Jobs im Finance-Sektor – was macht sie so attraktiv?

Es ist kein Geheimnis – Jobs im Finance-Sektor locken in der Regel mit attraktiven Gehältern. Und doch hat die Finanzbranche noch viel mehr zu bieten. Das hängt auch mit dem Wandel der Berufsbilder und neuen Arbeitgebern wie den Fintechs zusammen.

 

„Mach doch was mit Finanzen!“ – diese Empfehlung haben sicher schon viele junge Menschen gehört, die vor ihrer Berufswahl standen. Wer nach guten Verdienstmöglichkeiten, Karrierechancen und einer sicheren Position sucht, stößt zwangsläufig auch auf die Jobs im Finance-Sektor. An den monetär guten Aussichten hat sich aktuell nichts geändert. So zeigte Statista für das erste Quartal 2021, dass das Finanz- und Versicherungswesen beim Bruttomonatsverdienst zu den Top Drei aller Branchen gehört.

Gerade in Zeiten der Krise und großer Ungewissheiten, was die Zukunft angeht, erscheint ein sicherer Finanz-Job umso attraktiver. Das deckt sich mit den Erfahrungen von Therese Pauli, HR-Managerin bei creditshelf: „Sicherheit wird als Wert immer wichtiger – und üblicherweise bekommt man diese in der Finanzbranche. Außerdem sind die Gehälter überdurchschnittlich. Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer haben somit gute Aussichten auf einen sicheren und gut bezahlten Job.“

Egal, ob Berufseinsteiger oder erfahrener Professional – die Finanzindustrie wartet in jeder Karriere-Etappe mit lohnenden Konditionen auf. Der Bedarf an Fachkräften, der demografische Wandel und der damit einhergehende War for Talents verbessern die Bedingungen für Arbeitnehmer:innen weiter. Doch Gehalt und Beständigkeit sind längst nicht die einzigen Faktoren, die die Arbeit im Finanzbereich für viele so anziehend machen.

 

Im Finance-Sektor warten Herausforderungen

Jobs im Finanzwesen erfordern häufig spezifisches Knowhow und bringen eine Menge Verantwortung mit sich. Denn es geht nicht nur darum, Lösungen für die Herausforderungen der Kundinnen und Kunden zu finden. Finanzangestellte müssen sich auch mit den aktuellen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen auskennen – und sie müssen bei allen Entscheidungen immer die geltende Regulatorik berücksichtigen. Kaum ein Bereich ist so stark und komplex reguliert, wie das Finanzwesen. Und in wenigen anderen Branchen können die wirtschaftlichen Folgen von Entscheidungen so weitreichend sein, wie hier.

Hinzu kommt die rasant fortschreitende Digitalisierung, die permanent neue Lösungen, Finanzierungsansätze und Dienstleistungen hervorbringt. Ein Fintech wie creditshelf mit seiner digitalen Mittelstandsfinanzierung ist ein gutes Beispiel dafür. All die Technologie muss jedoch durchdrungen und optimal eingesetzt werden – auch dies ist eine Facette moderner Finance-Berufe. Insgesamt macht der Dreiklang aus Kundenbedürfnissen, Verantwortung und Komplexität die Arbeit in der Branche für viele so attraktiv. Sie gilt als guter Nährboden für Expertise, Karriere und Status.

 

Vereinbarkeit von Familie und Beruf im Finance-Sektor

Nicht jeder Job in der Finanzwelt hatte bisher den Ruf, familienfreundlich zu sein. Doch auch hier haben sich die Berufsbilder gewandelt und an die Bedürfnisse heutiger Professionals angepasst. Längst haben sich Arbeitgeber unterschiedlichen Beschäftigungsformen und Arbeitszeitmodellen geöffnet. Flexible Arbeitszeiten und mobiles Arbeiten sind in vielen Finanzberufen zum Standard geworden.

 

Attraktive Benefits: im Finanzbereich on top

Die typischen Konditionen werden im Finance-Sektor vorbildlich erfüllt. Doch darüber hinaus gibt es eine ganze Reihe von Goodies on top. Bei creditshelf sind das etwa die vergünstigte Mitgliedschaft im Fitnessclub, wöchentliche Yoga-Stunden, frisches Obst und eine ganze Reihe gemeinsamer Aktivitäten. Generell sind Fintechs wie eine Verjüngungskur für die Branche. Hier arbeiten Expertinnen und Experten mit den unterschiedlichsten Backgrounds, Fähigkeiten und Schwerpunkten zusammen – vom Firmenkundenbetreuer über die Marketingexpertin bis hin zum Data Analyst. „Jobs im Finanzsektor sind typischerweise attraktiv, weil man einen sicheren Arbeitsplatz hat. Die Jobs speziell im Fintech sind attraktiv, weil die Hierarchien flach sind und es viele Kolleginnen und Kollegen aus einer ähnlichen Altersgruppe gibt. Hinzu kommt ein guter Mix aus ‚Fin‘ und ‚Tech‘”, sagt HR-Managerin Pauli.

 

Schnelle Weiterentwicklung im Finance-Sektor

Die veränderten Berufsbilder im Bereich Finanzen bringen aber nicht nur spannende Möglichkeiten und aussichtsreiche Konditionen für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit sich. Auch die Anforderungsprofile haben sich verändert. „Der Employee Lifecycle und die individuellen Entwicklungsphasen sind kürzer geworden. Daher gibt es immer stärkere Veränderungen in der Belegschaft. Die Fluktuation ist also auch in unserer Branche mittlerweile höher”, erläutert Pauli. Finanzexpertise allein reicht oft nicht mehr aus. Es geht auch um digitale Kompetenzen, Knowhow in der Datenanalyse und Vertrautheit mit neuen Formen der Zusammenarbeit. Die Erwartungen an die Professionals sind entsprechend gestiegen. Wer diese jedoch erfüllen kann, profitiert einmal mehr von den Vorzügen der Branche: „Der Finanzsektor bietet die Möglichkeit, sich schnell weiterzuentwickeln, wenn man die notwendigen Voraussetzungen dafür mitbringt“, so Pauli. Die Arbeitgeber steckten viel Zeit und Ressourcen in die Weiterbildung ihrer Angestellten. Das vertiefe nicht nur deren Fachwissen und verbessere ihre Performance und Karriereaussichten innerhalb des Unternehmens – die Professionals würden so auch in der Branche insgesamt noch begehrter.

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