Die eigene Liquidität zu verbessern, ist für jedes Unternehmen ein elementarer Erfolgsfaktor. Denn ein fehlendes oder falsches Liquiditätsmanagement ist fatal und kann im schlimmsten Fall zum Konkurs führen. Eine schnell verfügbare Liquiditätsreserve ist damit ein wichtiger Puffer, wenn Sie z.B. unvorhergesehene Investitionen tätigen müssen oder es Zahlungsausfälle auf Kundenseite gibt.
Auch bei vollen Auftragsbüchern kann es unerwartet schnell zu Liquiditätsengpässen kommen, wie vielen von uns die Corona-Krise schmerzlich vor Augen führte. Ausreichende Rücklagen auf dem Geschäftskonto sind dann elementar, wenn es darum geht, Ihren Verpflichtungen auch in schwierigen Zeiten nachkommen zu können.
Deshalb sollte ein professionelles Liquiditätsmanagement immer ein zentraler Bestandteil Ihrer Unternehmensplanung sein. Hauptziel ist dabei Ihre permanente Zahlungsfähigkeit – das gilt für kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) genauso wie für Konzerne. Denn auf diese Weise schaffen Sie grundlegendes Vertrauen bei Ihren Partnern, Lieferanten und Mitarbeitern.
Doch wer aus Angst zu stark auf Nummer sicher geht, verpasst attraktive Investitions- und Anlagemöglichkeiten. Deshalb ist die Verbesserung der Liquidität immer auch eine Art Gradwanderung. Unternehmen mit zu hohen flüssigen Mitteln verzichten am Ende auch ein Stück weit auf die eigene Rendite. Wenn Sie über einen längeren Zeitraum zu viele liquide Mittel anhäufen, schmälern Sie auf diese Weise auch Ihren Gewinn. Wichtige Investitionen verzögern sich, die für Ihren langfristigen Erfolg notwendig wären.
Eine allgemeingültige Formel für die optimalen Liquidität eines Unternehmens existiert nicht. Denn die optimale Höhe liquider Mittel ist immer individuell und unterscheidet sich zum Beispiel durch saisonale Schwankungen von Branche zu Branche oder sogar von Unternehmen zu Unternehmen.
Bei der Liquiditätssicherung kommt es also darauf an, immer die nötige Balance zu finden. Eine durchdachte Verbesserung der Liquidität kann ein hervorragendes Mittel zur professionellen Investitionsplanung und somit der erste Schritt zur Zukunftsfähigkeit Ihres Unternehmens sein. So sorgt ein ausgereiftes Liquiditätsmanagement dafür, dass Sie bei der Aufnahme eines Firmenkredits oder bei der Suche nach Investoren auf gängige Fragen schnell und präzise antworten können.
Schließlich gehört für Kreditgeber wie traditionelle Banken oder andere Finanzunternehmen eine solide Liquidität zur Grundvoraussetzung für eine Kapitalausstattung. Nur so ist sichergestellt, dass Sie Ihre Verbindlichkeiten über den vereinbarten Zeitraum sicher erfüllen können.
Eine Verbesserung Ihrer Liquidität hilft also dabei:
Als Liquiditätsengpass wird eine Situation bezeichnet, in der Ihnen vorübergehend zu wenig liquide Mittel zur Verfügung stehen. In diesem Fall müssen Sie unbedingt handeln und für zusätzliches Kapital sorgen. Dies kann zum Beispiel durch die Aufnahme eines Firmenkredits geschehen.
Ein Liquiditätsengpass bedeutet auch nicht zwangsläufig, dass Ihr Unternehmen zahlungsunfähig oder überschuldet ist. Dennoch ist festzuhalten, dass Zahlungsschwierigkeiten häufig in eine Insolvenz münden.
Die Gründe, warum Ihr Unternehmen Liquiditätsprobleme bekommen kann, sind vielfältig und können unterschiedlichste Ursachen haben:
Geringer Finanzierungsrahmen
Um überhaupt Umsatz generieren zu können, müssen Sie in verschiedenen Bereichen oft erst in Vorleistung gehen. Diese Vorleistung ist in Art, Umfang und Höhe je nach Geschäftsmodell, Branche und Zahlungsmodalitäten unterschiedlich. So müssen z.B. in der Industriebranche oft Waren oder Rohstoffe vorfinanziert werden. Bei den meisten Unternehmen fallen außerdem Personalkosten sowie Kosten für Geschäfts- oder Produktionsräume und die erforderlichen Maschinen und Geräte an.
