Digitale Plattformen bergen auch für kleine und mittelständische Unternehmen riesige Chancen für die Zukunft. Lesen Sie mehr dazu im creditshelf Magazin.
Kleine und mittelgroße Unternehmen (SMW: Small and Medium-sized Enterprises) bilden das Rückrat der deutschen Wirtschaft: Sie repräsentieren ca. 99,95 Prozent der Unternehmen und stehen für 60 Prozent der Umsätze. Und: Etwa 36 Prozent aller unbesicherten Firmenkredite gehen an SME, ein Volumen von 279 Milliarden Euro.
Durch die COVID-19-Krise erlitten 58 Prozent der SME im April 2020 einen Umsatzrückgang von im Mittel 50 Prozent zum Vorjahr. Jede zweite Firma hatte nur für zwei Monate Liquiditätsreserven. In dieser Situation erfanden sich viele SME neu: So haben mehr als 40 Prozent der Unternehmen ihre Vertriebskanäle, Produkte, Dienstleistungen oder das gesamte Geschäftsmodell angepasst. Beim Thema Finanzierung entschieden sich bereits vor Corona immer mehr SME gegen klassische Bankkredite, gleichzeitig gewannen Kreditplattformen Marktanteile. Zudem finanzieren sich mehr und mehr Firmen mit teurem Eigenkapital. Ein Grund dafür sind häufig langsame und intransparente Prozesse bei Banken sowie zu wenig individuelle, auf die Bedürfnisse von SME zugeschnittene Angebote.
Da kleine und mittlere Unternehmen für Finanzierungsanbieter sehr attraktiv sind, wundert es nicht, dass die Zahl der neuen Akteure im Markt stetig steigt. So bieten nicht mehr nur Banken Kredite an, sondern zunehmend auch Hersteller, Händler und digitale Portale. Die COVID-19-Krise treibt die Neukalibrierung der Wettbewerbssituation weiter an. Bei Banken, vor allem aber bei FinTechs, werden sich Geschäftsmodelle durchsetzen, die auf Kundenbedürfnisse zugeschnitten sind. Mittelfristig ist zudem ein Vorteil für jene Anbieter zu erwarten, die anhand aktueller Daten und intelligenter Analysen die akkuratesten Kredit-Scorings berechnen.
Innovative Anbieter, wie beispielsweise creditshelf, gewinnen SME-Kunden durch schnelles Scoring und Kreditangebote direkt über digitale Plattformen. Diese Anbieter decken oft die gesamte Wertschöpfungskette ab – von der Akquise bis zum Vertragsabschluss, vom Servicing bis zum Monitoring der laufenden Kreditprojekte. Modulare Bauweisen ermöglichen es, über Schnittstellen zusätzlich Dienstleistungen für andere Bankpartner zur Verfügung zu stellen oder von diesen zu beziehen. Das bietet Banken eine attraktive Möglichkeit, Innovationen drastisch zu beschleunigen, Kosten zu reduzieren und sich zukunftsorientiert
auszurichten.
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