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Finanzmetropole Frankfurt – was macht den Standort für Bewerber so attraktiv?

Geschrieben von creditshelf AG | Sep 3, 2021 8:45:03 AM

FrankfurtRheinMain ist ein starker Wirtschaftsraum mit viel Lebensqualität und daher ein attraktiver Standort für Bewerber. Die Finanzmetropole Frankfurt ist zudem attraktiv für Bewerber aus aller Welt. Mit 340 Kreditinstituten, die ihren Sitz hier haben, darunter 194 ausländische Institute aus über 40 Ländern zeigt die Stadt ihre kosmopolitische Seite.

Frankfurt war schon im 19. Jahrhundert der Standort bedeutender Geldhäuser, die Europas Bankgeschäfte bestimmten. Rothschild, Bethmann, Oppenheimer, Metzler, Hauck oder Goldschmidt sind nur einige Namen, die man dazu nennen kann. 1871 musste Frankfurt zwar die Rolle des führenden Bankenplatzes an die Reichshauptstadt abgeben, doch nach dem zweiten Weltkrieg erhielt die größte Stadt Hessens seine Vormachtstellung im Bankengewerbe zurück. Am 01.08.1949 entstand die provisorische Notenbank „Bank Deutscher Länder“ aus der am 25. Juli 1957 die Deutsche Bundesbank hervorging. Sie ist die Zentralbank Deutschlands und hat bis heute den Sitz in Frankfurt. Des Weiteren wurde am 29.10.1993 die EZB dorthin verlegt. Frankfurt ist damit das führende Finanzzentrum Deutschlands. Heute wird ein Viertel des gesamten deutschen Bankgeschäfts und rund die Hälfte des Geld- und Kapitalverkehrs der Bundesrepublik mit dem Ausland in Frankfurt getätigt. Über 76.000 Menschen arbeiten im Bankgewerbe; das sind mehr als 12 Prozent aller Arbeitsplätze in der Mainmetropole.

Die Frankfurter Wertpapierbörse profitiert auch vom Standort der Europäischen Zentralbank. Rund 90 Prozent des gesamten Aktienhandels gehen hier übers Parkett. 1997 wurde das elektronische Handelssystems Xetra eingeführt, über das etwa 85 Prozent aller Aktienumsätze in Deutschland erzielt werden. Bis zu 30 Milliarden Euro laufen pro Tag über Xetra und das Parkett der Frankfurter Wertpapierbörse. Rund 450 Banken und Finanzdienstleister aus 18 Ländern sind an das computergesteuerte System angeschlossen und handeln über Datenleitungen Aktien, Optionsscheine, Investmentfonds und Renten. In Frankfurt sind rund 5.700 in- und ausländische Unternehmen notiert.

Auch creditshelf ist im Prime Standard als erstes deutsches Fintech an der Frankfurter Wertpapierbörse gelistet ist und freut sich auf Bewerber aus aller Welt.

„Die Finanzmetropolregion FrankfurtRheinMain besitzt eine erstklassige Finanzinfrastruktur, zum Beispiel mit der EZB, der Deutschen Bundesbank, den Finanzaufsichtsbehörden oder der Nähe zur Frankfurter Börse. Hervorzuheben ist zudem die großartige IT-Struktur und dem größten Internetknoten der Welt. Nicht zu vergessen ist der Flughafen, von dem man täglich fast überall in die Welt kommen kann. Nicht zuletzt zählen die Offenheit der Menschen, die hohe Lebensqualität, die Gastfreundlichkeit und die Internationalität zu den Attributen, die FrankfurtRheinMain zu einem hochattraktiven Standort für Bewerber macht!“, so Jörg Schaub, GF der Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain.

 

Facts and Figures

  • Herz der Metropolregion mit 5,8 Mio. Einwohnern in FrankfurtRheinMain
  • 340 nationale und internationale Finanzinstitute und europäische Wirtschaftszentren mit Sitz wichtiger Institutionen (EZB, EIOPA, ESRB)
  • 70 Mio. Fluggäste, Größter Flughafen und Verkehrsdrehkreuz in Deutschland (in 2019)
  • 9 TB (Größter Internetknoten weltweit mit mehr als 9 Terabit pro Sekunde)
  • Einige Hochhäuser der wachsenden Frankfurter Skyline gehören zu den höchsten Europas und sind verantwortlich für den Spitznamen „Mainhattan“

 

Frankfurt Rhein-Main

Als polyzentrisch aufgestellte Region mit 5,8 Millionen Einwohnern in verschiedenen Städten und Kommunen mit jeweils eigenem Charakter und Frankfurt in der Mitte, ist die Region wie ein bunter Blumenstrauß und bietet für jeden Geschmack das passende Fleckchen. Die Metropolregion erstreckt sich über Hessen, Rheinland-Pfalz und Bayern und zieht damit eine hohe Anzahl an Bewerbern an. Mit dem Regionalpark RheinMain wird Alltagsgrün vor der Haustüre erlebbar, was bei der Wahl des Arbeitsplatzes sicher auch entscheidend ist.

„Die Wirtschaftsinitiative FrankfurtRheinMain sorgt seit 25 Jahren dafür, dass alle Partner des Ökosystems an einem Strang ziehen. Sie bietet hierfür eine Plattform, welche die Community bestehend aus Unternehmern, DAX-CEOs, Spitzenpolitikern, Top-Wissenschaftlern oder etwa den Bundespräsidenten vernetzt. Viele Unternehmen sind Mitglied der Initiative und nutzen die Netzwerkeffekte bei der Arbeitnehmersuche“, so Birgit Hass, Leiterin PR, creditshelf AG.

Frankfurt ist die Finanzmetropole Deutschlands und damit die Stadt mit den meisten Arbeitgebern im Finanzumfeld. Wenn Du Teil eines stark wachsenden Fintechs werden möchtest, schaue doch gern einmal auf unsere Karriereseite.