Wenn diese Kosten nicht bekannt und/oder nicht ausreichend abgedeckt sind, dann kann dies massiven Liquiditätsengpässen in Ihrem Unternehmen führen.
Prüfen Sie deshalb die durchschnittliche Kontokorrentauslastung der vergangenen Monate gründlich. Wird diese häufig überschritten? Können Sie einen Grund für die Dauerinanspruchnahme ausmachen, wie beispielsweise einen gestiegenen Vorfinanzierungsbedarf, gesunkene Rentabilität oder die Finanzierung von Anlagevermögen?
Wenn die Kontokorrent- oder Lieferantenlinien nicht mehr zu Ihrer Entwicklung passen, prüfen Sie gegebenenfalls, ob Sie das Limit in Absprache mit Ihrem Finanzinstitut anpassen können.
Falsche Preiskalkulation
Fehlerhafte Preiskalkulation ist ein häufig unterschätzter Grund für Liquiditätsprobleme. Oft werden unbedacht Preiszugeständnisse gemacht, um Kunden zu halten oder Wettbewerber zu unterbieten. Allerdings wissen viele Unternehmen nicht, welche Preisgrenzen sie zwingend einhalten müssen, um noch ausreichend Deckungsbeiträge bzw. Gewinn zu erzielen.
Das kann schnell zu operativen Verlusten führen. Hinzu kommt, dass Sie einmal gesenkte Preise nur schwer oder gar nicht wieder anheben können. Berechnen Sie deshalb die Preisuntergrenze mit dem Controlling im Voraus. So kann Ihr Vertrieb sicherer verhandeln.
Stellen Sie durch regelmäßige Nachkalkulationen in Zusammenarbeit von Marketing, Vertrieb und Controlling sicher, dass Ihre Preispolitik Liquiditätsreserven aufbaut, und leiten Sie bei Abweichungen schnell Gegenmaßnahmen ein.
Verspätete Zahlungseingänge oder Forderungsausfälle
Auch Forderungsausfälle und verspätete Zahlungseingänge führen oft zu Liquiditätsproblemen. Werden Ihre Rechnungen durch Ihre Kunden nicht rechtzeitig oder vertragsgemäß beglichen, führt das zur sofortigen Verknappung Ihrer Liquidität.
Das kann unter Umständen sogar bis hin zur Zahlungsunfähigkeit Ihres Unternehmens führen. Zumindest verschlechtert sich Ihre Rentabilität und die Bonität Ihres Unternehmens ist erheblich gefährdet.
Ergreifen Sie rechtzeitig folgende Maßnahmen:
Sinkende Rentabilität
Sinkende oder unzureichende Rentabilität sind häufige Gründe für Liquiditätsprobleme. Was die Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens betrifft, gilt generell die Regel „Liquidität vor Rentabilität“. Tritt eine akute Liquiditätskrise ein, müssen Sie sofort für ausreichend Liquidität in Ihrem Unternehmen sorgen. Sonst drohen Ihnen womöglich Zahlungsunfähigkeit oder gar Insolvenz.
Deshalb ist es sehr wichtig, das Thema Rentabilität immer sehr genau zu überwachen. Folgende Fragen sollten Sie sich diesbezüglich immer beantworten können:
Können Sie diese Fragen nicht beantworten, wissen Sie z.B. nicht, welches Produkt oder welcher Auftrag erfolgreich war und wo Ihr Unternehmen Verluste erwirtschaftet hat. Deshalb können Sie nur schwer darüber entscheiden, welcher Geschäftsbereich oder welches Produkt stärker ausgebaut bzw. künftig nicht mehr angeboten werden sollte.
