit die umfassende Beurteilung des Kreditantrags durch die erfahrenen Analysten von creditshelf. Wird der Kreditantrag von creditshelf in der Folge bewilligt, wird Ihnen ein konkretes Kreditangebot übermittelt. Nach kurzer Zeit kommt es zum Austausch der Vertragsdokumente und deren Unterzeichnung. Schließlich werden von creditshelf alle Zahlungsflüsse organisiert, sodass Sie mit Ihrem neuen Firmenkredit die Freiheit für Ihr Unternehmen durch mehr Liquidität erreicht haben!

Sie interessieren sich für einen Firmendarlehen? Dann nehmen Sie jetzt mit uns Kontakt auf!

 

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