CTO, Dr. Gregor Heinrich, im Interview. Welche Milestones stehen auf der technologischen Agenda von creditshelf? Gibt es auch digitale Quick-Wins? Wie wird die Finanzwelt 2022 aussehen?
Wir wollen beispielsweise die Kundenseite unserer Kreditplattform als volles Self-Service-Angebot ausbauen. Hier findet man als Kreditnehmer und Partner alles, was für Finanzierungen nötig ist, inkl. Finanzanalysen und -empfehlungen. Nach der tiefen Hubspot-Integration werden wir weitere Best-in-Class-Dienste integrieren, um unseren Kreditprozess zu skalieren.
Damit konzentrieren wir in Zukunft unsere Innovationskraft stärker auf die Dinge, die speziell für das creditshelf-Geschäftsmodell entscheidend sind. Hierzu gehören z.B. datengetriebene Analysen von Kreditnehmern, die erst durch Technologie effizient möglich werden. Mit immer besser informierten Risikoentscheidungen können wir einen breiteren Kundenkreis bedienen.
Die gibt es, wie z.B. mit einer einfachen Blätterfunktion, die die Ladezeiten für ein wichtiges Dashboard verkürzt. Von einem unserer Vertriebsleute hieß es danach: "I love this button".
Die einfachste Methode Quick Wins zu finden ist, Nutzer zu fragen, wo ihre Aufwände anfallen. Die Lösungen müssen hier übrigens nicht unbedingt technisch entwickelt werden, sondern manchmal reichen geschickte organisatorische oder Prozess-Umstellungen. Auf der anderen Seite: Wenn KI ins Spiel kommt, sind es meist keine Quick Wins, aber oft Big Wins.