Verspätete Rechnungsstellungen
Für die Leistungserstellung müssen viele Unternehmen zuerst Waren und Dienstleistungen einkaufen. Die produzierte Ware kann Ihr Unternehmen aber meist erst viel später verkaufen und gegenüber den Kunden abrechnen. Wenn dann auch noch die Rechnungsstellung Ihren Kunden gegenüber zu spät erfolgt, ist das für viele Unternehmen eine ernste Ursache für Liquiditätsprobleme. Vermeiden Sie deshalb unbedingt verspätete Rechnungsstellungen:
Steuernachzahlungen und Steuervorauszahlungen
Steuerzahlungen führen leider häufig zu Liquiditätsproblemen. So müssen Sie beispielsweise die erhaltene Umsatzsteuer abzüglich der Vorsteuer zumeist monatlich an das Finanzamt abführen. Kalkulieren Sie dies rechtzeitig in die Liquiditätsplanung mit ein.
Informieren Sie sich über die jeweiligen Fälligkeiten der Steuern. Planen Sie den Zeitpunkt und die ungefähre Höhe der zu erwartenden Steuerzahlungen in Ihre Liquiditätsplanung ein.
Auch die zu erwartende Gewinnbesteuerung können Sie ungefähr einkalkulieren. Denn bereits im Jahresverlauf können Sie eine Grobschätzung der zu erwartenden Steuerbelastung auf die Gewinne geben.
Lassen Sie Ihr Unternehmen am besten von einem versierten und erfahrenen Steuerberatungsbüro unterstützen. Prüfen Sie jedoch auch regelmäßig die Zuverlässigkeit und die Umsichtigkeit Ihrer Steuerberatung.
Die Liquidität zu verbessern, ist eine kontinuierliche Herausforderung, vor der Ihr Unternehmen steht, damit Sie in Krisenzeiten wie z.B. während der Corona-Pandemie abgesichert sind. Setzen Sie dabei auf kurz-, mittel- und langfristig angelegte Maßnahmen, die Ihnen dabei helfen, zahlungsfähig zu bleiben.
Die kurzfristige Liquiditätsverbesserung
Mithilfe unterschiedlichster interner Maßnahmen können Sie die Liquidität Ihres Unternehmens mit relativ wenig Aufwand verbessern. Manchmal lassen sich damit bereits innerhalb weniger Wochen ausreichend liquide Mittel freisetzen, um bei maßgeblichen Kennzahlen eine nachhaltige Verbesserung erreichen.
Mittel- und langfristige Liquiditätssicherung
Neben den kurzfristigen Maßnahmen können Sie Ihre Liquidität mit folgenden Maßnahmen natürlich auch mittel- und langfristig verbessern:
Liquiditätskennzahlen ermöglichen die Beurteilung, ob ein Unternehmen kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen fristgerecht nachkommen kann. Dafür werden bestimmte Vermögensposten zu bestimmten Kapitalposten in Beziehung gesetzt. Normalerweise wird dabei in drei Liquiditätsgraden unterschieden, die die statische, zeitpunktbezogene Liquidität messen.
Liquidität 1. Grades
Die Liquidität 1. Grades – auch Cash Ratio oder Barliquidität genannt – ermöglicht eine Analyse darüber, inwieweit Ihr Unternehmen die derzeitigen kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen allein durch liquide Mittel erfüllen kann.
Um die Liquidität 1. Grades zu ermitteln, werden Ihre liquiden Mittel, wie z.B. Bankguthaben, Kassenbestand, Wertpapiere oder Schecks, ins Verhältnis zu Ihren kurzfristigen Verbindlichkeiten gesetzt und dann mit 100 multipliziert.
Erreicht der Liquiditätsgrad 1 exakt 100 Prozent, so ist eine vollständige Deckung gegeben. Sie können also sämtliche kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen umgehend und komplett begleichen.
Eine solch hohe Barliquidität bedeutet jedoch auch, dass Ihr Unternehmen diese liquiden Mittel nicht investieren kann. Ihre Sicherheit geht mit dem hohen Liquiditätsgrad also auf Kosten Ihrer Rentabilität. Der Anteil der liquiden Mittel ist bei einem Wert von 100 folglich eigentlich zu hoch.
Aufgrund dessen ist der Liquiditätsgrad 1 in vielen Unternehmen generell wesentlich niedriger – meist nur bei rund 20 Prozent. Auf diese Weise haben Sie immer noch ausreichend Sicherheit, um die kurzfristigen Zahlungsverpflichtungen zu erfüllen.
Liquidität 2. Grades
Die Liquidität 2. Grades, auch Quick Ratio oder Einzugsliquidität genannt, ist die wichtigste Liquiditätskennzahl. Sie gibt an, ob Sie Ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten durch die liquiden Mittel sowie die kurzfristigen Forderungen decken können.
