Studie: Liquiditätssicherung ist Priorität Nummer eins

Die Pandemie hat die Einnahmen vieler Unternehmen innerhalb sehr kurzer Zeit versiegen lassen. Auch wenn sich die Situation inzwischen ein wenig entspannt hat, ist die Sicherung der Liquidität nach wie vor Priorität Nummer eins. Aber das ist oft leichter gesagt als getan.

Die Blitzumfrage aus September 2020 der Prüfungs- und Beratungsgesellschaft Ebner Stolz und der Wolff & Häckner Finanzconsulting AG offenbart, dass der Corona-Notstand wesentlich schlimmer ist, als erwartet. Über die Hälfte der 165 befragten Geschäftsführer findet die Auswirkungen erheblich. 20 Prozent der Teilnehmer ringen sogar mit Liquiditätsproblemen.

Der Mittelstand wurde besonders hart von der Corona-Krise getroffen. Zwar sehen lediglich vier Prozent der befragten Geschäftsführer ihre Existenz durch die aktuelle Pandemie bedroht. Allerdings berichten über 75 Prozent der Teilnehmer von signifikant stagnierenden Aufträgen und Umsätzen. Hinzu kommt, dass viele Unternehmen mit steigenden Stornierungen von bestehenden Aufträgen konfrontiert sind. Aufgrund dessen ist die Existenz vieler Mittelständler stark gefährdet.

Aufgrund des erhöhten Liquiditätsbedarfs sind viele Unternehmen auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um die Krise zu überstehen. Veränderungen von Geschäftsprozessen und Entscheidungen über Finanzierungen und Investitionen stehen hier ganz oben auf der Maßnahmenliste.


Liquiditätssicherung – Hürden bei der klassischen Unternehmensfinanzierung

Viele Unternehmen haben Finanzierungshilfen in Anspruch genommen, um die Krise zu überbrücken. Frontreiter waren in erster Linie das Kurzarbeitergeld (69%) und Steuerstundungen (35%). Fast 25% der Unternehmen stellten Kreditanträge, die von der KfW gefördert sind. Die staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) stellt seit Anfang 2020 Darlehen für Unternehmen zur Verfügung, die im Jahre 2019 noch keine finanziellen Probleme hatten.

Jedoch sind diese Hilfen oft mit Schwierigkeiten verbunden. Ein Viertel der Unternehmer beschweren sich über lange Wartezeiten, was das Vergabeverfahren betrifft. Außerdem würden viele Unternehmen, bedingt durch die anhaltende Corona-Krise, eine deutliche Verlängerung der Förderungen und zusätzliche Steuersenkungen benötigen. 59 Prozent der Befragten wünschen sich deshalb eine Fortsetzung der Corona-Finanzhilfen.

Wer nicht auf einen KfW-Kredit hoffen kann, den führt der Weg oftmals zur Hausbank. Aber natürlich ist die stetig steigende Kreditnachfrage in einer Krisensituation auch mit einem erhöhten Ausfallrisiko für die Banken verbunden. Aufgrund dessen werden Kreditvergabeprozesse oft noch restriktiver gestaltet, als das ohnehin schon der Fall war. Unternehmen müssen schwierige Antragsprozesse bei traditionellen Banken durchlaufen und mit langen Wartezeiten rechnen, obwohl eine Finanzspritze dringend und zeitnah benötigt wird.

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