Dabei werden Ihren kurzfristigen Verbindlichkeiten die liquiden Mittel und die kurzfristigen Forderungen entgegengesetzt. Auch hier wird der ermittelte Wert mit dem Faktor 100 multipliziert.
Die Liquidität 1. Grades ist in diesem Fall also um Mittel erweitert, die Sie zwar schnell zu Geld umwandeln können. Diese stehen Ihrem Unternehmen aber nicht so rasch zur Verfügung wie Bargeld oder Guthaben auf dem Konto.
Als Richtwert gilt beim Liquiditätsgrad 2 bei mindestens 100 Prozent. Die Summe der liquiden Mittel und Forderungen sollte also genauso hoch sein wie die Summe der kurzfristigen Verbindlichkeiten.
Liquidität 3. Grades
Die Liquidität 3. Grades, auch Working Capital Ratio oder Warenliquidität genannt, gibt das Verhältnis Ihres Umlaufvermögens zu Ihren kurzfristigen Verbindlichkeiten an.
Zur Liquidität 2. Grades werden zu den liquiden Mitteln und den kurzfristigen Forderungen in diesem Fall noch die Vorräte addiert. Auch dieser Wert wird wieder mit dem Faktor 100 multipliziert.
Zu den Vorräten zählen z.B. fertige und unfertige Erzeugnisse, Roh- und Betriebsstoffe sowie bereits geleistete Anzahlungen. Um diese in liquide Mittel umzuwandeln, können Sie z.B. Produkte aus Vorprodukten und Rohstoffen verkaufen.
Zielwert für die Liquidität 3. Grades sind Werte von mindestens 120 Prozent, manchmal sogar 200 Prozent. Dieser Richtwert ist je nach Branche unterschiedlich.
Wenn der Wert unter 100 liegt, bedeutet das, dass die Summe Ihrer kurzfristigen Verbindlichkeiten größer ist als Ihr Umlaufvermögen. Sie könnten Ihre kurzfristigen Verbindlichkeiten also nicht decken.
Ein solcher Wert muss nicht zwangsläufig eine Zahlungsunfähigkeit bedeuten. Durch die Aufnahme eines Darlehens, z.B. eines Firmenkredits, kann Ihre Liquidität verbessert und wiederhergestellt werden.
Grenzen der Liquiditätsgrade
Insgesamt muss man festhalten, ist der Aussagewert der Liquiditätskennzahlen eingeschränkt. Denn sie zeigen nur die Deckungsverhältnisse am Bilanzstichtag auf, nicht die zu anderen Zeitpunkten. Sie geben also nur ein durchschnittliches Deckungsverhältnis an.
Über die genaue Fälligkeit von kurzfristigen Forderungen und Verbindlichkeiten Ihres Unternehmens sagen sie nichts aus. Aufgrund dessen kommt inzwischen häufig auch der dynamische Liquiditätsgrad (Working Capital) zum Einsatz, bei dem die Zahlungsströme (Cashflow) in Relation zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten gesetzt werden.
Working-Capital
Dieser Wert zeigt, wie hoch der Anteil Ihres langfristigen Umlaufvermögens ist, d.h. welcher Teil des kurzfristig verfügbaren Vermögens nicht zur Finanzierung Ihrer kurzfristigen Verbindlichkeiten benötigt wird. Das Working-Capital ermöglicht damit eine Aussage über die Bonität Ihres Unternehmens. Der Wert des Working-Capital sollte immer mindestens > 0 sein. Fall das nicht so ist, kann Ihr Unternehmen rasch in Zahlungsschwierigkeiten kommen.
Lesen Sie dazu auch unsere Kundenfallstudie:
Zur Finanzierung des Working Capital benötigte die Rebike Mobility GmbH Fremdkapital für die weitere Entwicklung des Unternehmens und Realisierung der ambitionierten Umsatzziele. Hier konnte creditshelf mit einem arrangierten Kredit unterstützen.
Eine ganz wichtige Rolle bei der Verbesserung der Liquidität spielen Ihre Finanzkontrolle und das Rechnungswesen. Denn wenn Sie Ihre Zahlen vernachlässigen, haben Sie keinen Überblick über die gegenwärtige und zukünftige Kostensituation Ihres Unternehmens. Ihr Unternehmen kann dann schnell in Schwierigkeiten geraten. Deshalb ist es auch für kleine Unternehmen unerlässlich, das aktuelle und zukünftige Geschäft kontinuierlich zu überwachen. Und nur so sind Sie in der Lage, neue Kapitalgeber zu finden, um weiter zu wachsen.
Behalten Sie dabei immer auch mögliche Eventualitäten und Risiken im Blick. Wenn Ihre Umsätze z.B. wegen Marktveränderungen oder plötzlicher Krisen wie der Corona-Pandemie sinken, aber Kredite weiterlaufen, müssen Sie sich bewusst sein, wie Sie hier gegensteuern können. Auch, wenn ein wichtiger Auftraggeber wegfällt, kann sich Ihre Situation schnell nachteilig entwickeln.
Hier hilft eine professionelle Liquiditätsplanung, da Sie damit die Aufwands- und Erlössituation nach Produkten und Kostenverursachern konkret aufschlüsseln können. Auf diese Weise sind Sie in der Lage, Ihre Strategie rechtzeitig anzupassen.
Wenn Sie die Maßnahmen zur Verbesserung Ihrer Liquidität erfolgreich umsetzen möchten, sollten Sie unbedingt systematisch vorgehen und dabei einige Regeln beachten:
Wenn Sie die Liquidität verbessern möchten, ist dieses Anliegen oft mit einer hohen Dringlichkeit verbunden. Banken sind in diesem Zusammenhang leider nicht für ihre hohe Geschwindigkeit bekannt.
Natürlich kann und sollten diese traditionellen Finanzinstitute nicht pauschal wegen längerer und komplexer Bearbeitungsprozesse kritisiert werden. Entscheidend ist dabei, wie gut und effizient die verschiedenen Abteilungen der Bank zusammenarbeiten. Es kommt hier immer auf den Einzelfall an – z.B. wie schnell und interessiert der zuständige Bankmitarbeiter die Absprachen koordiniert, die Unterlagenliste für Sie bereitstellt, Ihre Dokumente prüft und etwaige Nachforderungen veranlasst.
Auch die Antwort auf die Frage, ob ein Unternehmen einen Kredit tatsächlich erhält, kann von Finanzinstitut zu Finanzinstitut unterschiedlich ausfallen. Es kommt auch darauf an, welcher Mitarbeiter einer Bank am Ende über die Kreditvergabe bestimmt.
Hinzu kommt, dass die Expertise der Bankberater traditionell nicht im Bereich der Unternehmensfinanzierung, sondern eher im Bereich der Privatkunden liegt. Deshalb treffen Sie als Unternehmen treffen oft auch auf eine Beratung, die kaum auf die Bedürfnisse von Firmenkunden zugeschnitten ist. Aufgrund dessen müssen Sie den verschiedenen Ansprechpartnern Ihr Geschäftsmodell immer wieder neu erläutern, bevor die Finanzierung steht. Das kostet Zeit, Geld und Nerven.
Allerdings kann dieser lange Weg inzwischen verkürzt werden, denn die traditionellen Finanzinstitute haben eine moderne Ergänzung erhalten. Der Weg über eine digitale Kreditplattform wie creditshelf ist hier komfortabler, unkomplizierter und schneller.
Wenn es nötig ist, die eigene Liquidität rasch zu verbessern, so ist bei einem Online-Anbieter wie creditshelf der Prozess zur Beantragung eines Kredits für Sie mit weniger Bearbeitungszeit und Aufwand verbunden. Sie benötigen in diesem Fall kein Erstgespräch mit einem Bankberater, sondern reichen Ihre Unterlagen einfach online ein und laden diese auf der Website hoch.
creditshelf ist eine digitale Kreditplattform, die sich auf Kleine- und mittelständische Unternehmen spezialisiert hat. Durch einen schnellen, unkomplizierten und vor allem individuellen Prozess, bietet creditshelf Ihnen ein optimal auf die jeweiligen Bedürfnisse zugeschnittenes Produkt.
creditshelf bietet endfällige oder monatliche Firmenkredite an. Die Kredithöhen bewegen sich im Bereich zwischen 100.000 und 5.000.000 Euro. Die Laufzeit kann bis zu acht Jahre betragen. Die meisten Kunden von creditshelf sind Unternehmen deren Jahresumsatz bei über 1 Million Euro liegt.
Die Kreditanfrage erfolgt einfach und schnell über den digitalen Weg. Dabei wird immer eine maximale Datensicherheit gewährleistet. Sie stellen über das Portal eine Kreditanfrage mit den gewünschten Konditionen, wie Kredithöhe, Laufzeit und Tilgung.
Die Umsetzung Ihrer Unternehmensfinanzierung erfolgt damit bei creditshelf schneller, einfacher und innovativer als bei einem traditionellen Kreditinstitut. Denn fast der gesamte Prozess ist digital. Das bedeutet, dass lange Wartezeiten entfallen.
Für Ihren Kreditantrag benötigen Sie in etwa die gleichen Unterlagen wie bei einer traditionellen Bank:
Wenn Sie alles gut vorbereitet haben, können Sie die Unterlagen in einem Vorgang hochladen. Nach dem Stellen Ihrer unverbindlichen Anfrage, dauert es in der Regel etwa 48 Stunden, bis ein Experte aus der Kundenberatung mit Ihnen Kontakt aufnimmt und Ihnen eine erste Rückmeldung gibt.
Für die Bewilligung Ihres Antrags nutzt creditshelf eine eigens entwickelte, moderne Analysemethode, um Ihre Daten genau auszuwerten. Das erfahrene Team aus Kredit-Analysten nimmt dabei eine detaillierte, umfassende Risiko- und Zahlenanalyse sowie eine individuelle qualitative Bewertung der finanziellen Situation Ihres Unternehmens vor. Diese ist für Sie kostenlos. Natürlich findet auch ein persönliches Gespräch mit Ihnen statt. Beratungsgespräche finden bei creditshelf in zielführender Atmosphäre statt. Sie profitieren dabei von creditshelfs sehr guten Branchenverständnis und der langjährigen Expertise im Bereich Mittelstand.
Da persönlicher Service und eine auf den Kunden ausgerichtete, individuelle Beratung für creditshelf essenziell sind, bleibt der Kundenberater, der den Erstkontakt zu Ihnen hergestellt hat, auch über die gesamte Laufzeit des Kreditprozesses weiterhin Ihr Ansprechpartner. Er teilt Ihnen mit, welche Unterlagen noch nachzureichen sind und wie der Bearbeitungstand ist. Dabei ist es für creditshelf selbstverständlich, dass die Daten aller Seiten mit Hilfe modernster Verschlüsselungsmethoden und einem Sicherheitssystem nach Bankenstandard jederzeit geschützt sind.
Wird Ihre Finanzierung bewilligt, übermitteln wir Ihnen ein erstes Angebot und organisieren alle Zahlungsflüsse. creditshelf betreut Sie damit über die gesamte Vertragslaufzeit hinweg.
Eine unverbindliche Kreditanfrage bei creditshelf zu stellen ist nicht schwierig. Registrieren Sie sich auf unserer Webseite oder rufen Sie bei unserer Kundenbetreuung an. Alternativ freuen wir uns auch über eine E-Mail von Ihnen.
Wie bereits oben beschrieben, erhalten Sie schon nach 48 Stunden ein erstes Feedback von einem versierten Berater von creditshelf. Möglicherweise sind noch fehlenden Dokumente nachzureichen. Eine Entscheidung über die Bewilligung Ihres Firmenkredits fällt dann in der Regel innerhalb weniger Wochen.
Im Hintergrund erfolgt etwa zur gleichen Zeit die umfassende Beurteilung des Kreditantrags durch die erfahrenen Analysten von creditshelf. Wird der Kreditantrag von creditshelf in der Folge bewilligt, wird Ihnen ein konkretes Kreditangebot übermittelt. Nach kurzer Zeit kommt es zum Austausch der Vertragsdokumente und deren Unterzeichnung. Schließlich werden von creditshelf alle Zahlungsflüsse organisiert, sodass Sie mit Ihrem neuen Firmenkredit die Freiheit für Ihr Unternehmen durch mehr Liquidität erreicht haben!
Sie interessieren sich für einen Firmenkredit? Dann nehmen Sie jetzt mit uns Kontakt auf!
Wir beantworten gerne Ihre Fragen:
Kundenbetreuung: +49 (69) 348 77 24-07
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